Hallo,
wir brauchten einen neuen PC, weil der Support für Windows 10 auslief und der alte nicht Windows 11-tauglich war. Wir hatten bislang noch mit MS-Office 2003 gearbeitet, weil wir weder auf die neuen Formate doc
x und xls
x umstellen noch uns mit den Masken der neueren Masken anfreunden konnten. Da Windows11 ein reines 64-Bit-System ist, ließ sich das alte Schätzchen darauf nicht wieder installieren. Windows "verreckte" sogar bei jedem Versuch.
Unser Problem ist, dass wir für Buchhaltung und Warenwirtschaft "Lexware" verwenden und Lexware sich auf die MS-Produkte "eingeschossen" hat. Auf Open oder Libre-Office umzustellen ist bereits gescheitert, weil sich mit Lexware erzeugte Xlx-Dateien nicht mit "Calc" öffnen ließen. Microsoft verkauft übrigens mit WIN11 ein Trojanisches Pferd. Office
365 wird gleich mit geliefert, aber wer es nicht sofort deinstalliert, sondern stattdessen aktiviert, hat ein Abo am Hals, das jährlich soviel kostet wie Softmaker einmalig.
Deshalb haben wir uns entschlossen, Softmaker runterzuladen und zu testen. Wir waren begeistert, wie "schön" die Benutzeroberflächen sind (bei Open- und Libre-Office total schäbig) und - siehe da - voll kompatibel mit Lexware. Jede Xls- und Xlsx-Datei öffnet sich problemlos mit Planmaker - sie muss nicht einmal gespeichert werden; sie kann sich noch im RAM befinden. Daraufhin haben wir Softmaker Office 2024 sofort gekauft und seit 3-4 Wochen im Einsatz. Größter Vorteil ist, dass wir bei den alten Formaten .doc und .xls bleiben können und nicht unseren gesamten Datenbestand auf .docx und .xlsx umstellen müssen, was eine wochenlange und unproduktive Arbeit gewesen wäre.
Einzige Ausnahme: Softmaker hat keine Datenbank, die MDB-kompatibel ist und wir solche Datenbanken im Einsatz haben. Daher haben wir Access2016 als "Insellösung" im Internet für 20,00 € gekauft. Allerdings war es schwer, dafür alle Reste von Office 365 von der Festplatte zu kriegen.
Als Email-Programm nutzen wir schon seit Jahren den Thunderbird. Gegen Outlook spricht, dass es als einziges Office-Progamm internetrelevant ist und Sicherheitsupdates unabdingbar sind, was bedeutet, dass sich Outlook-Anwender alle paar Jahre ein gesamtes neues Office-Paket anschaffen müssen, weil MS mal wieder seinen Support eingestellt hat.
Also ich empfehle z.Zt. jedem, vom neuen Rechner sofort Office365 runterzuschmeißen und auf Softmaker umzustellen.
Gruß
Rainer