Softmaker Office 2026

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office NX und 2024 für Windows. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
umsteigewillig
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von umsteigewillig »

Vielleicht noch ein anderer Aspekt:

Ich lehne Abomodelle schon deshalb ab, weil sich "hier mal ein paar Euro, da mal ein paar Euro" schnell summiert und einem irgendwann über den Kopf wächst. Ich versuche schon zugunsten meines eigenen Haushaltsbuchs so wenige Softwareabonnements wie möglich abzuschließen. Bei SoftMaker Office bin ich daher schon immer bei der Kaufversion geblieben.

Nun gehöre ich bekanntlich zu der für die Marketingabteilung von SoftMaker wahrscheinlich eher als lästig zu verstehenden :) Gruppe derjenigen Kunden, die SoftMaker Office in inzwischen mehreren Versionen nur gekauft haben, weil sie für Briefe und dergleichen zwar hochzufrieden mit klassischen Lösungen sind und überhaupt keinen Bedarf für einen word processor haben, aber deutlich häufiger mal Tabellen schubsen wollen/müssen/sollten und PlanMaker auch und gerade im Vergleich mit der Konkurrenz von Apple, Corel, Microsoft und auch der Document Foundation eine sehr gute Software ist. Da ergibt nicht mal die Smartphoneversion wirklich Sinn für mich: Habt ihr mal versucht, auf einem Sechszollbildschirm eine größere Tabelle auch nur anzugucken?

Und was sehe ich da in der Vergleichsliste? Mit dem Abodings (oder AbodiNX? :D) bekäme ich Wörterbuchsuche, Textstilanalyse, Textübersetzungen und "künstliche Intelligenz" (ausgerechnet!) für meine Texte. Für PlanMaker ist offenbar nichts dabei. Man verstehe mich nicht falsch: Ich finde es ja gut und richtig, wenn ein Unternehmen wie SoftMaker irgendwie das Geschäftsjahr planen kann, und Abonnements helfen vermutlich eher bei der Buchhaltung als einmalige Spontankäufe. Aber der funktionale Mehrwert, der regelmäßig Geld kosten soll, weil auch SoftMaker dafür regelmäßig Geld zahlen muss, ist eben kein Naturgesetz, sondern für so manchen Kunden von SoftMaker schlicht nicht gegeben.

(Früher konnte man wenigstens bei Microsoft ja noch diejenigen Officeprogramme, die man brauchte, einfach separat kaufen, statt die anderen drei auch noch mitnehmen zu müssen. Schön war die Zeit.)

editiert: Zwecks Lesbarkeit ein bisschen umformatiert.
Immer dasselbe Officepaket zu nutzen ist ja auch Quatsch.
Controller 392
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Controller 392 »

Hallo Umsteigewillig,

die Geschmäcker sind halt verschieden. Es gibt Leute, die leasen mit Begeistung ihre Autos. Ich kaufe mir lieber eins.

Und genauso ist es auch mit Software. Abo heißt Aktivierungsverbot, da mindestens 1x jährlich gezahlt werden muss. Die Folge ist, dass dann auf Lizenzen, Mieten oder Leasing gebucht werden muss, was gewerbesteuerschädlich ist, während Anlagevermögen - auch immaterielles - bonitätsfördernd ist. Bei Privatpersonen oder 4/3-Rechnern sieht es da aber wieder anders aus.

Gruß
Rainer
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HappyDay989
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von HappyDay989 »

teddy4you hat geschrieben: 29.07.2025 13:47:04 Sollte Softmaker, trotz Versprechen, nur noch die NX-Version anbieten, bin ich auf jeden Fall weg.
+1

Ich bin seit der Version 2006 Kunde und habe bislang JEDE Version gekauft. Aber wenn es nur noch Software-Miete statt Dauerlizenzkauf gibt, bin ich weg. :roll:

Bei Adobe habe ich das bei der Umstellung auf Zwangsabo genau so gemacht. Seitdem arbeite ich statt mit Lightroom und Photoshop mit DxO PhotoLab und Affinity Photo, was mich letztlich sogar mehr Geld gekostet hat, mir aber genau das Maß an Unabhängigkeit von den Launen eines Herstellers gibt, das ich persönlich schätze. Ich habe keine einzige Software im Abo und fange damit auch gar nicht erst an, schon aus Prinzip nicht.
gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

Wenn ich ehrlich bin, würde mir heute eigentlich Freeoffice von Softmaker völlig genügen. Wenn aber alle diese Freeoffice nutzen würde, würde Softmaker nicht mehr weiterentwickelt, denn kein guter Softwareentwickler arbeite nur mit Gotteslohn, d.h. Gratis. Genau darum verwende ich (seit es sie gibt) Softmaker Office NX, weil ich so die Weiterentwicklung mitfinanziere, dies zu einem doch sehr bescheidenen, jährlichen Betrag und für eine Software, die ich täglich nutze. Dank NX kann ich auch Softmaker Office in vollem Umfang auf dem Tablett (und etwas weniger) auf den Smartphones nutzen. Die KI-Funktion ist richtigerweise deaktiviert und man könnte sie aktivieren, wenn man das brauchen würde. Da ich kein Freund von KI bin (geht für mich in die falsche Richtung) nutze ich dieses Feature auch nicht.

Glücklicherweise ist jeder frei, das zu nutzen, was er will. Darum finde ich eigentlich die Diskussion ob Abo JA oder NEIN richtig sei, komplett daneben. Wenn es keine Kaufversion mehr gibt, steht es ja auch jedem frei, von Softmaker Office auf eine andere Anwendung zu wechseln. Ich kenne jedoch keine Software, die dieselbe Kompatibilität zu den MS-Office Formaten bietet wie Softmaker Office NX. Für mich das Argument für Softmaker Office NX, Libre Office ist da weit abgeschlagen. Wenn ich im Jahr 2027 mein Mandat als Vorstandsmitglied (GL) in einem grösseren Verband (Sekretär / Quästor) abgebe, stellt sich dann die Frage, ob die Kompatibilität zu MS-Office weiterhin so wichtig ist und weil meine Pension der 2. Säule ohne Teuerungsausgleich ist (anders die 1. Säule, da gibt es alle 2 Jahre einen Teuerungsausgleich), muss ich alle meine Ausgaben im 2027 überprüfen und entscheiden. Dann könnte Libre-Office tatsächlich eine Lösung sein, da ich keine MS-Office Kompatibilität mehr benötige. Aber vorläufig bleibt es bei Softmaker Office NX.
Herzliche Grüsse

Gian
warg
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von warg »

gian99 hat geschrieben: 11.10.2025 14:41:20Dann könnte Libre-Office tatsächlich eine Lösung sein, da ich keine MS-Office Kompatibilität mehr benötige.
Den Punkt sehe ich auch als entscheidendes Merkmal von SoftMaker Office an. Hier muss SoftMaker-Office jedoch aufpassen: LibreOffice wird zunehmend von Regierungen in verschiedensten Formen genutzt, sei es z. B. beim Militär, in Ministerien usw. Die Kompatibilität und Umfang von LibreOffice wird die Jahre also drastisch zulegen, da dort viel Geld und Energie reinfliest. Siehe unter anderem https://winfuture.de/news,153300.html und https://www.heise.de/news/Oesterreichs- ... 60756.html.

Wenn die Kompatibilität also zunehmend sinkt und zeitgleich andere Produkte aufholen, muss SoftMaker Office mit anderen Dingen punkten und das wird schwierig.
umsteigewillig
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von umsteigewillig »

Ich bezweifle, dass LibreOffice in absehbarer Zeit so kompatibel wird wie SoftMaker Office. Die kriegen es ja seit den 90ern nicht hin.
Immer dasselbe Officepaket zu nutzen ist ja auch Quatsch.
HappyDay989
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von HappyDay989 »

umsteigewillig hat geschrieben: 11.10.2025 14:53:45 Ich bezweifle, dass LibreOffice in absehbarer Zeit so kompatibel wird wie SoftMaker Office. Die kriegen es ja seit den 90ern nicht hin.
Mag sein, dass Libre nicht so kompatibel mit MS ist wie Softmaker. Bis zu meiner Rente wird die ggw. Version 2024 vermutlich für mich reichen, danach ist es mir herzlich egal. Abgesehen davon ist es immer ein Fehler, die Mitbewerber zu unterschätzen. Je mehr Behörden, öffentlicher Dienst, Universitäten, Schulen usw. auf quelloffene Software umsteigen ("digitale Souveränität"), desto weniger wichtig wird ein möglichst hohes Maß an MS-Kompatibilität sein. Bei den Makros u. a. Automatisierungen bietet ja auch Softmaker keine Kompatibilität zum Marktführer, und wird es wohl auch nie. Und auch Libre hat sich in Sachen Kompatibilität ebenfalls weiterentwickelt, die sind nun wirklich nicht mehr auf dem Stand der 1990er.

Die IT-Welt von morgen ist mit großer Wahrscheinlichkeit keine von amerikanischen Großkonzernen wie MS, Adobe, Google, Amazon usw. diktierte Monokultur. 8)
gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

HappyDay989 hat geschrieben: 13.10.2025 08:38:49Die IT-Welt von morgen ist mit großer Wahrscheinlichkeit keine von amerikanischen Großkonzernen wie MS, Adobe, Google, Amazon usw. diktierte Monokultur.
In dieser Auflistung fehlt mir noch Apple - für mich noch schlimmer wie MS.

Es fehlt ganz klar weltweit ein Betriebssystem, das so einfach zu nutzen ist wie MacOS oder Windows. Linux wäre eine echte Alternative, aber für die meisten User (auch für mich) immer noch zu kompliziert, trotz immer besseren Oberflächen. Linux ist gemäss meinem Wissen ein Europäisches Betriebssystem und wenn einfacher bedienbar für viele User auch nutzbar. An der Vereinfachung der Konfiguration und dem Einbinden von Software muss noch gearbeitet werden. Ich befürchte jedoch, dass die Europäer einmal mehr das ganze verschlafen und eine weitere Möglichkeit zu Microsoft und Apple ein Betriebssystem zuerst aus China oder Indien kommen wird.

Ein weiterer Punkt, der für mich noch gegen Linux spricht, ist die nicht vorhandene Vielfalt von Anwendungen, denn ich verwende nicht nur Softmaker-Office und eine Software für die Modellbahnsteuerung (bei beiden gibt es eine Linux-Variante). Wie ich in diesem Forum lesen konnte, gibt es z.B. noch keine Umfangreiche PDF-Software, weshalb der Wunsch entstanden ist, FlexiPDF auch für Linux zu entwickeln. Sehr viele spezifische, kleinere Anwendungen, z.B. um Lokdecoder zu programmieren, Anlagen-Planungssoftware usw. gibt es bis heute noch nicht in Linux-Versionen.

Damit Linux der Durchbruch gelingen kann, müssen auch viele Softwarehersteller ihre Software auf Linux portieren. Da muss Europa an einem Strick ziehen, sonst wird das nichts und leider schafft es Europa nicht einmal auf politischer Ebene als Einheit aufzutreten. Darum werde ich ein Linux für Alle vermutlich nicht mehr erleben - aber ich lasse mich gerne Überraschen.

Im weiteren haben schon einige Behörden auf Linux umgestellt, sind inzwischen aber wieder zu Apple oder Microsoft zurückgekehrt, weil es viele Probleme gab, durchaus auch verursacht durch Mitarbeiter, die die Umstellung bekämpften, warum auch immer.
Herzliche Grüsse

Gian
kahaes
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von kahaes »

Hallo,

eine kleine Bitte: das Programm heißt LibreOffice nicht Libre, abgekürzt LO.

Beste Grüße
Karl
Siouxhäuptling
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Siouxhäuptling »

Heute kam per Mail von SoftMaker eine Offerte, Office 2024 auf NX umzustellen. Die Mail wurde umgehend gelöscht. :-)

Hätte ich jede Software, die ich nutze, im Abo, ginge ich bald am finanziellen Krückstock. Manche habe ich vielleicht mal aus Neugier gekauft, aber aus Neugier ins Abo laufen: Nee.

Also beginnt die Abwägung: Wo stehen noch Nutzen und Kosten im Einklang? Da bleibt dann wenig übrig, weil die Software halt unterschiedlich stark genutzt wird. SoftMaker Office 2024 als Kaufversion z.B. werde ich also noch lange einsetzen, sollte es in einer V. 2026 keine signifikanten Verbesserungen geben, und sollte z.B. Serif Ende des Monats ein Abo-Modell einführen, wird halt Affinity Photo 2 auch noch lange genutzt.

Es gibt IMMER eine Alternative zu einem Abo-Angebot: Wenn nicht heute, dann wird der Markt später eine gebären. OpenSource ist auch noch da. Und manchmal hilft die eigene Findigkeit auch weiter. :-)
Viele Grüße!

Win 11 Pro / SMO Pro 2024 / FlexiPDF Pro 2022, jeweils aktuellste Versionen
gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

Siouxhäuptling hat geschrieben: 15.10.2025 14:02:43 Heute kam per Mail von SoftMaker eine Offerte, Office 2024 auf NX umzustellen. Die Mail wurde umgehend gelöscht. :-)
...und noch lange kein Grund, darüber zu lästern.

Eine Softmaker Prof. Lizenz kostet einmalig 119.99. NX Home jährlich 29.90 im Abo, NX Univers 49.90 im Abo.

In der Regel gab es in der Vergangenheit alle 2 Jahre eine neue Version, d.h. Prof. kostet pro Jahr 56.00.
Siouxhäuptling hat geschrieben: 15.10.2025 14:02:43Hätte ich jede Software, die ich nutze, im Abo, ginge ich bald am finanziellen Krückstock. Manche habe ich vielleicht mal aus Neugier gekauft, aber aus Neugier ins Abo laufen: Nee.
Wenn man nur aus Neugier Anwendungslizenzen kauft, scheint absolut kein Geldmangel zu herrschen. Normalerweise kauft man eine Lizenz, wenn man die Anwendung auch wirklich braucht und nachdem eigene Tests mit einer Testversion positiv verlaufen sind. So bleiben die Kosten vor allem auch mit Abos unter Kontrolle und es gibt keine Überraschungen. Auch kann man jedes Abo im Kundenkonto deaktivieren. So bleibt die Übersicht über die Kosten jederzeit gewahrt. Wenn das nicht der Fall ist, ist eine professionelle Budgetberatung zu empfehlen.

Wenn man genau rechnet, ist die Aboversion NX über die Versionslaufzeit kaum teurer als die Kauflizenz. Auch kann man, wenn man auf gewisse Dinge verzichten kann und will, das Abo für die Home-Version lösen. Auch bei dieser Version ist die Android und iOS App voll zu nutzen, was bei der Prof. Version nicht geht. In diesem Zusammenhang von finanziellem Ruin (finanzieller "Krückenstock") zu sprechen ist nur noch lächerlich und beschämend!
Siouxhäuptling hat geschrieben: 15.10.2025 14:02:43Also beginnt die Abwägung: Wo stehen noch Nutzen und Kosten im Einklang?
Richtig. Auf das kommt es an und glücklicherweise ist man bei der Wahl vollkommen frei. So habe ich z.B. die automatische Aboverlängerung für die FlexiPDF-Lizenz deaktiviert, weil noch nicht alle meine Ansprüche gedeckt sind. Da kann es durchaus sein, dass ich bei meiner bewährten PDF-XChange Editor bleiben werde, auch wenn das Abo teurer ist. Das werde ich jedoch kurz vor dem Ablauf der Flexi-PDF Lizenz entscheiden. Einiges wurde an FlexiPDF bereits verbessert (Umgang mit grossen PDFs mit vielen Bildern (Zeitschriften), aber z.B. der Broschürendruck ist immer noch ungenügend. Das brauche ich häufig und ist im PDF-XChange Editor wesentlich besser gelöst.

Softwareentwickler müssen mit konstanten Finanzmitteln rechnen können, um die Software weiter zu entwickeln. Um dies zu gewährleisten, sind Abo-Modelle die richtige Lösung. Genau darum habe ich mit Abo-Lizenzen auch keine Probleme und wenn es meine finanziellen Mittel (bin Rentner (77)) nicht mehr zulassen würden, dann würde ich auf einige Lizenzen verzichten. Ab Mitte 2027 könnte ich auch gut mit Libre-Office (oder FreeOffice) leben, weil ab dann die Kompatibilität mit MS-Office keine Rolle mehr spielen wird. Im Moment kann ich auf die Kompatibilität nicht verzichten.

"Wutbeiträge" machen auf Softwareentwickler kaum Eindruck, vor allem gehen diese zu Recht nicht auf diese "Brüller" ein.
Herzliche Grüsse

Gian
Siouxhäuptling
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Siouxhäuptling »

@gian99

*Kopfschüttel* & *ignore*
Viele Grüße!

Win 11 Pro / SMO Pro 2024 / FlexiPDF Pro 2022, jeweils aktuellste Versionen
Controller 392
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Controller 392 »

Ich verstehe den ganzen Unmut nicht. Softmaker bietet doch gerade die Wahl zwischen Einmalkauf und Abo und zwingt nicht zu letzterem wie viele Hersteller. Und 99,95 € für einen Einmalkauf sind doch wirklich nicht viel Geld.

Die Abzock-Falle hat doch gerade MS aufgebaut - mit WIN11 wird gleich Office365 mit installiert. Wer es nicht sofort deinstalliert und stattdessen aktiviert, wird von MS jährlich zur Kasse gebeten. So bin ich übrigens zu Softmaker gestoßen.

Gruß
Rainer
Beruflich: Softmaker Office 2024
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Njörd
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Njörd »

gian99 hat geschrieben: 15.10.2025 16:13:45 Eine Softmaker Prof. Lizenz kostet einmalig 119.99. NX Home jährlich 29.90 im Abo, NX Univers 49.90 im Abo.

In der Regel gab es in der Vergangenheit alle 2 Jahre eine neue Version, d.h. Prof. kostet pro Jahr 56.00.
Keine Ahnung, woher Du diese Zahlen haben willst, aber SMO Pro kostet im Shop 129,95 € keine 119,99 € und außerdem sind 119,99 / 2 auch keine 56,00 €. Aber selbst, wenn man deine falsche Ausgangsdaten außer Acht lässt, hast Du Dich kräftig verrechnet, denn:

1.) Seit SMO 2012 ist der 2 jährige Rhythmus die Ausnahme (lediglich zwischen SMO 2016 und 2018 lagen tatsächlich 2 Jahre), nicht die Regel. Davon kannst Du dich in der Produktgeschichte gerne selbst überzeugen.
2.) Käufer der Pro-Version zahlen nicht jedes mal den Vollpreis, sondern profitieren von vergünstigten Upgrades, welche derzeit für 59,95 € angeboten werden.
3.) Zusätzlich zum ohnehin schon vergünstigten Upgrade bietet SoftMaker in unregelmäßigen Abständen auch immer mal wieder nochmals vergünstigte Upgrades an. Ich habe z. B. für das Upgrade auf 2024 sogar nur 29,95 € bezahlt und MegaFonts war auch noch kostenlos dabei.
4.) Als Käufer der Pro-Version ist man keineswegs darauf angewiesen, jede Version zu kaufen. Man kann auch problemlos mal eine oder zwei Versionen überspringen. Das aktuelle Upgrade-Angebot richtet sich ausdrücklich an Anwender von SMO 2021, 2018 und 2016!
5.) Wenn man mit einer bestimmten Version von SMO zufrieden ist, ist man auch nicht gezwungen überhaupt nochmal eine neue Version zu kaufen, solange die gewünschte Version auf dem eingesetzten Betriebssystem läuft. Auch wenn sie nicht mehr von SoftMaker mit Updates versorgt wird. Klar könnte man an dieser Stelle auch immer wieder Sicherheitsaspekte anführen, die dagegen sprechen. Aber während man auf einschlägigen IT-Seiten immer wieder über Sicherheitslücken in MSO liest, habe ich noch nie etwas über eine Lücke in SMO gelesen. Bedeutet natürlich nicht, dass keine vorhanden wären, aber wahrscheinlich ist die SMO-Anwendergemeinde einfach nicht groß genug, als dass es sich für die kriminellen lohnen würde, sich auf dieses Produkt zu stürzen? Wer weiß.

Um damit zu einem Ende zu kommen, ich persönlich habe für SMO seit meinem Umstieg (damals SMO 2012, jedoch nicht direkt zur Veröffentlichung) im Schnitt lediglich 15,63 € / Jahr bezahlt und dabei nur Version 2021 übersprungen. Letzteres lag auch hauptsächlich am von dir so geliebten Abo-Modell. Ich wollte mir einfach ansehen, wie es mit SMO Prof überhaupt weitergeht. Zugegeben, der günstige Preis kam auch dadurch zustande, dass ich nie den Vollpreis für SMO gezahlt habe, sondern immer nur Upgrades gekauft habe. Das war dadurch möglich, dass ich zuvor mal für eine kostenlose Versionen (wird in meinem Lizenzarchiv als Produkt "ofw08wini" angezeigt. Kann mich nicht mehr erinnern, was das überhaupt war, da ich zwar registriert war, es jedoch nie wirklich genutzt habe) registriert war. Seit dem habe ich die Upgrade-Angebote für SMO erhalten. Andererseits hätte ich den Durchschnitt aber auch noch weiter drücken können, wenn ich mir die Versionen 2016 und 2018 nicht direkt zur Veröffentlichung zum regulären Upgrade-Preis gekauft hätte, sondern auch auf ein oben bereits erwähntes, vergünstigtes Angebot gewartet hätte.
gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

Njörd hat geschrieben: 17.10.2025 12:50:08
gian99 hat geschrieben: 15.10.2025 16:13:45 Eine Softmaker Prof. Lizenz kostet einmalig 119.99. NX Home jährlich 29.90 im Abo, NX Univers 49.90 im Abo.
In der Regel gab es in der Vergangenheit alle 2 Jahre eine neue Version, d.h. Prof. kostet pro Jahr 56.00.
Keine Ahnung, woher Du diese Zahlen haben willst, aber SMO Pro kostet im Shop 129,95 € keine 119,99 € und außerdem sind 119,99 / 2 auch keine 56,00 €. Aber selbst, wenn man deine falsche Ausgangsdaten außer Acht lässt, hast Du Dich kräftig verrechnet
Die Preise habe ich von folgendem Link von Softmaker: https://www.softmaker.de/produkte/softm ... ellen-alle. Ich verwende nur die aktuellen Preisangaben von der Softmaker Website.
Ich finde diese Diskussion nur noch peinlich, wenn man nur noch Rappenspalterei nach "Geiz ist Geil" betreibt. Kein Wunder, geht es der deutschen Wirtschaft so schlecht.
Herzliche Grüsse

Gian
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