Hallo zusammen,
für mein Anliegen zunächst die Ursachen:
1. Mein Ordnungssinn hat sich nicht im Laufe meines Lebens nicht so recht entwickeln wollen.
2. Ich neige dazu, Betriebssyteme zu zerstören, meine Hardware neigt ebenfalls dazu; evtl. hat Windows ja auch einen Selbstzerstörungsmechanismus: Jedenfalls muss ich mindestens einmal im Jahr das System neu installieren.
Wenn bei einer Wiederinstallation die SoftMakerprogramme an der Reihe sind, suche ich nach den einzelnen CDs, um die "Professional"-Reihe komplett zu haben. Da dieses viel Zeit kostet, schlage ich vor, bei Upgrades alle Programme auf eine CD zu packen und Lizenzschlüssel nur für die Programme mitzuliefern, für die der Kunde in der Vergangenheit oder aktuell beim Upgrade bezahlt hat, vorausgesetzt, die in der Vergangenheit bezahlten Versionen sind auf der CD - abgesehen von dem einen Upgradeprogramm - noch die aktuellen. Mir würde das viel Zeit ersparen, weil ich ja sowieso alle SoftMaker-Programme auf dem aktuellen Stand halte. Ich nehme an, dass viele Kunden so verfahren.
Ein ähnliches Vorgehen gibt es z.B. bei whc, von denen ich capella, capella-scan und tonica besitze. Wird ein Programm davon erneuert, bekomme ich bei Erwerb die anderen noch einmal geliefert, so dass ich bei Wiederinstallation nur eine CD brauche. Das Problem der Suche nach den Lizenzschlüsseln habe ich inzwischen gelöst, indem ich sie in die Anleitungen geklebt habe, von denen ich weniger habe als von CDs.
Bitte nicht erschlagen, es war nur ein Vorschlag.
Viele Grüße
Wilhelm Wiegert
Upgrades - Bitte eines unordentlichen Menschen
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- Beiträge: 75
- Registriert: 20.08.2006 23:01:50
Manchmal sind mehrere Programme auf einer CD, was jedoch immer von den Produkten abhängt. Sollten Sie wirklich einmal ein Produkt von uns nicht mehr finden, so können Sie es entweder von unserer Internetseite herunterladen, oder Sie können eine Ersatz-CD anfordern. Wenden Sie sich dazu bitte an unser Support-Team unter support(at)softmaker.de
Tobias Leißner
Hallo
Die Idee von Herrn Wiegert ist gar nicht so schlecht.
Vielleicht könnte man aber mal ein CD-Label, zum selber ausdrucken, anbieten um seine selbstgebranten CD´s zu bekleben.
Als Nutzer, welcher die Software nur per Download bezieht, hat man ja nur eine "nackte" CD dann nach dem brennen.
Auch ein Einleger für CD-Hüllen wäre nicht schlecht.
Ist da was machbar?
Gruß Rainer
Die Idee von Herrn Wiegert ist gar nicht so schlecht.
Vielleicht könnte man aber mal ein CD-Label, zum selber ausdrucken, anbieten um seine selbstgebranten CD´s zu bekleben.
Als Nutzer, welcher die Software nur per Download bezieht, hat man ja nur eine "nackte" CD dann nach dem brennen.
Auch ein Einleger für CD-Hüllen wäre nicht schlecht.
Ist da was machbar?
Gruß Rainer
Eigentlich sollte es ausreichen, wenn auf einer CD steht, welches Programm dort gebrannt wurde, und evtl noch die Registrierungsdaten. Da wir aber nicht ein Label erstellen können, bei dem für jeden Kunden die Daten gleich mit draufstehen, wird das wohl nicht möglich sein.
Wenn Sie wirklich eine CD mit Label haben möchten, dann können Sie immer noch die Software auf CD kaufen, und Sie erhalten sogar noch ein gedrucktes Handbuch (je nach Produkt) dazu.
Wenn Sie wirklich eine CD mit Label haben möchten, dann können Sie immer noch die Software auf CD kaufen, und Sie erhalten sogar noch ein gedrucktes Handbuch (je nach Produkt) dazu.
Tobias Leißner
Das Problem der Neuinstallation hat mich auch lange Zeit gequält.
Inzwischen mache ich das so:
1. ich habe mir eine große externe Festplatte gekauft.
2. Diese Platte enthält alle meine Programme - die aus dem Internet geladenen sowieso und die von CDs indem ich sie von der CD runterkopiere oder notfalls ein CD-Image ziehe und auf dieser Platte ablege. Registrierschlüssel lege ich bei dem jeweiligen Programm als Textdatei ab - bei der Installation kann ich dann die Schlüssel per Copy&Paste übertragen.
3. Die Programme sind auf der Platte in Verzeichnisse abgelegt, die ich nach Kategorien (Office, Web, Entwicklung, Hardwareüberwachung usw.) einteile; innerhalb der Kategorien dann nach Programmname, Hersteller oder was auch immer mir sinnvoll erscheint.
4. Wenn ich was nachinstallieren muss, finde ich es auf der Platte recht schnell. Wenn ich komplett neu installieren muss, installiere ich einfach der Reihe nach alles, was auf der Platte drauf ist (und auf den PC drauf muss).
5. Weil's 'ne externe Platte ist, kann ich sie unabhängig vom PC abschalten (Stromversorung über Steckernetzteil mit Schalter) - egal, was auf dem PC passiert, die Platte bleibt heil. Und der Extra-Luxus: die Platte hat eine Schwester, auf die der Inhalt der ersten gespiegelt wird.
Der Spaß ist nicht umsonst, aber auch nicht unerschwinglich (ab 80 Euro so Pi-mal-Daumen, je nach Kapazität und die eben je nach Bedarf).
Vorteil: dieses "wo ist die CD" hat sich aufgehört. Es gibt auch kein "das Programm ist weg" und ich muss nicht ständig CDs wechseln. Ich hab' mir auch mal ein Skript erstellt, das automatisch zu den Virenscannern und Spyware-Suchern die Updates zieht und in die Programmverzeichnisse einsortiert - dadurch enthält das Verzeichnis dieser Programme immer eine leidlich aktuelle Version. Und die Servicepacks sind direkt neben den Progammen, die sie aktualisieren sollen - kein Rumgetue mit Programm-CD und Service-Pack-CD.
Ade!
Tassilo
Inzwischen mache ich das so:
1. ich habe mir eine große externe Festplatte gekauft.
2. Diese Platte enthält alle meine Programme - die aus dem Internet geladenen sowieso und die von CDs indem ich sie von der CD runterkopiere oder notfalls ein CD-Image ziehe und auf dieser Platte ablege. Registrierschlüssel lege ich bei dem jeweiligen Programm als Textdatei ab - bei der Installation kann ich dann die Schlüssel per Copy&Paste übertragen.
3. Die Programme sind auf der Platte in Verzeichnisse abgelegt, die ich nach Kategorien (Office, Web, Entwicklung, Hardwareüberwachung usw.) einteile; innerhalb der Kategorien dann nach Programmname, Hersteller oder was auch immer mir sinnvoll erscheint.
4. Wenn ich was nachinstallieren muss, finde ich es auf der Platte recht schnell. Wenn ich komplett neu installieren muss, installiere ich einfach der Reihe nach alles, was auf der Platte drauf ist (und auf den PC drauf muss).
5. Weil's 'ne externe Platte ist, kann ich sie unabhängig vom PC abschalten (Stromversorung über Steckernetzteil mit Schalter) - egal, was auf dem PC passiert, die Platte bleibt heil. Und der Extra-Luxus: die Platte hat eine Schwester, auf die der Inhalt der ersten gespiegelt wird.
Der Spaß ist nicht umsonst, aber auch nicht unerschwinglich (ab 80 Euro so Pi-mal-Daumen, je nach Kapazität und die eben je nach Bedarf).
Vorteil: dieses "wo ist die CD" hat sich aufgehört. Es gibt auch kein "das Programm ist weg" und ich muss nicht ständig CDs wechseln. Ich hab' mir auch mal ein Skript erstellt, das automatisch zu den Virenscannern und Spyware-Suchern die Updates zieht und in die Programmverzeichnisse einsortiert - dadurch enthält das Verzeichnis dieser Programme immer eine leidlich aktuelle Version. Und die Servicepacks sind direkt neben den Progammen, die sie aktualisieren sollen - kein Rumgetue mit Programm-CD und Service-Pack-CD.
Ade!
Tassilo
Du sagst es!Wer eine Abneigung gegen andauernde Versionswechsel hat, kann ja gleich sein ganzes System wegsichern. Da sparst du dir doch den ganzen Nachinstallations-Aufwand gleich mit...
Ich habe natürlich auch Acronis TrueImage - ein Programm, um ganze Festplattenpartitionen zu sichern und wiederherzustellen - und sichere die Images gleich mit auf eine externe Platte.
Das habe ich aber vorhin nicht erwähnt, um die Sache nicht zu sehr aufzublähen und das Thema war ja auch: was mache ich, wenn ich wirklich mal neu installieren muss (aus welchen Gründen auch immer).
Im übrigen empfehle ich dem, der es sich leisten kann/will, nicht das "normale" TrueImage zu kaufen - also "TrueImage Home" - sondern die Version "TrueImage Workstation" mit dem AddOn "Universal Restore". Das hat den Vorteil, dass man Images auf Hardware wieder einspielen kann, die sich signifikant von der des ursprünglichen PC unterscheidet, was der typische Fall ist nach einem Neukauf oder einer Generalüberholung des PC. (Hinweis: "universal restore" arbeitet mit Images, die Windows-XP betreffen; Linux ist ja bezüglich Hardware-Wechsel viel unkritischer und braucht sowas eher nicht).
Ich hab' das Universal Restore zweimal ausprobiert. Es klappt.
Ausgang: P4/2600 mit Asus-Board auf Basis von Intel-Chipsatz, ATI-Radeon-Grafikkarte, SB-Live-Soundkarte, Marvell-Netzwerkchip.
Zielrechner-1: Sempron-2800, AsRock Board mit nVidia-Chipsatz, onboard-Grafik, onboard-Sound, Realtek-Netzwerkchip.
Zielrechner-2: Celeron-900, Epox-Board mit Via-Chipsatz, alte ATI-RagePro-Graphikkarte, CMI-Soundchip.
Auf beiden Zielrechnern war mit wenig Getue das Image des Ausgangsrechners einspielbar und lauffähig.
Geld macht manchmal doch glücklich: wenn man es hat und für gute Tools ausgeben kann, sofern solche verfügbar sind. Früher war ein Rechner-Tod eine Tragödie. Mein Rekord liegt bei drei Wochen, bis alles wieder war, wie es sein soll. Installiert ist schnell was, aber dann die Konfiguration, dann noch dieses Utility vergessen oder jenen Druckertreiber nicht installiert... endlos öde. Inzwischen vergeht zwischen dem Tod von PC-1 und dem Weiterlaufen des Betriebes auf PC-2 keine Stunde (und in der Praxis keine fünf Minuten, weil PC-2 betriebsbereit vorkonfiguriert ist und nur die variablen Daten wie Datenbanken, Maildateien, Worksheets etc. von zentralen Laufwerk liest).
Ein "Hoch" auf den Erfinder von USB-Festplatten, TrueImage und denjenigen, der Ethernet-Switche für den Heimbedarf so billig gemacht hat.
Ade!
Tassilo