Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
SMO 2018 x64
Hallo zusammen,
es gibt leider kein SMO 2018 Unterforum, sonst hätte ich dort rein geschrieben.
Ich arbeite an einem größeren Planmakerdokument, das aus mehreren Arbeitsblättern besteht.
Die pmdx Datei ist ca. 1,6 MB groß.
Vor ein paar Tagen habe ich ein weiteres Arbeitsblatt "Mengen" zugefügt und es immer mal ein bisschen erweitert. Das funktionierte bis heute alles reibungslos. Ich nutze das Dokument auch täglich, da ich damit Rechnungen erstelle und Lagermengen verwalte.
Heute habe ich das Arbeitsblatt "Mengen" dann um eine Spalte erweitert und in dieser Spalte weitere Berechnungen eingefügt.
Nun poppt mir seit dem alle 10 Minuten der Dialog "Zu wenig Speicher" auf. Ich kann den Dialog wegklicken und dann weiterarbeiten, das Arbeitsblatt scheint normal zu funktionieren, aber es nervt halt auf Dauer.
Mein Rechner hat dabei noch 75% freien Speicher (er ist mit 16 GB ausgestattet).
Kann man dem ganzen irgendwie auf die Spur kommen?
Ich habe bereits in den Dokumenteigenschaften die automatische Berechnung ausgeschaltet und auch die Iterationen ausgeschaltet, trotzdem poppt der Dialog immer wieder auf. Er poppt nun auch auf, wenn ich das gesamte Arbeitsblatt "Mengen" wieder lösche. Also das Dokument in einen Zustand bringe, in dem es bereits seit Wochen ohne Probleme funktioniert hat.
Da sich in dem Dokument eine Menge datenschutzrelevante Artikel-, Finanz- und Firmendaten befinden, kann ich es nicht einfach hochladen. Daher würde ich mich über Tipps freuen, wo man zwecks Analyse am besten ansetzt.
Gruß Markus
Verwendete Formeln am Beispiel der Zeile 11:
Art.-Nummer
C: =INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;2)
Beschreibung
D: =INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;4)
Datum letzter Einkauf
E: =WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;8)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;8);0)
Lagermenge letzter Einkauf (Artikel)
F: =WENN($C11<>$C10;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;7);"")
Verkaufte Artikel (nicht Packs!) seit letztem Einkauf
G: =WENN($C11<>$C10;$F11-$J11;"")
Abverkaufs-Spanne in Tagen
H: =WENN(UND($E11>0;$I11>0);$I11-$E11;-1)
Datum letzter Verkauf
I: =WENN($C11<>$C12;WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10);0);MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10);$I12))
Aktuelle Lagermenge (Artikel)
J: =WENN($C11<>$C10;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;12);"")
Aktuelle Lagermenge in Prozent
K: =WENN(UND($G11>0;ISTZAHL($G11));$J11/$F11;"")
Hallo zusammen,
es gibt leider kein SMO 2018 Unterforum, sonst hätte ich dort rein geschrieben.
Ich arbeite an einem größeren Planmakerdokument, das aus mehreren Arbeitsblättern besteht.
Die pmdx Datei ist ca. 1,6 MB groß.
Vor ein paar Tagen habe ich ein weiteres Arbeitsblatt "Mengen" zugefügt und es immer mal ein bisschen erweitert. Das funktionierte bis heute alles reibungslos. Ich nutze das Dokument auch täglich, da ich damit Rechnungen erstelle und Lagermengen verwalte.
Heute habe ich das Arbeitsblatt "Mengen" dann um eine Spalte erweitert und in dieser Spalte weitere Berechnungen eingefügt.
Nun poppt mir seit dem alle 10 Minuten der Dialog "Zu wenig Speicher" auf. Ich kann den Dialog wegklicken und dann weiterarbeiten, das Arbeitsblatt scheint normal zu funktionieren, aber es nervt halt auf Dauer.
Mein Rechner hat dabei noch 75% freien Speicher (er ist mit 16 GB ausgestattet).
Kann man dem ganzen irgendwie auf die Spur kommen?
Ich habe bereits in den Dokumenteigenschaften die automatische Berechnung ausgeschaltet und auch die Iterationen ausgeschaltet, trotzdem poppt der Dialog immer wieder auf. Er poppt nun auch auf, wenn ich das gesamte Arbeitsblatt "Mengen" wieder lösche. Also das Dokument in einen Zustand bringe, in dem es bereits seit Wochen ohne Probleme funktioniert hat.
Da sich in dem Dokument eine Menge datenschutzrelevante Artikel-, Finanz- und Firmendaten befinden, kann ich es nicht einfach hochladen. Daher würde ich mich über Tipps freuen, wo man zwecks Analyse am besten ansetzt.
Gruß Markus
Verwendete Formeln am Beispiel der Zeile 11:
Art.-Nummer
C: =INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;2)
Beschreibung
D: =INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;4)
Datum letzter Einkauf
E: =WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;8)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;8);0)
Lagermenge letzter Einkauf (Artikel)
F: =WENN($C11<>$C10;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;7);"")
Verkaufte Artikel (nicht Packs!) seit letztem Einkauf
G: =WENN($C11<>$C10;$F11-$J11;"")
Abverkaufs-Spanne in Tagen
H: =WENN(UND($E11>0;$I11>0);$I11-$E11;-1)
Datum letzter Verkauf
I: =WENN($C11<>$C12;WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10);0);MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;10);$I12))
Aktuelle Lagermenge (Artikel)
J: =WENN($C11<>$C10;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A11;12);"")
Aktuelle Lagermenge in Prozent
K: =WENN(UND($G11>0;ISTZAHL($G11));$J11/$F11;"")
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Ich habe nun mal alles im Reiter Berechnungen ausgeschaltet und das Dokument dann gespeichert.
Nun bekomme ich direkt nach dem Laden des Dokuments einen Hinweis auf vorhandene zirkuläre Referenzen.
Darauf hin habe ich mit dem Hinweis in dem Dialog diese zirkulären Referenzen gefunden und testweise eliminiert. Sie waren in einem völlig anderen Arbeitsblatt und sind eigentlich keine wirkliche zirkuläre Referenzen. Es waren 5 Zellen, die sich nur gegenseitig auf den jeweils identischen Namensbreich bezogen haben, aber nicht auf die gleichen Zellen - insofern ist diese Meldung einer zirkulären Referenz eigentlich falsch.
Aber egal, ich habe die Formeln gelöscht und nun ist auch Ruhe mit der Meldung "Das Dokument enthält zirkuläre Referenzen.
Trotzdem poppt noch immer die Meldung "Zu wenig Speicher" auf.
Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist die Datumsspalte I (Datum letzter Verkauf).
Man muss dazu wissen, dass einige Artikel aus mehreren Varianten bestehen. Man sieht das in dem Screenshot unten, wo ich den Autofilter deaktiviert habe, damit jede Zeile angezeigt wird. Alle Zeilen, die in einem Block mit der selben Hintergrundfarbe angezeigt werden (gelb oder weiß), sind identisch. Es sind nur andere Varianten des selben Artikels. Da mich in der Spalte I nur das letzte Verkaufsdatum interessiert, egal von welcher Variante es stammt, habe ich mit folgender Formel...
=WENN($C18<>$C19;WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);0);MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);$I19))
...dafür gesorgt, dass in Spalte I immer nur das jüngste Verkaufsdatum eines Variantenblocks angezeigt wird.
Das Datum selbst wird aus dem Arbeitsblatt "Lager" entnommen (INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10)), in dem die Artikel und ihre Attribute gespeichert sind.
Von der Logik her läuft das in Spalte I im Arbeitsblatt "Mengen" so ab:
1) Die Formel prüft, ob die in Spalte C der nächsten Zeile eine identische Artikelnummer steht ($C18<>$C19;)
2) Wenn das der Fall ist, wird vom Datum der aktuellen Zeile (aus dem Arbeitsblatt "Lager") und dem Datum der nächsten Zeile (aus dem Arbeitsblatt "Mengen") das jüngste Datum ermittelt und in die aktuellen Zelle in Spalte I (Arbeitsblatt "Mengen") übernommen (MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);$I19)).
So wird pro Artikel-Block vom untersten Datums-Eintrag bis zum obersten Eintrag immer das jüngste Datum durchgeschliffen.
Aber selbst diese Spalte bzw. Berechnung funktionierte gestern noch einwandfrei.
Heute kam dann die Spalte H mitsamt der u.g. Formel hinzu, die einfach die Tage zwischen "Datum letzter Verkauf" und "Datum letzter Einkauf" berechnen soll. Damit ging das Drama dann los.
Spalte H:
=WENN(UND($E18>0;$I18>0);$I18-$E18;-1)
Das Arbeitsblatt "Mengen" hat insgesamt 984 Datensätze mit entsprechenden Formeln. Das sollte Planmaker ja eigentlich nicht überlasten?
Nun bekomme ich direkt nach dem Laden des Dokuments einen Hinweis auf vorhandene zirkuläre Referenzen.
Darauf hin habe ich mit dem Hinweis in dem Dialog diese zirkulären Referenzen gefunden und testweise eliminiert. Sie waren in einem völlig anderen Arbeitsblatt und sind eigentlich keine wirkliche zirkuläre Referenzen. Es waren 5 Zellen, die sich nur gegenseitig auf den jeweils identischen Namensbreich bezogen haben, aber nicht auf die gleichen Zellen - insofern ist diese Meldung einer zirkulären Referenz eigentlich falsch.
Aber egal, ich habe die Formeln gelöscht und nun ist auch Ruhe mit der Meldung "Das Dokument enthält zirkuläre Referenzen.
Trotzdem poppt noch immer die Meldung "Zu wenig Speicher" auf.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist die Datumsspalte I (Datum letzter Verkauf).
Man muss dazu wissen, dass einige Artikel aus mehreren Varianten bestehen. Man sieht das in dem Screenshot unten, wo ich den Autofilter deaktiviert habe, damit jede Zeile angezeigt wird. Alle Zeilen, die in einem Block mit der selben Hintergrundfarbe angezeigt werden (gelb oder weiß), sind identisch. Es sind nur andere Varianten des selben Artikels. Da mich in der Spalte I nur das letzte Verkaufsdatum interessiert, egal von welcher Variante es stammt, habe ich mit folgender Formel...
=WENN($C18<>$C19;WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10)>0;INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);0);MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);$I19))
...dafür gesorgt, dass in Spalte I immer nur das jüngste Verkaufsdatum eines Variantenblocks angezeigt wird.
Das Datum selbst wird aus dem Arbeitsblatt "Lager" entnommen (INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10)), in dem die Artikel und ihre Attribute gespeichert sind.
Von der Logik her läuft das in Spalte I im Arbeitsblatt "Mengen" so ab:
1) Die Formel prüft, ob die in Spalte C der nächsten Zeile eine identische Artikelnummer steht ($C18<>$C19;)
2) Wenn das der Fall ist, wird vom Datum der aktuellen Zeile (aus dem Arbeitsblatt "Lager") und dem Datum der nächsten Zeile (aus dem Arbeitsblatt "Mengen") das jüngste Datum ermittelt und in die aktuellen Zelle in Spalte I (Arbeitsblatt "Mengen") übernommen (MAX(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A18;10);$I19)).
So wird pro Artikel-Block vom untersten Datums-Eintrag bis zum obersten Eintrag immer das jüngste Datum durchgeschliffen.
Aber selbst diese Spalte bzw. Berechnung funktionierte gestern noch einwandfrei.
Heute kam dann die Spalte H mitsamt der u.g. Formel hinzu, die einfach die Tage zwischen "Datum letzter Verkauf" und "Datum letzter Einkauf" berechnen soll. Damit ging das Drama dann los.
Spalte H:
=WENN(UND($E18>0;$I18>0);$I18-$E18;-1)
Das Arbeitsblatt "Mengen" hat insgesamt 984 Datensätze mit entsprechenden Formeln. Das sollte Planmaker ja eigentlich nicht überlasten?
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Hmm, ok neue Erkenntnisse.
Ich kann die Meldung durch folgende Aktion dauerhaft unterbinden.
1) Ich lösche Spalte I (Datum letzter Verkauf) und Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen)
oder
2) Ich lösche Spalte E (Datum letzter Einkauf) und Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen)
Das alleinige Löschen von Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen) reicht nicht aus. Allerdings habe ich heute auch noch an der Formel in Spalte H herumgebastelt.
Also muss irgend eine Amok-laufende Berechnung zwischen H und I oder H nd E für den Speichermangel sorgen. Hmm?
Ich kann die Meldung durch folgende Aktion dauerhaft unterbinden.
1) Ich lösche Spalte I (Datum letzter Verkauf) und Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen)
oder
2) Ich lösche Spalte E (Datum letzter Einkauf) und Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen)
Das alleinige Löschen von Spalte H (Abverkaufs-Spanne in Tagen) reicht nicht aus. Allerdings habe ich heute auch noch an der Formel in Spalte H herumgebastelt.
Also muss irgend eine Amok-laufende Berechnung zwischen H und I oder H nd E für den Speichermangel sorgen. Hmm?
- greifenklau
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- Registriert: 03.10.2007 13:58:39
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Also die Formel in Spalte H an sich funktioniert ja. Ich wage mal einen Blindschuß und vermute, dass das Negativ-Ergebnis „-1“ an anderer Stelle eine Formel torpediert. MMn. dürften ja in der Spalte „H“ nur positive Ergebnisse zu erwarten sein. Der Verkauf einer Ware ist ja immer später als deren Einkauf.
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Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
-1 ist kein Ergebnis einer Formel. Ich lasse -1 nur zur Info anzeigen, wenn EInkaufs- oder Verkaufsdatum nicht gesetzt worden sind.
Spalte H: =WENN(UND($E4>0;$I4>0);$I4-$E4;-1)
Mit Spalte H wird weiter nichts berechnet, insofern wüsste ich nicht warum die -1 dort stören sollte.
Anm.: Ich habe die -1 jetzt mal durch eine 0 ersetzt. Es ändert leider nichts.
Spalte H: =WENN(UND($E4>0;$I4>0);$I4-$E4;-1)
Mit Spalte H wird weiter nichts berechnet, insofern wüsste ich nicht warum die -1 dort stören sollte.
Anm.: Ich habe die -1 jetzt mal durch eine 0 ersetzt. Es ändert leider nichts.
- greifenklau
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- Registriert: 03.10.2007 13:58:39
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Funktioniert das ganze denn wieder wenn Du die Spalte H entfernst?
Kann allein durch fas Einfügen von „H“ in den Formeln eine Verschiebung stattgefunden haben?
Du arbeitest ja mit absoluten Bezügen.
Kann allein durch fas Einfügen von „H“ in den Formeln eine Verschiebung stattgefunden haben?
Du arbeitest ja mit absoluten Bezügen.
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Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Nein, Spalte H allein löschen hilft nicht. Ich muss zusätzlich Spalte I oder E löschen.
Edit: Korrektur!!! Jetzt hilft es auch nicht mehr, wenn ich E, H und I lösche. Dann kommt die Meldung zwar nicht mehr alle 10 Sekunden, aber sobald ich das Arbeitsblatt scrolle, kommt die Meldung dann wieder.
Erst wenn ich das ganze Blatt "Mengen" lösche, dann kann ich in anderen Arbeitsblättern wieder herum scrollen ohne, dass die Speichermeldung kommt.
Edit #2: Ich komme der Sache näher. Nun habe ich im Arbeitsblatt "Mengen" alle Formeln aus dem Bereich $E5 bis $K998 rausgelöscht, so dass es nur noch die Zeile 4 mit gültigen Formeln gibt. Die Meldung ist verschwunden.
Sobald ich aber die Formeln auch nur auf eine weitere Zeile erweitere (Zeile 5), kommt sofort die Meldung wieder.
Es scheint, dass meine Formelprogrammierung, die dafür sorgen soll, dass in Spalte I immer nur das jüngste Datum pro Variantenblock angezeigt wird, nicht mit der Funktion kompatibel zu sein scheint, dass das Datum per Namensbereich aus einem anderen Arbeitsblatt gezogen wird. Ich versuche es jetzt mal in getrennten Schritten. Also ich ziehe erst einmal alle "Datumse" aus dem Arbeitsblatt "Lager" in eine neue Spalte und dann ermittle ich das jüngste Datum von dort, ohne dass ich auf ein anderes Arbeitsblatt zugreifen muss. Mal sehen, ob das hilft.
Nachtrag: Nein, hilft leider auch nicht.
Was für ein vertrackter Fehler ist das nur?
Edit #3:
Es muss an dieser Formel in Spalte "J" des Screenshots liegen:
=WENN($C4<>$C5;WENN($I4>0;$I4;0);MAX($I4;$J5))
Sobald ich hier mehr als eine Zeile ausfülle, bekomme ich die Meldung wieder.
Von der Logik her muss ja jede Zeile nur einmal berechnet werden, wenn PM die Berechnung von der letzten Zeile bis zur ersten Zeile durchführt.
Aber offenbar scheint PM hierbei irgendwie immer wieder die unteren Zellen neu berechnen zu wollen, weil ja die Zeile darüber gerade darauf zugreift.
Dabei müsste dann die übernächste Zeile unter der nächsten Zeile ja auch wieder aktualisiert werden, weil die nächste Zeile drauf zugreift (also iterativ, was zu einem exponentiellen Anstieg der zu berehcnennden Zellen führt). Möglicherweise gibt es hier ein internes Logikproblem, dass dazu führt, dass, wenn diese Berechnungen von unten nach oben durchgeführt werden, bei jeder neuen Zeile die der aktuelle Berechnungszeiger nach oben gesetzt wird, wieder alles unterhalb dieser Zeile neu durchgerechnet wird, was sich dann zu einem immensen Haufen an Daten auftürmt, der (vermeintlich) zwischengespeichtert werden muss. Dabei würde ein einziger Berechnungsdurchgang einer jeden Zelle von unten nach oben ausreichen.
Edit: Korrektur!!! Jetzt hilft es auch nicht mehr, wenn ich E, H und I lösche. Dann kommt die Meldung zwar nicht mehr alle 10 Sekunden, aber sobald ich das Arbeitsblatt scrolle, kommt die Meldung dann wieder.
Erst wenn ich das ganze Blatt "Mengen" lösche, dann kann ich in anderen Arbeitsblättern wieder herum scrollen ohne, dass die Speichermeldung kommt.
Edit #2: Ich komme der Sache näher. Nun habe ich im Arbeitsblatt "Mengen" alle Formeln aus dem Bereich $E5 bis $K998 rausgelöscht, so dass es nur noch die Zeile 4 mit gültigen Formeln gibt. Die Meldung ist verschwunden.
Sobald ich aber die Formeln auch nur auf eine weitere Zeile erweitere (Zeile 5), kommt sofort die Meldung wieder.
Es scheint, dass meine Formelprogrammierung, die dafür sorgen soll, dass in Spalte I immer nur das jüngste Datum pro Variantenblock angezeigt wird, nicht mit der Funktion kompatibel zu sein scheint, dass das Datum per Namensbereich aus einem anderen Arbeitsblatt gezogen wird. Ich versuche es jetzt mal in getrennten Schritten. Also ich ziehe erst einmal alle "Datumse" aus dem Arbeitsblatt "Lager" in eine neue Spalte und dann ermittle ich das jüngste Datum von dort, ohne dass ich auf ein anderes Arbeitsblatt zugreifen muss. Mal sehen, ob das hilft.
Nachtrag: Nein, hilft leider auch nicht.

Edit #3:
Es muss an dieser Formel in Spalte "J" des Screenshots liegen:
=WENN($C4<>$C5;WENN($I4>0;$I4;0);MAX($I4;$J5))
Sobald ich hier mehr als eine Zeile ausfülle, bekomme ich die Meldung wieder.
Von der Logik her muss ja jede Zeile nur einmal berechnet werden, wenn PM die Berechnung von der letzten Zeile bis zur ersten Zeile durchführt.
Aber offenbar scheint PM hierbei irgendwie immer wieder die unteren Zellen neu berechnen zu wollen, weil ja die Zeile darüber gerade darauf zugreift.
Dabei müsste dann die übernächste Zeile unter der nächsten Zeile ja auch wieder aktualisiert werden, weil die nächste Zeile drauf zugreift (also iterativ, was zu einem exponentiellen Anstieg der zu berehcnennden Zellen führt). Möglicherweise gibt es hier ein internes Logikproblem, dass dazu führt, dass, wenn diese Berechnungen von unten nach oben durchgeführt werden, bei jeder neuen Zeile die der aktuelle Berechnungszeiger nach oben gesetzt wird, wieder alles unterhalb dieser Zeile neu durchgerechnet wird, was sich dann zu einem immensen Haufen an Daten auftürmt, der (vermeintlich) zwischengespeichtert werden muss. Dabei würde ein einziger Berechnungsdurchgang einer jeden Zelle von unten nach oben ausreichen.
- greifenklau
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- Registriert: 03.10.2007 13:58:39
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Spalten I und J sind ja Datums-Spalten. Mich stört da immer die „0“, obwohl das an sich ja OK ist. Was passiert, wenn Du anstelle
… I > 0 einmal … I>“31.12.1901“ nimmst. Davor wird ja kein Verkauf gewesen sein.
Klar, Deine Vermutung, dass die Iteration in den Berechnungen PM an die Grenzen bringt, kann sein, aber wohl nicht, wenn die Berechnungen nur zwei Zellen betreffen (J4 funktioniert und ab J5 gehts es in die Fehlermeldung). Da glaube ich dann eher an einen Bug.
Noch ne Idee. Was passiert, wenn Du die PM-Datei als Exceldatei exportierst und dann in Excel aufmachst? Erscheint dann die gleiche meldung?
… I > 0 einmal … I>“31.12.1901“ nimmst. Davor wird ja kein Verkauf gewesen sein.
Klar, Deine Vermutung, dass die Iteration in den Berechnungen PM an die Grenzen bringt, kann sein, aber wohl nicht, wenn die Berechnungen nur zwei Zellen betreffen (J4 funktioniert und ab J5 gehts es in die Fehlermeldung). Da glaube ich dann eher an einen Bug.
Noch ne Idee. Was passiert, wenn Du die PM-Datei als Exceldatei exportierst und dann in Excel aufmachst? Erscheint dann die gleiche meldung?
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Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Ich habe es jetzt mal so versucht wir du es vorgeschlagen hast. Es hat sich leider nichts geändert.
Nun habe ich die Werte in den Formeln mit DATWERT() konvertiert, um zu sehen, ob das was bringt.
Spalte E (Datum letzter Einkauf):
=WENN(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8))>DATWERT("01.01.1970");DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8));DATWERT("01.01.1970"))
Spalte H (Abverkaufsspanne in Tagen):
=WENN(UND($E4>DATWERT("01.01.1970");$I4>DATWERT("01.01.1970"));$I4-$E4;0)
Spalte I (Datum letzter Verkauf):
=WENN($C4<>$C5;WENN(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10))>DATWERT("01.01.1970");DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10));DATWERT("01.01.1970"));MAX(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10));$I5))
Das hat leider auch keine Abhilfe geschaffen. Es ist echt vertrackt.
Allerdings sehe ich gerade, dass es im Arbeitsblatt "Lager" auch Datumszellen gibt, die nichts enthalten, also nicht einmal eine 0.
Das hat zwar vorher nicht gestört, aber evtl. muss ich da auch mal drauf eingehen und was versuchen.
Das mit dem Testen in Excel muss ich mal probieren, komme aber jetzt nicht zeitnah an einen Rechner, auf dem Excel installiert ist.
Edit:
Ich merke gerade, dass es Blödsinn ist DATWERT in folgender Form zu nutzen: DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8))
In den Datumsspalten im Blatt "Lager" stehen ja schon "Datumszahlen" drin (oder eben gar nichts). DATWERT benötigt ja eine Zeichenkette, die ein Datum beschreibt. Ich nehme das wieder raus und baue die Formeln mal Schritt für Schritt neu auf.
Edit #2:
Tja, das bringt irgendwie alles nichts.
Ich habe es nun noch einmal mit einer Hilfsspalte versucht, aber auch hier gibt es die Meldung.
Die Spalten haben nun folgenden Inhalt:
Spalte E:
=WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;8)<>"";INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;8);DATWERT("01.01.1971"))
Spalte I:
=WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;10)<>"";INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;10);DATWERT("01.01.1971"))
Spalte J:
=WENN($C34=$C33;WENN($I33<=$J34;$J34;$I33);$I33)
Was mir aber auffällt ist, dass es die Meldung nicht gibt, wenn ich den Autofilter aktiviere, so dass nur eine handvoll Zeilen angezeigt werden.
Hier im Screenvideo sieht man das Arbeitsblatt "Mengen" mit aktiviertem Autofilter. Es werden nur die Zeilen angezeigt, bei denen die Lagermenge unter 100% liegt.
Ich kann in dem Zustand im Dokument herumscrollen und arbeiten, ohne dass es zu der Speichermeldung kommt.
Deaktiviere ich aber den Autofilter, so dass wieder alle 984 Zeilen angezeigt werden, dann kommt die Meldung nach kurzer Zeit wieder auf den Schirm.
Nun habe ich die Werte in den Formeln mit DATWERT() konvertiert, um zu sehen, ob das was bringt.
Spalte E (Datum letzter Einkauf):
=WENN(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8))>DATWERT("01.01.1970");DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8));DATWERT("01.01.1970"))
Spalte H (Abverkaufsspanne in Tagen):
=WENN(UND($E4>DATWERT("01.01.1970");$I4>DATWERT("01.01.1970"));$I4-$E4;0)
Spalte I (Datum letzter Verkauf):
=WENN($C4<>$C5;WENN(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10))>DATWERT("01.01.1970");DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10));DATWERT("01.01.1970"));MAX(DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;10));$I5))
Das hat leider auch keine Abhilfe geschaffen. Es ist echt vertrackt.
Allerdings sehe ich gerade, dass es im Arbeitsblatt "Lager" auch Datumszellen gibt, die nichts enthalten, also nicht einmal eine 0.
Das hat zwar vorher nicht gestört, aber evtl. muss ich da auch mal drauf eingehen und was versuchen.
Das mit dem Testen in Excel muss ich mal probieren, komme aber jetzt nicht zeitnah an einen Rechner, auf dem Excel installiert ist.
Edit:
Ich merke gerade, dass es Blödsinn ist DATWERT in folgender Form zu nutzen: DATWERT(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A4;8))
In den Datumsspalten im Blatt "Lager" stehen ja schon "Datumszahlen" drin (oder eben gar nichts). DATWERT benötigt ja eine Zeichenkette, die ein Datum beschreibt. Ich nehme das wieder raus und baue die Formeln mal Schritt für Schritt neu auf.
Edit #2:
Tja, das bringt irgendwie alles nichts.
Ich habe es nun noch einmal mit einer Hilfsspalte versucht, aber auch hier gibt es die Meldung.
Die Spalten haben nun folgenden Inhalt:
Spalte E:
=WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;8)<>"";INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;8);DATWERT("01.01.1971"))
Spalte I:
=WENN(INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;10)<>"";INDEX(Lager_Artikeldaten;$A33;10);DATWERT("01.01.1971"))
Spalte J:
=WENN($C34=$C33;WENN($I33<=$J34;$J34;$I33);$I33)
Was mir aber auffällt ist, dass es die Meldung nicht gibt, wenn ich den Autofilter aktiviere, so dass nur eine handvoll Zeilen angezeigt werden.
Hier im Screenvideo sieht man das Arbeitsblatt "Mengen" mit aktiviertem Autofilter. Es werden nur die Zeilen angezeigt, bei denen die Lagermenge unter 100% liegt.
Ich kann in dem Zustand im Dokument herumscrollen und arbeiten, ohne dass es zu der Speichermeldung kommt.
Deaktiviere ich aber den Autofilter, so dass wieder alle 984 Zeilen angezeigt werden, dann kommt die Meldung nach kurzer Zeit wieder auf den Schirm.
- greifenklau
- SoftMaker Volunteers
- Beiträge: 4288
- Registriert: 03.10.2007 13:58:39
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Das ist echt kurios, zeigt mir aber, dass das riesige Formelkonstrukt in sich korrekt ist.
Bin mal gespannt, was das Öffnen unter Excel bringt.
Die Variante mit dem Autofilter sollte sich aber mal das SoftMaker-Team ansehen - echt krass.
Nebenbei bemerkt: Hut ab vor dieser Arbeit, da steckt ne Menge Gehirnschmalz drin.

Bin mal gespannt, was das Öffnen unter Excel bringt.
Die Variante mit dem Autofilter sollte sich aber mal das SoftMaker-Team ansehen - echt krass.
Nebenbei bemerkt: Hut ab vor dieser Arbeit, da steckt ne Menge Gehirnschmalz drin.



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Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Sorry für die Verzögerung, ich bin Unfallbedingt seit letzten Freitag nur noch einhändig unterwegs und muss nun alles mit links erledigen.
Erstmal denke für die Blumen bzgl. Gehirnschmalz.
Ich habe die Datei nun in Ecxel 365 geöffnet und es kam erstmal eine Meldung, dass die Datei fehlerhafte Formatierungen enthalten würde. Danach habe ich die von Excel vorgeschlagenen Reparaturen ausführen lassen und das Dokument wurde dann einwandfrei gelesen und korrekt angezeigt.
Eine Speichermeldung kommt hier nicht. Ich kann dauerhaft in dem Dokument arbeiten.
Da scheint es also ein Problem mit der (bedingten) Formatierung zu geben. Das würde ich mittlerweile auch so bestätigen, denn ich habe den Speicherfehler (nach längerem Arbeiten mit dem Dokument) mittlerweile auch bekommen, obwohl ich alle Formeln aus den Spalten E , H. I und J komplett entfernt habe.
Hier jetzt mal die Screenshots von dem Excel-Test:
Erstmal denke für die Blumen bzgl. Gehirnschmalz.

Ich habe die Datei nun in Ecxel 365 geöffnet und es kam erstmal eine Meldung, dass die Datei fehlerhafte Formatierungen enthalten würde. Danach habe ich die von Excel vorgeschlagenen Reparaturen ausführen lassen und das Dokument wurde dann einwandfrei gelesen und korrekt angezeigt.
Eine Speichermeldung kommt hier nicht. Ich kann dauerhaft in dem Dokument arbeiten.
Da scheint es also ein Problem mit der (bedingten) Formatierung zu geben. Das würde ich mittlerweile auch so bestätigen, denn ich habe den Speicherfehler (nach längerem Arbeiten mit dem Dokument) mittlerweile auch bekommen, obwohl ich alle Formeln aus den Spalten E , H. I und J komplett entfernt habe.
Hier jetzt mal die Screenshots von dem Excel-Test:
Zuletzt geändert von DTFX am 16.06.2024 14:42:47, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Ursache sehr wahrscheinlich gefunden!
Nun habe ich eine Gegenkontrolle gemacht, die mir bestätigt, dass der Fehler an den bedingten Formatierungen als Datenbalken liegt.
1) Alle bedingten Formatierungen als Datenbalken entfernt.
Ergebnis: Ich kann fehlerfrei mit dem Dokument arbeiten.
2) Nach und nach alle bedingten Formatierungen als Datenbalken wieder zugefügt.
Ergebnis: Je mehr Spalten ich mit den farbigen Datenbalken formatiere, desto schneller kommt der Speicherfehler.
Da kann ich wohl nichts machen, scheint ein Fehler oder eine Limitation im Planmaker zu sein.
Nun habe ich eine Gegenkontrolle gemacht, die mir bestätigt, dass der Fehler an den bedingten Formatierungen als Datenbalken liegt.
1) Alle bedingten Formatierungen als Datenbalken entfernt.
Ergebnis: Ich kann fehlerfrei mit dem Dokument arbeiten.
2) Nach und nach alle bedingten Formatierungen als Datenbalken wieder zugefügt.
Ergebnis: Je mehr Spalten ich mit den farbigen Datenbalken formatiere, desto schneller kommt der Speicherfehler.
Da kann ich wohl nichts machen, scheint ein Fehler oder eine Limitation im Planmaker zu sein.
- greifenklau
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- Registriert: 03.10.2007 13:58:39
Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Super!
Das sollte sich dann aber SoftMaker trotzdem mal anschauen, denn dass die bedingte Formatierung schon mal ruckelt oder sogar abstürzt ist mir auch schon passiert. Eine solche Formatierung mit den Fortschrittsbalken ist aber für eine solches Formular zwar nicht lebenswichtig aber mit Sicherheit wünschenswert.
Das sollte sich dann aber SoftMaker trotzdem mal anschauen, denn dass die bedingte Formatierung schon mal ruckelt oder sogar abstürzt ist mir auch schon passiert. Eine solche Formatierung mit den Fortschrittsbalken ist aber für eine solches Formular zwar nicht lebenswichtig aber mit Sicherheit wünschenswert.
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Re: Planmaker zeigt mir alle 10 Sekunden den Dialog "zu wenig Speicher" an. Wie die Ursache finden?
Ursache weiter eingegrenzt und Workaround gefunden!
So, es liegt eindeutig an den Achseneinstellungen der Datenbalken, die man per bedingter Formatierung in einer Zelle einstellen kann.
Konfiguriert man die Achse auf "keine", dann erscheint der Speicherfehler in Abhängigkeit der Anzahl an formatierten Zellen früher oder später.
Stellt man aber "automatisch" ein, dann kann ich wieder stabil und zuverlässig mit dem Dokument arbeiten, ohne dass es zu einer Speichermeldung kommt.
Das war eine harte Nuss, aber ich kann endlich das Dokument erweitern, ohne immer zittern zu müssen, wann der Fehlerdialog wieder erscheint. Zwar habe ich jetzt diese kleinen schwarzen Achsenstriche links in jeder Zelle, aber damit kann ich leben.
Softmaker, ihr braucht nicht zufällig noch einen Hardcore-Betatester in einer Freelancer Position?
So, es liegt eindeutig an den Achseneinstellungen der Datenbalken, die man per bedingter Formatierung in einer Zelle einstellen kann.
Konfiguriert man die Achse auf "keine", dann erscheint der Speicherfehler in Abhängigkeit der Anzahl an formatierten Zellen früher oder später.
Stellt man aber "automatisch" ein, dann kann ich wieder stabil und zuverlässig mit dem Dokument arbeiten, ohne dass es zu einer Speichermeldung kommt.
Das war eine harte Nuss, aber ich kann endlich das Dokument erweitern, ohne immer zittern zu müssen, wann der Fehlerdialog wieder erscheint. Zwar habe ich jetzt diese kleinen schwarzen Achsenstriche links in jeder Zelle, aber damit kann ich leben.
