Sich mit Facebook arrangieren.

[Michael Uplawski]

Aus dem Newsletter :
“Für alle, die Facebook nicht nutzen möchten, spiegeln wir die Informationen
werktäglich aktualisiert auf unserer Website“

Ich weiß dass ich ganz ganz bös bin und ein technologiefeindlicher, linker Terrorist der im Wald leben, Wurzeln essen und bei Kerzenlicht Tontafeln ritzen will. Aber das ist mit einer der besten Sätze, die mir in letzter Zeit in einem Newsletter untergekommen sind. Freilich steckt da implizit noch ein Hinweis auf Verbesserungspotential drin. Nüch wa.

[Plato]

Wie wahr!
Es gibt auch Leben ohne Facebook.

[greifenklau]

Ohhh - Fazzebuck - dann lieber Höhlenmensch mit Steintafel sein (ist schwieriger auszuspähen)

[Michael Uplawski]

Wie wahr!

Kann ein Kompliment oder das Gegenteil sein. Lassen wir die Fakten weg, wäre ich traurig, auf die Provokation an meinen Intellekt verzichten zu müssen: Liefere also keine Erklärung nach.

Wenn hier Einverständnis bekundet wird, -und das passiert mir gar nicht so häufig, in letzter Zeit..-, als Balsam für die Seele oder was.., sag' „Ja”.

Anderenfalls, und weil's edler im Gemüt, bestätige die Terrorismustheorie. Bringt ja sonst nichts. Wenn's keiner sagt. Wer soll dann an allem schuld sein. Wär' blöd.

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HACH. Jetz' ändert der den Artikel, wenn ich noch am Tippen bin.
Ey, ich brech' mir einen ab mit dem Zeuch und dann isses für die Katz. Aber danke für all die Unterstützung. Das beruhigt. Vielleicht ist das « Facebook »-Phänomen, das mir begegnet, ja ein französisches (muss immer an Pampers-Phases denken: Pampers-Faces, mit dem Gesicht eines beliebigen Politikers auf der Innenseite).

[PeterQ]

Bin froh, dass ich mich nicht bei Facebook anmelden muss, um die neusten Nachrichten von SoftMaker zu erfahren.

[Jossi]

Ich weiß dass ich ganz ganz bös bin und ein technologiefeindlicher, linker Terrorist der im Wald leben, Wurzeln essen und bei Kerzenlicht Tontafeln ritzen will. Aber das ist mit einer der besten Sätze, die mir in letzter Zeit in einem Newsletter untergekommen sind. Freilich steckt da implizit noch ein Hinweis auf Verbesserungspotential drin. Nüch wa.

YMMD! (Ach so, das verstehen tontafelritzende linke Terorristen aus dem Wald ja nüch - also: Herr Uplawski, Ihr Beitrag hat mir ein rares Vergnügen bereitet.)

[ErichW]

Bin froh, dass ich mich nicht bei Facebook anmelden muss, um die neusten Nachrichten von SoftMaker zu erfahren.

Es ist angenehm bequem, die eigene Meinung als Zitat äußern zu können .

[frankkl]

Nutze das Internet jetzt erst seid 18 Jahren und das gerne und ausgibig,
aber diese Datensammelplattform Facebook tue ich mir nicht an der Kram ist total unnütz

frankkl

[umsteigewillig]

Ich hätte ja gern einen RSS-Feed.

[tuxpost]

Nicht vergessen, den Cookie "datr" zu suchen, zu löschen und dann zu blocken, sonst: "Facebook trackt jeden" http://www.golem.de/news/studie-faceboo ... 13266.html

[Michael Uplawski]

Hab' noch einen zum Fratzenbuch.

Hier in F. hat sich ein landesweit aktiver Verein, der mir sehr am Herzen liegt und für den ich nicht-katalogisiertes Saatgut produziere (bissi wie Dreschflegel in D.) jetzt einen Facebook-Account zugelegt. Meine ziemlich öffentlich geäußerte Kritik ob des Widerspruchs der Werte und Ideale wurde damit beantwortet, dass zu viele Fälschungen, gefälschte Veröffentlichungen und Diffamierungen von Facebook-Accounts mit geklauten Identitätsmerkmalen vorgenommen würden. Sie müssen einfach präsent sein, um die Idioten zu verdrängen.

Ich sage, das Zeuch muss ignoriert und trotzdem in die Tonne getreten werden.

[Zizolo]

Ich mag ohne Facebook nicht mehr leben Wollte mich abmelden, weil die die Bestimmungen geändert haben. Hab's nicht übers Herz gebracht. Ich mag die Meldungen. Habe dadurch auch das Gefühl, besser Kontakt zu alten Bekannten halten zu können, fühle mich auf dem Laufenden. Aber ja: Eigentlich ist's ein Sauverein. Solche Gefühle wie ich haben meines Wissens nun viele Leute.

[greifenklau]

Ich mag ohne Facebook nicht mehr leben Wollte mich abmelden, weil die die Bestimmungen geändert haben. Hab's nicht übers Herz gebracht. Ich mag die Meldungen. Habe dadurch auch das Gefühl, besser Kontakt zu alten Bekannten halten zu können, fühle mich auf dem Laufenden. Aber ja: Eigentlich ist's ein Sauverein. Solche Gefühle wie ich haben meines Wissens nun viele Leute.

Deutliche Punkte für ein Suchtverhalten. Sehr schlimm. Ich plädiere für eine Entziehungskur mit Kölsch oder bayerischem Starkbier. Lieber besoffen sein als fazzebuckeln. Vorteil durch Bier: dann ist einem F s-egal.

[tuxpost]

Diaspora statt Facebook und GnuSocial/StatusNet statt Twitter verwenden. Der Haken: Wird fast ausschließlich von Computerfreaks, Piraten und den üblichen Verdächtigen benutzt. Experimentierfreudige können aber ihre eigene Instanz aufziehen (intern oder öffentlich) und haben somit jede Menge Spaß daran.

[Michael Uplawski]

Diaspora statt Facebook und GnuSocial/StatusNet statt Twitter verwenden. Der Haken: Wird fast ausschließlich von Computerfreaks, Piraten und den üblichen Verdächtigen benutzt.

Weil sie ständig auf diesem Punkt insistieren.

Hier in Frankreich profitiert Diaspora davon, dass Organisationen einen Knoten zur Verfügung stellen. Oder davon, dass sie Diaspora und dezentrale Netze ernst nehmen.

Persönlich beteilige ich mich an keinem dieser Projekte, weil ich sie auch in dieser Form nicht brauche, nicht anderweitig „attraktiv” finde, für Ressourcenverschwendung halte. Es ist der gleiche Krampfakt, um irgendeiner hippen Web-Anwendung Sinn einzuhauchen. Aber den Quatsch kann man sicher auf verschiedenartige Weise betreiben.