Gian hat geschrieben: 03.11.2021 14:36:17
Hallo, - - -
Das Problem bei allen elektronischen Dateien, seien es Text-, Film-, Musik-, Bilderdateien, braucht es jedoch die entsprechende Elektronik/Hardware dazu, . . .
ja, ja - das kenne ich von meinem Hobby "Filmerei": da gab es 8-mm-Film, Super-8, 9-mm, 16-mm, 35-mm, 70-mm und dann die Videoformate VHS, S-VHS, Hi8, S-8, BETACAM, BETACAM-SP, Digi-Beta, DV . . . usw. - nichts war kompatibel, immer neue Wiedergabegeräte erforderlich ...
. . . weiss ich nicht, weil ich kein MS-Office mehr habe.
Soweit es andere Möglichkeiten gibt (deutsche Programme...), habe ich noch nie mit MS-Software gearbeitet, die verdienen auch ohne mich genug.
Aber dann kommt es eben zu solchen Meldungen:

- Doc_1.jpg (29.9 KiB) 6837 mal betrachtet
Diese Meldung ist falsch! Ich habe nie mit WIN-Word-2 gearbeitet! Es müsste richtig heißen: "... weil es ein WinWord-2-Textformat ist".
Dann ist diese Meldung schon zutreffender:

- Doc_2.jpg (24.32 KiB) 6837 mal betrachtet
Man kann ja ein Textdokument (und auch viele andere, auch wenn das weniger sinnvoll ist...) mit dem Editor öffnen. Aber das Ergebnis ist dann doch etwas grauenhaft, wenn man etwa ein Dokument von 50 Seiten nachbearbeiten möchte ...

zum Beispiel:

- Doc_3.jpg (72.04 KiB) 6837 mal betrachtet
NB: Frage: Welche Daten sind denn so wichtig, damit man sie auch noch in 50 Jahren ohne Probleme lesen können muss? Ich finde, zumindest im privaten Bereich, sind es nur sehr wenige.
Doch, doch - da gibt es schon Gründe, Daten so lange aufzubewahren. Ich habe meine Nachweise von Schmetterlingsvorkommen der Region aus einer über 40-jährigen Arbeit immer noch auf Karteikarten. Ich will das nun mal alles überarbeiten und zusammenfassen (ca. 10 000 Datensätze). In Gesprächen wird immer nur gesagt:
digitalisieren, digitalisieren! Das ist heutzutage der große Schlachtruf. Der Irrsinn: hierzu gibt es in Deutschland mindestens (!) 30 Erfassungsprogramme, die nur teilweise untereinander kompatibel sind. Doch zu deiner Frage: in wissenschaftlichen Bereichen ist es oft sinnvoll und notwendig, Daten über Jahrhunderte zu sichern! Man kann z.B. eine Art nicht als "ausgestorben" bezeichnen, wenn man nicht weiß, ob sie hier vor 50 oder 100 Jahren mal vorgekommen ist.
- Doch nun schweife ich zu sehr vom eigentlichen Thema ab . . . sorry -