Entsprechen diese ePubs den technischen Anforderungen der Distributoren? Sehen sie nach der "Veröffentlichung" auf den Geräten so gut aus wie geplant?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

Das wäre doch ein Anfang.FFF hat geschrieben: ↑16.01.2022 20:38:03 Wenn ich das so lese, fände ich es toll, wenn Du von Inhaltsverzeichnis und Cover je ein Beispiel bauen könntest, und das SM schicken. Wenn sie die je drei Dateien vorliegen haben, sollte es ihnen (leichter) möglich sein, TM so anzupassen, dass der Output dann auch paßt.
Die Frage ist, was das überhaupt nützt.
Das ist irgendwie doppelt gemoppelt. Man soll es einbinden (sonst meckert KindleGen), aber trotzdem auch noch separat hochladen.Du bettest das Cover für Amazon ein? Ich dachte, Amazon erwartet das Cover als separate Datei?
Ja, das passt und hier habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Zwischendurch gebe ich vorab Leseproben als ePub weiter und wollte hier Courier New auf den eReadern vermeiden. Mit deiner Idee wäre das vermutlich noch eleganter zu lösen; einbetten wollte ich Schriften keinesfalls.
Vielen Dank für deine Ausführung zu diesem Punkt.Das ist irgendwie doppelt gemoppelt. Man soll es einbinden (sonst meckert KindleGen), aber trotzdem auch noch separat hochladen.
Ich denke mal, das separate Hochladen ist eher historisch bedingt und hat damit zu tun, dass man bei Amazon wahlweise auch eine "lose" HTML-Datei oder sogar eine Word-Datei hochladen kann. Das stammt noch aus einer Zeit, als es keine EPUB-Programme gab.
Mir ist vorhin noch was dazu eingefallen. Der EPUB-Export in TextMaker bietet ja die Option "Benutzerdefiniertes CSS anhängen".
Code: Alles auswählen
.Normal { font-family:serif; }
h1 { font-family:serif; }
h2 { font-family:serif; }
h3 { font-family:serif; }
Ein bisschen vor einigen Jahren, aber Experte für Calibre bin ich nicht. Mein Wissensstand ist, dass Calibre teils recht eigenwillige EPUBs und MOBIs erzeugt, die Amazon dann gar nicht akzeptiert. Ausführlich getestet habe ich das aber nicht. Da gibt es ja endlose Einstellmöglichkeiten, so dass man bei entsprechender Einarbeitung sicher auch ans Ziel kommt.
Code: Alles auswählen
.Normal { font-family:serif; }
h1 { font-family:serif; }
h2 { font-family:serif; }
h3 { font-family:serif; }
.Fu_zeile { font-family:serif; }
.Kommentartext { font-family:serif; }
.Kopfzeile { font-family:serif; }
.Textk_rper { font-family:serif; }
.Textk_rper_Zeileneinzug { font-family:serif; }
.N_chsteSzene { font-family:serif; }
.Textk_rper2 { font-family:serif; }
.Textk_rper_Einzug2 { font-family:serif; }
.Kommentarthema { font-family:serif; }
Das habe ich auch schon gehört, daher rät Julian Smart von Jutoh mittlerweile auch zu ePub für Amazon.Amazon ist natürlich auch sehr eigenwilllig. Mittlerweile empfehlen sie, für KDP die EPUBs direkt hochzuladen und nicht mehr vorher in MOBI zu konvertieren. Amazon erstellt daraus dann drei MOBI-Varianten, von denen den Käufern je nach Firmware-Stand ihres Kindle-Readers die Bestmögliche ausgeliefert wird.
Das mache ich tatsächlich direkt aus Calibre heraus. Calibre weiß, an welches Gerät ich sende und kovertiert direkt in MOBI. Das landet dann auf meinem Paperwhite über meine Kindle-Bibliothek bei Amazon. Dort verbleibt es, bis ich es aus der Bibliothek lösche. Das Ergebnis ist sehr gut - bis auf die fehlende Silbentrennung (daher ist Blocksatz hier unschön, was ich an sich präferiere).Wenn man jedoch Dateien selber auf einen Kindle kopiert, muss man sie vorher mittels KindleGen in MOBI konvertieren. Und dabei erzeugt KindleGen bisher nur die zwei älteren Format-Varianten, die z. B. noch keine automatische Silbentrennung unterstützen (was gerade für deutschsprachige Texte im Blocksatz teils hässlich aussieht). Amazon will offenbar nicht, dass man das bestmögliche Layout ohne Beteiligung des Shops bekommen kann. Vielleicht haben sie Angst, dass dann zu viele Kindle-E-Books über andere Shops verkauft würden.
Wie das Kindle-Buch später auf aktuellen Readern aussieht, kann man also nicht vorab auf dem eigenen Kindle testen. Man kann es lediglich mittels "Kindle Previewer" am PC simulieren.