Klar kann ich MEINE Arbeitsweise an jedwede Programmlogik anpassen.
Macht aber keinen Spaß. Und ob der Kollege, der nur ab und an mit SoftMaker arbeitet,
daran denkt, ist dann immer noch fraglich.
Ich seh' das aus der Logik des professionellen Handbuchschreibers. Und da lautet die
Prämisse ganz klar: Jede Erklärung und jeder Warnhinweis, den ich mir bei einer Neufassung
sparen kann, ist ein Zeichen für verbesserte Produktqualität und mehr Benutzerfreundlichkeit.
Und logisch und sinnvoll als Grundeinstellung wäre (ganz unabhängig von meinen persönlichen Vorlieben),
wenn die PDF-Datei im Standardfall, d.h ohne, dass ich irgendwelche speziellen Ablagestrukturen habe,
per Default den Namen der Ursprungsdatei erhält und dort abgelegt wird, wo auch die Ursprungsdatei liegt.
Die Grundfrage lautet immer: Was ist als Default sinnvoll?
Die Antwort dazu ist zweiteilig:
1. Das, was jemand, der ohne groß darüber nachzudenken, agiert, automatisch macht/erwartet.
2. Das, was im Falle von Satz 1 nicht zu Schaden/Datenverlust/Verwirrung... führt.
Beide Punkte müssen erfüllt sein. Wenn das nicht der Fall ist, zurück in die Konstruktion/Programmierung.
Und die Lösung liegt meist nicht in irgendwelchen Automatismen, sondern in klaren, nachvollziehbaren
Programm- und Bedienstrukturen.
Ich zitier hier mal
rpnfan um das Prinzip zu verdeutlichen:
Als Benutzer ist das Verhalten allerdings nicht wirklich so gut nachvollziehbar, werde mir aber den Workaround merken (müssen).
P.S.: Die Funktion ist wichtig. Ist aber Gemecker auf hohem Niveau. Hatte gerade heute bei einem anderen Software-Produkt, dass hier im Unternehmen standardmäßig installiert ist, das kleine Problem, dass Feldfunktionen nicht im Text angezeigt/hervorgehoben wurden. Musste mich durch eine englischsprachige Hilfe quälen ("Hinweis: Wir möchten Ihnen die aktuellsten Hilfeinhalte so schnell wie möglich in Ihrer eigenen Sprache bereitstellen. Diese Seite wurde automatisiert übersetzt ...") und durch gefühlt 25 Menüs hangeln, bis ich den entsprechenden Haken gefunden hatte.