Nun diese Aussage haben sie hier im Forum in einer Frage angegeben.
Da es mir nur um Ebook geht, würde ich da gerne wissen, wie weit dies
nun umgesetzt wurde, wenn überhaupt.
Gruß Kai
Wir bieten derzeit keine Flash- oder E-Book-Lizenzen an. Derartige Angebote sind aber in Vorbereitung.
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- Registriert: 29.10.2023 20:32:07
Re: Wir bieten derzeit keine Flash- oder E-Book-Lizenzen an. Derartige Angebote sind aber in Vorbereitung.
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir verkaufen Lizenzen für E-Book-Schriften über www.fontspring.com und www.myfonts.com
Re: Wir bieten derzeit keine Flash- oder E-Book-Lizenzen an. Derartige Angebote sind aber in Vorbereitung.
Ich erlaube mir an dieser Stelle einen Hinweis: Es kann heute gut sein, dass man zwar eine Schriftart lizenziert und ins E-Book einbettet, dass aber 95 % der Leser diese Schriftart nie zu sehen kriegen.
Schriften-Lizenzen für E-Books betreffen ja nicht so sehr private Nutzung, sondern E-Books, die irgendwo verbreitet (insbesondere verkauft) werden sollen. Bei Autoren gibt es die naheliegende Überlegung, dass man angebotene E-Books mit einer selbstgewählten Schriftart besonders hübsch oder individuell gestalten möchte – so wie man das auch in gedruckten Büchern macht. Dazu muss man aber wissen, dass alle E-Book-Distributoren in ihren Anleitungen von der Nutzung eingebetteter Schriften für den Fließtext abraten und diese allenfalls empfehlen für Überschriften, Ziertexte und/oder besondere Zwecke (z. B. Textteile in exotischen Sprachen, die man nur mittels entsprechender Fonts darstellen kann). Hintergrund ist die Erfahrung, dass "schöne" Schriftarten auf manchen Readern nicht so gut lesbar dargestellt werden wie die speziellen Fonts, die mit dem Reader geliefert werden.
Der größte Anbieter Amazon geht in seinem Kindle-System mittlerweile so weit, dass eingebettete Schriften per Default komplett deaktiviert/blockiert sind. Wenn man also im E-Book Inhalte hat, für die man die eingebetteten Schriften unbedingt braucht, muss man die Leser im Vorwort bitten, manuell die "Verleger-Schriftart" zu aktivieren. Das ist umständlich (und besonders für technisch weniger Versierte eine Hürde) und wird sich nicht lohnen für Schriftarten, die nur der vermeintlichen Schönheit des Layouts dienen.
In den Tolino-Readern, den Kobo-Readern, bei Apple Books und anderen werden eingebettete Schriften derzeit noch standardmäßig angezeigt. Allerdings haben diese Anbieter gerade unter Selfpublishern einen recht geringen Marktanteil.
Schriften-Lizenzen für E-Books betreffen ja nicht so sehr private Nutzung, sondern E-Books, die irgendwo verbreitet (insbesondere verkauft) werden sollen. Bei Autoren gibt es die naheliegende Überlegung, dass man angebotene E-Books mit einer selbstgewählten Schriftart besonders hübsch oder individuell gestalten möchte – so wie man das auch in gedruckten Büchern macht. Dazu muss man aber wissen, dass alle E-Book-Distributoren in ihren Anleitungen von der Nutzung eingebetteter Schriften für den Fließtext abraten und diese allenfalls empfehlen für Überschriften, Ziertexte und/oder besondere Zwecke (z. B. Textteile in exotischen Sprachen, die man nur mittels entsprechender Fonts darstellen kann). Hintergrund ist die Erfahrung, dass "schöne" Schriftarten auf manchen Readern nicht so gut lesbar dargestellt werden wie die speziellen Fonts, die mit dem Reader geliefert werden.
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