Das Ganze einmal rational betrachtet:
Macht das Abo-Modell für SoftMaker Sinn?
Ja. Offenbar so sehr, dass man die Kaufversion so gut wie gar nicht mehr bewirbt und deren verbleibende Nutzer zum Umstieg ermutigt.
Macht das Abo-Modell für Selbstständige, KMU und andere Unternehmen Sinn?
Ja. Hier können die Kosten direkt im laufenden Jahr steuerlich geltend gemacht werden und müssen nicht über 3 Jahre abgeschrieben werden.
Macht das Abo-Modell für Privatnutzer Sinn?
Das kommt darauf an, ob man die Zusatzfunktionen der Abo-Software überhaupt benötigt. Werden diese Funktionen nicht benötigt, dann ist die Kaufversion die eindeutig bessere Wahl. Nicht nur weil sie kostengünstiger ist (wie von Njörd ausgeführt), sondern auch weil sie kein Ablaufdatum hat.
Wenn man SoftMaker unterstützen möchte, kann man natürlich auch die Abo-Version nehmen, selbst wenn man sie eigentlich gar nicht benötigt.
Ich persönlich werde SoftMaker Office NX nicht abonnieren. Mir reicht die Kaufversion völlig aus und ich hoffe, dass diese (entgegen meiner Befürchtungen) auch noch eine Weile erhalten bleibt.
Softmaker Office 2026
Re: Softmaker Office 2026
Ich bin reiner Privatanwender. Als ich noch berufstätig war, habe ich auch Dateien im MS-Office-Format mit den SM-Programmen bearbeitet.
Die 2018er-Version habe ich noch als Kaufversion erworben. Mit Erscheinen der 2021er-Version bin ich dann auf die Aboversion gewechselt.
Für das erste Abo habe ich 49,90€ bezahlt. Für das Zweite auch. Danach habe ich ein Zweijahres-Abo-Angebot für 79,90€ abgeschlossen. Wenn man die Abogebühren mal auf auf einen Monat umrechnet ergeben sich für ein 49,90€ Jahresabo 4,16€ pro Monat. Für das 79,90€ Zweijahresabo betragen die monatlichen Kosten 3,33€. Pro Monat der Preis einer Tasse Kaffee für SMO, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken über die Abogebühr. Ich habe so immer die aktuellste Version und unterstütze eine kleine Softwareschmiede in Deutschland. Die Software ist den geringen monatlichen Betrag allemal wert.
Die 2018er-Version habe ich noch als Kaufversion erworben. Mit Erscheinen der 2021er-Version bin ich dann auf die Aboversion gewechselt.
Für das erste Abo habe ich 49,90€ bezahlt. Für das Zweite auch. Danach habe ich ein Zweijahres-Abo-Angebot für 79,90€ abgeschlossen. Wenn man die Abogebühren mal auf auf einen Monat umrechnet ergeben sich für ein 49,90€ Jahresabo 4,16€ pro Monat. Für das 79,90€ Zweijahresabo betragen die monatlichen Kosten 3,33€. Pro Monat der Preis einer Tasse Kaffee für SMO, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken über die Abogebühr. Ich habe so immer die aktuellste Version und unterstütze eine kleine Softwareschmiede in Deutschland. Die Software ist den geringen monatlichen Betrag allemal wert.
Softmaker Office NX Mac Rev. 1228
macOS 26.1
Mac Studio M4 Max 16/40 64GB
macOS 26.1
Mac Studio M4 Max 16/40 64GB
Re: Softmaker Office 2026
Dem muss man nichts hinzufügen - genau so ist es.Herr S. hat geschrieben: 17.10.2025 20:25:49 Für das 79,90€ Zweijahresabo betragen die monatlichen Kosten 3,33€. Pro Monat der Preis einer Tasse Kaffee für SMO, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken über die Abogebühr. Ich habe so immer die aktuellste Version und unterstütze eine kleine Softwareschmiede in Deutschland. Die Software ist den geringen monatlichen Betrag allemal wert.
Bei uns in der Schweiz entspricht es bei den heutigen Kaffeepreisen in den Cafés ca. einer halben Tasse Kaffee! Auch ich unterstütze die Softmaker-Entwickler gerne mit meinem Abo, damit Softmaker weiterentwickelt wird, allerdings ohne die KI zu nutzen, weil ich kein Freund von KI bin. KI wird uns in Zukunft schwer um die Ohren fliegen, wenn die Staaten keine Massnahmen ergreifen und Regeln einführen. Da meine Zukunft mit 77J nicht mehr so lange dauern dürfte, werde ich das vermutlich nicht mehr erleben, aber für die Generation Z mache ich mir Sorgen, trotz der Freude darüber, dass Schüler, wo in der Schule ein Handyverbot gilt, sehr glücklich darüber sind, denn es herrscht kein "Gruppenzwang" mehr und es können in den Pausen wieder interessante Gespräche usw. stattfinden. Ich gehöre zu den Ü77-Menschen und nutze PC und Smartphone begeistert für wichtige Dinge wie Banking, ÖV-Tickets, Karten-Apps usw. Das macht Freude, im Gegensatz zu den "asozialen Medien", die eigentlich kein Mensch braucht. Um Bildchen mit den Angehörigen zu teilen, genügt mir und unserer Familie die App Threema vollkommen, denn wir brauchen keine Follower um glücklich zu sein bzw. zu werden.
Herzliche Grüsse
Gian
Gian
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Re: Softmaker Office 2026
Das ist eine Fehleinschätzung.gian99 hat geschrieben: 13.10.2025 10:26:48 Linux ist gemäss meinem Wissen ein Europäisches Betriebssystem
Unter "Linux" versteht man gemeinhin Distributionen aus dem Linuxkernel (geführt vom US-Bürger Linus Torvalds unter der Schirmherrschaft der US-amerikanischen Linux Foundation, maßgeblich vorangetrieben von Red Hat, Microsoft und der NSA
Wenn du US-amerikanische Software in Europa verpackst und ein neues Hintergrundbild dazu malst, dann ist es trotzdem keine europäische Software.
Aktueller Datenpunkt: Ich krebse immer noch mit der längst amortisierten 2021er-Version herum. Warum? Weil die 2024er (und erst recht die NX-Version) mir schlicht keinen Mehrwert für das bietet, was ich damit mache. Ich könnte natürlich auch 3,33 neue Euro im Monat für Funktionen ausgeben, die ich nicht brauche. Aber warum sollte ich?Njörd hat geschrieben: 17.10.2025 12:50:08 4.) Als Käufer der Pro-Version ist man keineswegs darauf angewiesen, jede Version zu kaufen. Man kann auch problemlos mal eine oder zwei Versionen überspringen.
Der neue Besitzer von Affinity hat übrigens de facto ein Abomodell eingeführt. Ich bin selbst einigermaßen außer mir deswegen.HappyDay989 hat geschrieben: 11.10.2025 11:19:13 Seitdem arbeite ich statt mit Lightroom und Photoshop mit DxO PhotoLab und Affinity Photo
Immer dasselbe Officepaket zu nutzen ist ja auch Quatsch.
Re: Softmaker Office 2026
Aber nur für die KI-Funktionen von Canvas.Der neue Besitzer von Affinity hat übrigens de facto ein Abomodell eingeführt. Ich bin selbst einigermaßen außer mir deswegen.
Der neue Besitzer hat sogar ganz im Gegenteil das affinity Programm (beinhaltet in einem Programm Photo, Designer und Publisher) völlig kostenlos gemacht. Ich bin überrascht, habe über 100 Euro für die drei Programme ausgegeben, aber es hatte sich gelohnt.
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umsteigewillig
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Re: Softmaker Office 2026
Das bleibt abzuwarten. Wenn die Tür einmal geöffnet ist... das merkt man ja bei SoftMaker.
Grundsätzlich gehe ich schon davon aus, dass auch die Entwickler der Affinity-Software mittelfristig gern ihre Rechnungen bezahlen möchten. Da sehe ich eigentlich nur zwei Wege: Abkommandieren der Entwickler zu einer anderen Canva-Software (und damit mittelfristiges Einschlafen der Entwicklung, vgl. Oracle und Corel, die so was ja auch gern mal gemacht haben) oder immer mehr "bezahlte" Funktionen.
Und das ist wirklich schade.
Ich war seit der ersten Version dabei, habe also sogar zweimal Geld ausgegeben (einen Updaterabatt gab es nicht, dafür einen wirklich guten Einführungspreis; wobei: bei SoftMaker scheint's ja auch kein "NX-Umstiegsangebot" mehr zu geben). Mal sehen, was passieren wird. Aber das führt nun doch etwas ins Off-Topic, fürchte ich.Doc_WP hat geschrieben: 11.11.2025 15:31:50 Ich bin überrascht, habe über 100 Euro für die drei Programme ausgegeben, aber es hatte sich gelohnt.
Immer dasselbe Officepaket zu nutzen ist ja auch Quatsch.