SoftMaker Office 2010

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pcversand

SoftMaker Office 2010

Beitrag von pcversand »

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist ja wirklich schön und gut, wenn Ihr die Software immer wieder verbessert, jedoch denke ich, man solle nun wirklich auch die MAC - Plattform benutzen.
Ich kann niemand SoftMaker empfehlen, da die Leute, die ich nun kennengelernt habe, mit einem MAC arbeiten und die nicht auf Windows umsteigen.
Das heißt nicht, das das Programm schlecht ist, sondern das das Programm leider immer noch nicht für ein MAC zu Verfügung steht.
Ich selber würde auch lieb und gern auf Windows verzichten, jedoch ist das SoftMaker Office 2008 das beste Programm und ich komme mit ein teueres nicht klar, noch mit dem kostenlosen, wobei ich die Namen nicht nenne brauche.
Das mitgelieferte Programm von Apple ist weit von dem entfernt, was SoftMaker Office 2008 kann.
Ich hoffe, ich könnte in kürze SoftMaker Office für den MAC bekommen.


MfG

pcversand
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greifenklau
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von greifenklau »

Damit wir uns über dieses Thema nicht andauernd wiederholen müssen, lies bitte die bereits erfolgte Diskussion in diesem Forum.
Zuletzt geändert von greifenklau am 22.08.2009 13:16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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pcversand

Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pcversand »

Ich habe einiges gefunden und dies gelesen und muß feststellen, das die Leute immer wieder SoftMaker Office für MAC wollen.
Es ist mir schon verständlich, das man dafür Leute braucht, aber warum macht man nicht einfach so, das man SoftMaker Office für MAC programmiere und später dann wieder für Win und Linux?
Wie ich angedeutet hatte, iWork ist bei weitem von dem entfernt, was SoftMaker Office 2008 kann und der Rest, ist einfach zu teuer und überladen.

Noch ein Hinweiß für das SoftMaker Team, ich will hier niemanden zur Weißglut bringen, ich möchte nur von Windows weg und nur mit MAC arbeiten.


Gruß


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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pbk »

pcversand hat geschrieben:aber warum macht man nicht einfach so, das man SoftMaker Office für MAC programmiere und später dann wieder für Win und Linux?
Weil es so eben nicht läuft. Ich weiss nicht, ob Du eine Vorstellung davon hast, welchen Aufwand es bedeutet, eine komplette Applikation auf eine fremde Plattform zu überführen. Glaube mir, es ist ein ganzer Haufen Arbeit und es ist bei weitem nicht damit getan *eine* Version für den Mac zu machen. Das komplette Application-Framework muss angepasst werden, die Oberfläche muss auf die GUI-Guidelines von Apple adaptiert werden und es wollen auch regelmäßige Aktualisierungen erfolgen. Das geht bei den drei Plattformen, die es derzeit gibt recht gut -- auch wenn die Linuxer immer mal wieder meckern, dass sie sich vernachlässigt fühlen. Wenn aber Dein Vorschlag umgesetzt werden würde, dann gäbe es für alle Plattformen einen Stillstand von gutwillig geschätzten zwei Jahren um dann eine Mac-Version zu haben. Neue Kunden zu bekommen ist eine Sache, vorhandene Kunden nicht zu verärgern aber deutlich wichtiger. Und was die Neukunden betrifft... Auf den Plattformen Windows und Linux gibts es meiner Ansicht noch einiges an Potential.

Es gibt eine klare Aussage zum Thema SoftMaker Office für den Mac vom Hersteller selbst und die lautet nun in der x-ten Wiederholung: Es gibt Interessenten, aber auf absehbare Zeit geht es nicht.

Vielleicht ändert sich das mit steigender Nachfrage, aber von dem Gedanken, dass kurzfristig eine solche Version verfügbar sein wird, würde ich mich recht schnell verabschieden. Nur, damit da keine Illusionen entstehen.

Derzeit laufen die Entwicklungen für den DataMaker auf Hochtouren, die Version 2010 des Office für Windows ist im geschlossenen Betatest und gedeiht prächtig, die Versionen für PocketPC und Linux werden dann im Anschluss folgen. Aber parallel werden auch noch die Filter für die neuen MS-Office-Formate entwickelt -- auch das ist ein riesiger Haufen Arbeit, denn aktuell kann kein Programm außer Word einen dermaßen guten Importfilter für DOCX vorweisen wie der TextMaker. Aber XLSX muss auch noch bidirektional unterstützt werden.

Und dann gibt es noch eine (gefühlt) ziemlich lange Liste mit teilweise sehr sinnvollen und (ebenfall gefühlt überfälligen) Wünschen von Kunden für neue Funktionen oder Funktionserweiterungen. Die werden dann teilweise sogar mit einem ServicePack hinzugefügt und nicht erst in einer neuen Version. Es findet eine ständige Weiterentwicklung statt. Derzeit halt auf drei Plattformen quasi gleichzeitig.

pcversand hat geschrieben:Noch ein Hinweiß für das SoftMaker Team, ich will hier niemanden zur Weißglut bringen, ich möchte nur von Windows weg und nur mit MAC arbeiten.
Dann mach es doch einfach. Wenn es das Programm nicht für diese Plattform gibt, dann muss es eben ein anderes sein. Oder aber man nimmt einfach die Plattform für die es genau die Software gibt, die man benötigt. Und das kann dann einfach aus praktischen Gründen auch Windows sein, denn funktional tun sich die Systeme nichts (außer dass Windows ein echtes Mehrbenutzersystem ist).

Und im übrigen: VMware Fusion existiert. Parallels auch. Es ist also überhaupt keine Hexerei ein Windows-Programm nahtlos in Mac OS zu integrieren. Man muss es halt nur wollen, dann klappt das schon.

Achja... Und theoreitsch sollte das SM-Office in der Linux-Version sogar direkt und ohne irgendwelche Zusätze in der Console von Mac OS laufen. Das war ja früher einmal ein BSD. Allerdings habe ich das mangels echtem Interesse noch nie versucht.
pcversand

Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pcversand »

Hallo pbk!

Nein, ich habe wirklich keinerlei Ahnung, was die Programmierung angeht.
Ich habe selber zwar eine Website, wobei ich da nicht programmiere, jedoch auch eine menge Arbeit habe.
Da ich SM - Office gut finde, habe ich nach wie vor, Win XP auf mein MAC installiert, mit PD, jedoch will ich das nicht für immer haben.
Ein anderes Produkt außer SM - Office hatte ich versucht, jedoch mich schnell verabschiedet.
Das mit Linux muß ich mal probieren.


Gruß


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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von DarkWriter »

Mal eine Frage zu den verschiedenen Versionen, die ja von dieser oder jener Fraktion gefordert werden - wurde schon einmal darüber nachgedacht, SO als Web-Applikation zur Verfügung zu stellen? Denn dann wäre es im Grunde egal, man könnte mit dem browser auf das Programm zugreifen. Ich habe mir mal vor einiger Zeit die Google-Programme dazu angeschaut, aber aufgrund der Lizenzbestimmungen Abstand genommen. OO soll imho auch für das Web umgesetzt werden, was sich hinter "Office Online" von MS versteckt, weiß ich nicht. Es gibt ja noch andere Online-Office-Programme.
Bezahlmodelle wären in dieser Form auch möglich, man zahlt eben für den Zugriff auf das Programm einen einmaligen / jährlichen (wie auch immer ...) Betrag, kann dafür aber unabhängig wo man sich gerade befindet darauf zugreifen. In Zeiten von UMTS und Access-Points an jeder Straßenecke wäre das vielleicht gar nicht so dumm.

Nur mal so, als Gedanke :D
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pbk »

DarkWriter hat geschrieben:Mal eine Frage zu den verschiedenen Versionen, die ja von dieser oder jener Fraktion gefordert werden - wurde schon einmal darüber nachgedacht, SO als Web-Applikation zur Verfügung zu stellen?
Ja. Hiess SoftMaker Office anywhere. Die hatten die Idee lange bevor Google außer Suchen noch was anderes machte. Mit einer Suche über Google findet man noch etwas dazu.
Zuletzt geändert von pbk am 22.08.2009 17:20:59, insgesamt 1-mal geändert.
pcversand

Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pcversand »

Von SoftMaker anywhere wurde im Jahre 2003 etwas berichtet, wobei ich davon nichts halte, wenn ich nur per Internet arbeiten kann.
Bis heute habe ich auch nichts mehr von dem gehört, ist wahrscheinlich eingeschlafen, was ich persönlich nicht schlecht finde.
Der Gedanke, monatlich oder jährlich etwas zu zahlen, da wäre ich nicht dabei, ich will ein Programm kaufen und dann irgendwann ein Update, wenn nötig und nicht wenn mir die Firma xy dies vorschreibt, das ich was zahlen muß, da ich sonst nicht arbeiten kann.


Gruß


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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pbk »

pcversand hat geschrieben:Der Gedanke, monatlich oder jährlich etwas zu zahlen, da wäre ich nicht dabei, ich will ein Programm kaufen und dann irgendwann ein Update, wenn nötig und nicht wenn mir die Firma xy dies vorschreibt, das ich was zahlen muß, da ich sonst nicht arbeiten kann.
Darum war das ja auch keine reine Online-Lösung, sondern sollte überall gleich funktionieren. Als lokale Anwendung oder per Browser.

Der Grund warum das nichts geworden ist dürfte in erster Linie die mangelnde technische Realisierbarkeit gewesen sein. Es ist halt einfach nicht möglich, alle Programmfunktionen in eine Online-Version zu integrieren (wenn es noch zügig bedienbar und die Server eine vertretbare Auslastung haben sollen). Das aber wäre notwendig gewesen, wenn man wirklich die Versionen untereinander hätte austauschen können sollen.

Wie solche Versuche dann aussehen kann man an Google Text&Tabellen sehen. Das ist zwar optisch ganz nett, kann aber unterm Strich nix. Auch nicht in der Bezahlversion. Oder dieses Thinkfree Office. Sieht aus wie Office 2000, kann aber nicht viel mehr als Word Pad. Damals war Softmaker der Zeit sehr, sehr weit voraus. Aber, es geht eben nicht alles im Internet...
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von DarkWriter »

Hallo,

ich glaube, dass Online-Office_Produkte durchaus eine Zukunft haben. Heute haben wir 2009, Ajax hat Einzug gehalten, UMTS und DSL sind deutlich verbreiteter.
Ob und wie man bezahlen will, kann oder soll wird sich in den kommenden Jahren ohnehin wandeln, denn ich sehe hier eine Verschiebung, weg vom Desktop, hin zu Webanwendungen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Sinn würde ein Office dieser Art zum Beispiel auch im Intranet machen, also in Firmen, Schulen etc. Die Installation auf jedem Rechner würde entfallen, man könnte sich einfach einloggen und - Benutzerproflen sei Dank - seine Dokumente bearbeiten.
Bedenkt man dann, dass MS zum Beispiel sein office nun auch zum "Leasen" mit Bezahlmodellen anbietet (imho über T-Kom, wenn ich das richtig erinnere), dann kommt dies dem "Software as a Service" schon recht nahe, der Schritt zum Abo-Dienst im Web ist dann ein klein.
Wobei ich auch denke, dass herkömmliche Kunden mit bekannten Strukturen weiterhin versorgt werden sollen und müssen. Ich sprach ja nie davon, SO komplett ins Web zu verlagern. Es wäre eben eine Zusatzlösung, die dann jedoch von der Plattform unabhängig wäre. Wer will, kauft sich sein SO, wer es "Anywhere" will, der nimmt den Webdienst wahr. Man könnte auch eine Kombination anbieten, etc. Die Möglichkeiten seit 2003 sind weitaus größer geworden, technisch und in den Köpfen der User. :D
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pbk »

DarkWriter hat geschrieben:ich glaube, dass Online-Office_Produkte durchaus eine Zukunft haben.
Ja, denkbar. Aber nur im Consumer-Bereich.
DarkWriter hat geschrieben:Sinn würde ein Office dieser Art zum Beispiel auch im Intranet machen, also in Firmen, Schulen etc. Die Installation auf jedem Rechner würde entfallen, man könnte sich einfach einloggen und - Benutzerproflen sei Dank - seine Dokumente bearbeiten.
Terminalserver existieren und werden genutzt. Da braucht es keine (in jedem Fall langsamere) Webapplikation. Alle Firmen von denen ich weiss, dass sie aus genau diesen Gründen statt einem echten Outlook auch intern OWA genutzt haben, sind letztlich dann doch wieder auf ein echtes Outlook umgesteigen.

Und die Installation im Netz ist auch trivial... Einfach per Gruppenrichtlinie verteilen und fertig (natürlich nur, wenn es das Programm auch als MSI gibt)
DarkWriter hat geschrieben:Bedenkt man dann, dass MS zum Beispiel sein office nun auch zum "Leasen" mit Bezahlmodellen anbietet (imho über T-Kom, wenn ich das richtig erinnere), dann kommt dies dem "Software as a Service" schon recht nahe, der Schritt zum Abo-Dienst im Web ist dann ein klein.
Es wird ja mit MS Office 2010 eine reine Online-Version geben (da läuft ja eine offene Beta für, wenn ich mich recht erinnere). Aber soweit ich das weiss, ist das nicht nicht mit der Offline-Version vergleichbar. Die technischen Hürden sind halt überall vorhanden. Microsoft wäre aber in der Position notfalls einfach eigene Plugins für den Browser zu entwickeln und den Leuten aufzudrängen, die das Produkt nutzen möchten. Sie würden es ohne nachzudenken installieren. Das sieht man auch an Silverlight. Gibts außerhalb der MS-Seiten faktisch keine Anwendungen, aber trotzdem hat es ein großer Teil von Leuten im Browser installiert. Und ob das dann außerhalb des Internet-Explorer-Universums funktionsfähig ist, ist eine weitere Frage, An OWA sieht man ja sehr eindrucksvoll wie sowas aussieht.
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von Panosis »

Wer Appetit auf plattformübergreifendes und mobiles Office hat, kann mal hier schauen:

http://www.quickoffice.com
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greifenklau
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von greifenklau »

Panosis hat geschrieben:Wer Appetit auf plattformübergreifendes und mobiles Office hat, kann mal hier schauen:

http://www.quickoffice.com
Naja, zumindest die Iphone-Version (die ich nur kenne) ist ziemlicher Mist.
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von pbk »

greifenklau hat geschrieben:Naja, zumindest die Iphone-Version (die ich nur kenne) ist ziemlicher Mist.
Das gilt auch für die WiMo und die Symbian-Version gleichermassen.

Es ist überhaupt nicht vergleichbar mit den Leistungen von bspw. der PocketPC-Version vom SoftMaker Office
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Re: SoftMaker Office 2010

Beitrag von Panosis »

Wer hat gesagt, dass Quickoffice gut sei?
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