Flatpak-Version

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GunterArentzen
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Re: Flatpak-Version

Beitrag von GunterArentzen »

Hallo,
weisi14 hat geschrieben: 01.11.2025 19:26:13 Und ich höre auf, wenn es nur mehr eine Flatpak-version gibt.....
das ist keine Entweder-Oder-Frage. Es geht darum, beides anzubieten.
IamLunchbox
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Re: Flatpak-Version

Beitrag von IamLunchbox »

Ich halte eine Distribution per Flatpak oder Alternativ als Appimage auch für eine feine Sache. Meinetwegen auch Snap, was auch immer am besten für das Softmaker-Team funktioniert.
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BigR
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Re: Flatpak-Version

Beitrag von BigR »

Hallo,

Ich würde eine Flatpak Version von Freeoffice begrüßen, für die volle Version reicht mir eine Shellskript Installation.

Gruß von BigR
blackbird
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Re: Flatpak-Version

Beitrag von blackbird »

Das sind die nötigen Terminal-Befehle zum Hinzufügen des SoftMaker-Repositorys und zur Installation von FreeOffice 2024 unter Ubuntu und Linux Mint (die manuelle Installation des .deb-Installationspakets habe ich verworfen, da sich dieses nicht selbstständig aktualisiert):

sudo -i
mkdir -p /etc/apt/keyrings
wget -qO- https://shop.softmaker.com/repo/linux-repo-public.key | gpg --dearmor > /etc/apt/keyrings/softmaker.gpg
echo "deb [signed-by=/etc/apt/keyrings/softmaker.gpg] https://shop.softmaker.com/repo/apt stable non-free" > /etc/apt/sources.list.d/softmaker.list
apt update
apt install softmaker-freeoffice-2024

Und das wären die notwendigen Schritte zur Installation bei Ubuntu und Linux Mint über Snap bzw. Flatpak:

Anwendungsverwaltung öffnen, FreeOffice eingeben, installieren, fertig!


Erfahrene Linux-Anwender blenden leider häufig aus, wie wichtig Einfachheit und grafische Benutzeroberflächen für Neulinge/Umsteiger sind.

Das unnötige und komplizierte Einbinden von Drittquellen dürfte nicht nur für viele Nutzer eine zu große Hürde sein, es ist auch aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen fragwürdig. Außerdem erhöht es auch noch den Aufwand für SoftMaker selbst, da ggf. für jede einzelne Linux-Distribution Anpassungen notwendig sind.

Ich ziehe mittlerweile Flatpak den .deb-Paketen vor, da sie (meistens) aktueller sind, genauso gut funktionieren und das Einbinden weiterer Repositorys unnötig machen.

Und ja, es kann durchaus passieren, dass die erste installierte Flatpak-Anwendung 2 GB Platz verschlingt, weil die notwendigen Laufzeitumgebungen noch nicht vorhanden sind. Dieses „Problem“ gibt sich aber mit zunehmender Zahl der Flatpak-Anwendungen, da diese sich die benötigten Laufzeitumgebungen teilen.

Für mich spricht nichts dagegen, konsequent auf Flatpak bzw. Snap umzusteigen.
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BigR
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Re: Flatpak-Version

Beitrag von BigR »

Da ist auch meine Meinung, Flatpak ist einfach bequemer und weniger fehleranfällig.
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