Softmaker Office 2026

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office NX und 2024 für Windows. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
teddy4you
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Softmaker Office 2026

Beitrag von teddy4you »

Hallo Zusammen,
es kam ja schon längere Zeit kein Update mehr für das SM Office 2024. Könnte man das als Anzeichen sehen, dass es bald ein SM Office 2026 geben könnte? Hier würde ich mir eigentlich nur ein besseres Handling bei den Aufzählungen wünschen.
t4y
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gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

Hallo,
teddy4you hat geschrieben: 29.07.2025 11:16:07es kam ja schon längere Zeit kein Update mehr für das SM Office 2024. Könnte man das als Anzeichen sehen, dass es bald ein SM Office 2026 geben könnte? Hier würde ich mir eigentlich nur ein besseres Handling bei den Aufzählungen wünschen.
Updates kommen regelmässig, aber kostenpflichtige Upgrades gab es bisher nur alle paar Jahre.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in Zukunft nur noch Softmaker Office NX geben wird. Da werden mit den Updates immer wieder Verbesserungen geliefert, so dass man dieses schon heute nicht mehr mit Softmaker Office 2024 vergleichen kann. Das ist der Vorteil des Abo-Modells. Kostenmässig ist das Abo-Modell recht preiswert und im Vergleich mit MS-Office 365 ein echtes Schnäppchen. Nach meiner Meinung binden ein Abo- und ein Kauf-Modell zuviel Zeit für die Entwickler, die für besseres verwendet werden kann. Wenn ich die Wahl habe, löse ich immer die Abo-Lizenz einer Software, genau wegen den genannten Vorteilen.

Herzliche Grüsse

Gian
-
teddy4you
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von teddy4you »

Ich für meinen Teil bin kein Freund der ABO-Modelle. Seitens der Softwarehersteller wird dem User zwar "verkauft", dass es immer wieder fortlaufend Verbesserungen gibt, aber auch in der Kaufversion gibt es immer wieder Verbesserungen. ABER, beendet man das ABO hat man nichts mehr und man kann das Programm nicht weiter nutzen. Da gibt es Softwarefirmen, die haben das wesentlich besser gelöst. Hier erwirbt man eine Art Updatepass und hat 1 Jahr Updates. Verlängert man diesen nicht, bleibt man halt auf dem Stand, aber kann die Software weiter nutzen.

Sollte Softmaker, trotz Versprechen, nur noch die NX-Version anbieten, bin ich auf jeden Fall weg.
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FUM
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von FUM »

Sollte Softmaker, trotz Versprechen, nur noch die NX-Version anbieten, bin ich auf jeden Fall weg.
Dem schließe ich mich an.
gian99
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von gian99 »

teddy4you hat geschrieben: 29.07.2025 13:47:04ABER, beendet man das ABO hat man nichts mehr und man kann das Programm nicht weiter nutzen
Warum sollte man ein Abo beenden, solange man die Software nutzt? Grundsätzlich sollte man aus verschiedenen Gründen immer mit einer aktuellen Version arbeiten, weil man nur so von Verbesserungen profitieren kann. Auch geben Abos den Softwareentwicklern eine gewisse Sicherheit, dass sie regelmässig Einnahmen bekommen. So können sie einfach besser für die Zukunft planen. Sollte ich einmal auf Softmaker verzichten, weil ich etwas noch besseres gefunden habe oder meine Gesundheit im Alter (bin 77) so stark nachlassen, dass ich mich vom PC verabschiede, kann ich das Abo einfach kündigen. Sollte ich unerwartet ableben, dann würde die Kreditkarte sowieso gesperrt werden (da sind die Banken in der Schweiz sehr schnell) und weitere Abozahlungen hinfällig.

Der Abopreis ist mit 49.90 CHF pro Jahr so günstig und schon bezahlt (für Softmaker NX Universal), wenn man auf eine tägliche Tasse Kaffee im Restaurant verzichtet. Da lohnt es sich nicht mehr, in die Tasten zu greifen, um gegen dieses Abomodell im Forum zu wettern 🥱. Es soll sogar noch Leute geben, die mit Raubkopien von MS-Word 6.0/95 und älter arbeiten und sich wundern, dass solch alte DOC-Dateien evtl. nicht mehr zu lesen und zu bearbeiten sind. Geiz ist Gail ist leider ein Stempel, der Deutschland nicht mehr loslassen wird. Die grosse Mehrheit der Schweizer denkt da anders und schaut vor allem auf die Qualität, die nie billig oder gratis zu haben sein wird. Wenn dann das Preis-Leistungsverhältnis wie bei den Softmakerprodukten stimmt, sind wir glücklich, während die Deutschen weiter jammern über zu hohe Preise. Das erlebten wir wieder deutlich währen der Frauen-Fussball-EM in der Schweiz. Alle Fans aus allen Ländern feierten, während die Deutschen über hohe Preise (für uns normale Preise) klagten und von Abzocke sprachen.

Wenn ich ein Zeitungsabo löse, bezahle ich einmal im Jahr. Wenn ich es nicht mehr brauche, kündige ich es. Ohne Abo muss ich dann einzelne Ausgaben kaufen, denn ist das Abo gekündigt, kann ich höchstens noch die gesammelten Altausgaben nochmals lesen. Mit dem NX-Abo von Softmaker kann ich auch auf dem Tablet von allen Funktionen von Android-Softmaker profitieren, bei der Kaufversion nicht. Drohungen, dass man von Softmaker weggeht, wenn es nur noch das Abomodell geben sollte, finde ich nur noch peinlich!
-
FUM
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von FUM »

Das ABO-Modell ist ja eigentlich keines, sondern es handelt sich um Mietsoftware. Beim "echten" ABO (siehe Zeitschriften) könnte ich alle alten Versionen behalten und weiternutzen, wenn ich das ABO kündige.

Der Vorteil von Abo Modellen für den Hersteller ist natürlich einleuchtend.

Den für den User in den meisten Fällen nicht.

Ein Umstieg auf eine andere Software klappt bei einer Textverarbeitung oder PDF Reader noch leicht. Bei vielen anderen Programmen, die ein proprietäres Format verwenden, ist es schwierig bis unmöglich = Vendor lock-in.

Das Argument, es wird damit die Weiterentwicklung bezahlt: wie ging das die Jahrzehnte vorher bzw. wie geht das bei Softwareanbietern die ihre Programme noch als Einmallizenz anbieten.
Ich erlebe das sogar häufig umgekehrt. Seitdem es einige Programme, die ich beruflich nutzen muss, auf ein Abo Modell umgestiegen sind, werden die kaum noch weiterentwickelt. Die Farbgestaltung und ein paar Änderungen an der UI einmalig pro Jahr gibt es als Alibi. Neue Funktionen kommen kaum noch.
Früher waren sie bemüht, die Nachfolgeversion durch Weiterentwicklung attraktiv zu gestalten, damit man sie kauft. Jetzt wissen sie, dass Geld bekommen sie ja so und so. Schnittstellen zum Export wurden während des Abos beschnitten. Vendor lock-in ist für den Hersteller schon was Schönes. In der vor Abo Zeit hätten wir einfach die alte Version weiter benutzt.

Argument: Abo ist günstiger. Stimmt im Einzelfall, meist aber nicht.
Außerdem kann der Anbieter jederzeit den Preis anheben. So hat sich der ABO-Preis beruflicher genutzter teilweise in den letzten Jahren vervielfacht (ohne dass irgendetwas besser geworden ist).

Mal ganz abgesehen davon, dass sich auch die eigene finanzielle Situation plötzlich ändern kann. Abo gekündigt: häufig kommt man an seine Daten selber nicht mehr ran. Softwarelizenz ohne Laufzeitbeschränkung gekauft: alte Version weiternutzen.

Argument: man hat immer die neueste Version. Das will ich häufig gar nicht. Z.B. wurde bei vielen Programmen das UI in den letzten Jahren immer schlechter, Funktionen entfernt usw. (Beispiel Adobe: plötzlich Unterstützung für Pantone Farben entfernt, Affinity Einmalkauf Pantone Farben können weiter genutzt werden). Oder es werden Formate nicht mehr unterstützt, die man aber noch braucht.

Updates/Upgrades: bevor die im produktiven Einsatz eingespielt werden, sollte man erstmal prüfen, ob Probleme auftreten. Bei Abo-Versionen geht das häufig nicht.

Natürlich gibt es Programme, bei denen ein Abo sinnvoll und richtig ist. Z.B. wenn ständig neue Daten in eine Datenbank eingepflegt werden müssen oder wenn Kosten für die Lizenzierung für integrierte Funktionen (z.B. AI) anfallen. Aber bei den meisten (vor allem privat genutzten) Programmen ist dies nicht der Fall.

Damit will ich es erst mal bewenden lassen. Wenn immer möglich werde ich Abos meiden. Gerade kleinere Softwarehersteller können auch davon profitieren. Affinity hätte z.B. nie so einen Boom erfahren, wenn Adobe nicht auf Abo umgeschwenkt wäre.

Bei mir kämen mehrere Hundert Euro pro Monat zusammen, wenn ich alle genutzten Programme nur noch im ABO beziehen müsste.

Ich bin froh, dass Softmaker weiter die Kaufversion anbieten will und dass ich notfalls auch die Free Version nutzen kann.
warg
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von warg »

teddy4you hat geschrieben: 29.07.2025 13:47:04 Ich für meinen Teil bin kein Freund der ABO-Modelle. Seitens der Softwarehersteller wird dem User zwar "verkauft", dass es immer wieder fortlaufend Verbesserungen gibt, aber auch in der Kaufversion gibt es immer wieder Verbesserungen. ABER, beendet man das ABO hat man nichts mehr und man kann das Programm nicht weiter nutzen.
Du nennst da zwei wesentliche Punkte. Dass man ohne Abo die Software nicht mehr benutzen kann, halte ich für zweitrangig. Dadurch entsteht eben ein wesentlicher Nutzungsunterschied, der auch einen entsprechenden Preisunterschied rechtfertigt. Es gibt zwar Hersteller, die das kundenfreundlicher Lösen. Das wesentliche Problem ist aus meiner Sicht jedoch etwas anderes: Die Update-Politik, die das Abo sinnfrei macht. Wie schon angemerkt wurde, letztlich erhalten beide Versionen regelmäßig Updates. Problematisch ist eher an der Abo-Version, wie selten sie Updates erhält. Andere Anbieter patchen mehrmals wöchentlich bis wöchentlich oder im Extremfall mindestens monatlich. Dort spürt man dann einen klaren Unterschied zwischen On-Premise. Aus meiner Sicht sollte die Häufigkeit nicht bei mehrmals wöchentlich liegen (zumindest nicht bei dieser Art Produkt), aber 1x pro Quartal oder seltener ist zu gering. Ich habe beispielsweise eine Hotfix-Version aktuell installiert, die mehrere Bugfixes enthält, die ich an SoftMaker gemeldet hatte. Diese Fehlen andere Kunden seit Wochen somit. Was mir wiederum von anderen Kunden durch die Patch-Politik fehlt, weiß ich nicht. Dürfte sicherlich auch einiges sein.

Dass die Kaufoption gestrichen wird, wurde ja schon mehrmals eindeutig dementiert. Das wäre auch produktpolitisch fatal. Was interessant zu wissen wäre: Wenn SoftMaker die Lizenz-Server für die Kaufversion irgendwann mal abschaltet, kann die Software weiterhin genutzt und aktiviert werden?
teddy4you
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von teddy4you »

Hallo Zusammen,

ich sehe das mit der Miete ähnlich, was die Innovationen und die Weiterentwicklung angeht. Nur mal ein Beispiel. Das Bildbearbeitungsprogramm "Capture One" wurde vor einer Weile auch umgestellt, dass es keine Updates mehr gibt. Entweder man kauft immer die Vollversion zum vollen Preis oder man stellt auf die Miete um. Beendet man die Miete, dann hat man auch nichts mehr. Früher war es so, dass die Firma jedes Jahr eine neue Version auf den Markt gebracht hat und man sich da auf neue Funktionen, viele Verbesserungen und Innovationen freuen konnte. Bei der aktuellen Mietvariante kommen kaum noch wirkliche Innovationen und große Neuerungen. Es werden Kleinigkeiten verbessert, angepasst und eingefügt. Richtige Weiterentwicklungen fehlen mir da die letzten Jahr. So ist meine 3 Jahre alte Version eigentlich fast noch auf dem Stand, außer einiger KI-Funktionen.

Es gibt aber eben auch Programme, wie Luminar Neo, Topaz Photo AI, etc. wo mich mit die Software kaufe, 1 Jahr Updategarantie habe und nach 1 Jahr mir einen Updatepass holen kann. Dann bin ich immer auf dem aktuellsten Stand. Hole ich mir keinen Updatepass, dann bleibe ich mit der Software auf dem Stand, kann sie mit dem Stand aber weiter nutzen. Das finde ich da eine viel fairere Lösung für den Kunden.

Früher war es generell so, dass die Firmen so agiert haben und mehr als gut davon Leben und sich entwickeln konnten. Sie mussten sich aber auch bemühen, ihre Software immer gut weiter zu entwickeln, damit diese auch wieder gekauft wurden. Hatte das Update für die Kunden kaum Nutzen, habe die auch mit Updates gewartet.

So sehe ich allein aus dem Grund ABO -Modelle kritisch.

Zudem muss man zwischen der Nutzung in einer Firma oder privat unterscheiden. Eine Firma kann ABO-Kosten unter Umständen besser verbuchen, als Neuanschaffungen. Da sehe ich es auch als gut und gerechtfertigt an. Als privater Nutzer hab ich von einem ABO nicht wirklich einen Vorteil. Im Gegenteil, hier sehe ich eher Nachteile.

So sollte es aus meiner Sicht auch weiterhin die Wahlmöglichkeit geben. Ich hoffe ja mal, dass Softmarker das auch so beibehält, dass es auch weiterhin "normale" Updates zu kaufen geben wird. Wobei eine Art Updatepass für mich persönlich auch noch ok wäre. Bei einem reinen ABO würde ich bei der 2024er Version bleiben und ggf. vielleicht mal auf das Softmaker Freeoffice umsteigen. Letztlich reicht das für die allermeisten alltäglichen Sachen im Alltag.

Was die normale Version angeht, ob das so ein großes Drama ist, das es diese nicht mehr gibt, dass muss letztlich jeder für sich entscheiden. Aber so ein großer Preisunterschied war das letztlich nicht und man bekommt aus meiner Sicht auch etwas sinnvolles mit dazu.

Dann schauen wir mal, ob Softmaker bald eine neue Version ankündigt. Meist war ja der Abstand zwischen den Versionen so in etwas 2 Jahre. Zudem bleibt abzuwarten, was es an Neuerungen geben wird. Leider dringt da ja bei Softmarker nie wirklich etwas nach draußen 😉😉😉.

t4y
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einposter
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von einposter »

eine interessante und sachlich (!) geführte Diskussion über ein doch kontroverses Thema, die ich geren verfolgt habe.

Interessant in diesem Zusammenhang ist gerade die aktuelle Artikelserie in der Zeitschrfift c't 16/2025, die sich auch mit den Vor- und Nachteilen von Abomodellen beschäftigt - wirklich lesenswert!
warg
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von warg »

An der Stelle dann auch der Hinweis für alle Mitleser, die selbst die c't nicht abonniert haben und es nur dafür nicht vorhaben: Man kann die entsprechenden Magazine in der Regel über die Bücherei physikalisch oder digital (Stichwort Onleihe) ausleihen. Manchmal zwar mit Verzögerung von einigen Wochen, aber besser als selbst alles zu erwerben oder eben nichts zu lesen. Für jemanden, der nur sporadisch mal einen Artikel daraus liest (also so 1-2 Stück im Jahr, wenn überhaupt) spart das so Zeit und Nerven bei der Vielzahl Magazine, Zeitungen, E-Books, usw.
FUM
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von FUM »

Im Moment kann man sich auch für 99 Cent den c't Digitalzugang (für alle bisher erschienenen Ausgaben) für 4 Wochen freischalten.
Darf nur die Kündigung nicht vergessen, sonst landet man wieder im ABO (wobei wir wieder beim Thema wären ;-) )
Eurologe
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von Eurologe »

FUM hat geschrieben: 29.07.2025 17:18:14
Sollte Softmaker, trotz Versprechen, nur noch die NX-Version anbieten, bin ich auf jeden Fall weg.
Dem schließe ich mich an.
Mir gefällt Softmaker Office sehr gut, und ich nutze es mittlerweile lieber als MS Office. Aber die NX-Version kommt für mich nicht in Frage.
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von CyberJoe »

warg hat geschrieben: 30.07.2025 12:50:06 Andere Anbieter patchen mehrmals wöchentlich bis wöchentlich oder im Extremfall mindestens monatlich.
Ja - und das nervt mich maßlos. Abgesehen von sicherheitsrelevanten Aktualisierungen, die - natürlich - so schnell wie möglich verteilt werden sollten, reicht doch ein Update, das ja eine neue Versions-(unter-)nummer hat, ein bis zweimal jährlich aus.
Nur so können neue Versionen intensiv getestet werden, bevor sie freigegeben werden. Das erspart Verschlimmbesserungen, die auf die Nutzer losgelassen werden und mit einem weiteren Update ausgebügelt werden. Inzwischen scheint es üblich zu sein, den Endnutzer die Qualitätssicherung machen zu lassen - s. z.B. die Diskussionen, die gerade im FlexiPDF-Bereich laufen.
teddy4you
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von teddy4you »

Beim Softmaker Office hatte ich die letzten Jahre eigentlich nie wirklich Probleme nach Updates.
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Re: Softmaker Office 2026

Beitrag von warg »

CyberJoe hat geschrieben: 03.08.2025 09:35:54Nur so können neue Versionen intensiv getestet werden, bevor sie freigegeben werden. Das erspart Verschlimmbesserungen, die auf die Nutzer losgelassen werden und mit einem weiteren Update ausgebügelt werden. Inzwischen scheint es üblich zu sein, den Endnutzer die Qualitätssicherung machen zu lassen - s. z.B. die Diskussionen, die gerade im FlexiPDF-Bereich laufen.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass bei einer Abo-Version durchaus Quartals- oder halbjährliche Updates mit neuen Funktionen und spürbaren Verbesserungen zum Mindest-Umfang gehören sollten. Ansonsten kann man die entsprechenden on-premises Kauflizenzen erwerben. Das soll keine Abwertung dieser Option sein: Beide Lizenzoptionen haben eine legitime Daseinsberechtigung. Das Problem ist eher, dass viele Firmen zwischen den beiden Modellen keinen Unterschied mehr machen (siehe auch die Posts der anderen Anwender dazu mit den Negativ-Beispielen) und teilweise auch gar nicht verstehen, dass sie juristisch bei einer Abo-Version andere Dinge liefern müssen als bei einer einmaligen Kaufversion. Das ist dann schon Kategorie schlecht beraten, unabhängig dessen, dass Kunden zusätzlich noch weitere Erwartungen haben, die unabhängig juristischer Aspekte sind.

Leider sind mittlerweile die Qualitätssicherungsmaßnahmen bei vielen Software-Firmen sehr schlecht geworden. Und zeitgleich entstehen Softwares/Firmen, die einen hohen Patch-Zyklus einhalten und dabei sehr intensiv auf Kundenmeldungen + Qualität eingehen. Die haben daraus gelernt. Ich habe beispielsweise mehrere Softwares, bei denen der Hersteller Bugs oder kleinere Verbesserungen teilweise innerhalb weniger Tage oder spätestens wenigen Wochen einbaut. Entsprechend hoch sind die Patchzyklen. Man kann auch Updates auslassen, wenn man sie nicht braucht. Detaillierte Changelogs bieten hier entsprechende Hilfen für die Einschätzung. Das häufige Patchen ist als Kunde - je nach Aufwand die jeweilige Software zu patchen - durchaus nervig oder riskant. Da ist SoftMaker mit einem einfachen Installer per Exe kein Vergleich. Zusätzlich zwingt mich keiner, das Update durchzuführen.

Diese Häufigkeit sichert mir als Anwender jedoch zwei wesentliche Dinge: Einerseits wird das, was mich am Arbeiten mit der Software stört, kurzfristig gelöst. Dann ist es nicht so wild, wenn durch die Qualitätssicherung mal Dinge durchrutschen. Und ich weiß ganz genau, dass die Software in die richtige Richtung geht, weil die Wünsche der Kunden ganz konkret umgesetzt werden. Entsprechend nah ist die Kommunikation und das Feedback bei den Herstellern. In solchen Fällen sind die regelmäßigen Lizenzkosten legitim und insbesondere valide, da der Hersteller nicht wissen kann, was er alles noch einbauen oder verbessern muss. Schließlich wird der Umfang der Software agil nach Bedarf der Kunden angepasst. Das ist auch dann hilfreich, wenn man beispielsweise - so wie SoftMaker - Kompatibiliäten zu Drittanbieter-Softwares einhalten muss, die sich häufiger ändert (z. B. Excel, PowerPoint). Wenn Microsoft dort Änderungen fortnimmt, muss SoftMaker agil darauf reagieren können. Dasselbe ist natürlich notwendig, wenn sich beispielsweise Anforderungen im Bereich Dateiformate, IT-Sicherheit, Compliance oder dergleichen ändern. Auch dort muss zeitnah reagiert werden können, um sicherzustellen, dass aktuelle Anforderungen weiterhin abgedeckt sind, egal ob sie kurz- oder mittelfristig aufgetaucht sind.

Wenn man all das nicht will oder braucht, ist die Alternative eine Kauflizenz mit einmaligen Kosten und nahezu keinerlei Option, irgendwie die eigenen (ggf. geänderten) Bedürfnisse berücksichtigt zu sehen. Dafür spart man eben Geld und Patchaufwände.
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