Fußnoten

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tgoe
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Fußnoten

Beitrag von tgoe »

Guten Tag,

wie funktioniert in FreeOffice 2024 die Fußnotenverwaltung? Das Untermenu "Fußnoten" scheint zu fehlen, wenn man über "Einfügen" (wie bisher bei 2021) oder "Verweise" geht. Oder entfällt neben "Kommentaren" auch diese Funktion in 2024? Danke für Hinweise.

Viele Grüße, thg
martin-k
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Re: Fußnoten

Beitrag von martin-k »

Folgende Funktionen sind in FreeOffice 2024 entfallen: Fuß- und Endnoten, Inhalts- und Stichwortverzeichnisse, Kommentare, Änderungsverfolgung

Folgende Funktionen sind hinzugekommen: Autokorrektur-Funktionen, mehrfache Textmarkierung, erweiterte nummerierte Listen, Einfügen aus der Zwischenablage mit Formatierungsanpassung, Schrifteneinbettung, mehrzeilige Eingabezeile in PlanMaker, nach Farben sortieren in PlanMaker, mehrspaltige Formatierung in Presentations, (Linux:) Abspielen eingebetteter Videos, (Mac:) Metal-Unterstützung
Martin Kotulla
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tgoe
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Re: Fußnoten

Beitrag von tgoe »

Damit kommt FreeOffice 2024 im Gegensatz zu 2021 für wissenschaftliche Texterstellung nicht mehr in Frage, denn hier sind End- und Fußnoten unerläßlich. Dafür würde ich lieber auf andere neu hinzugekommene Features verzichten. Diese Entscheidung ist bedauerlich, auch wenn klar ist, daß die Nutzer der kostenpflichtigen Vollversion einen größeren Umfang erwarten dürfen. Ich bitte Sie dennoch, bei einem künftigen Update von FreeOffice 2024 zu erwägen, die Funktionalität wieder einzuführen. Ansonsten sollte in der Bewerbung auf diese erhebliche Einschränkung hingewiesen werden. Sie würde dann die Wahl zwischen der kostenpflichtigen Office-Version und Libre-Office als m.W. vollständiger Anwendung auch für wissenschaftliche Zwecke erleichtern.
KlausM
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Re: Fußnoten

Beitrag von KlausM »

Ich finde den Wegfall dieser Funktion auch schade.
FFF
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Re: Fußnoten

Beitrag von FFF »

Verständlich - aber andererseits:
Ich fände das Ableben von SM als Firma sehr viel bedauerlicher. Ohne Einnahmen geht es aber nun mal nicht, und, ehrlich gesagt, sehe ich auch nicht ein, weshalb die zahlenden Kunden auf Dauer die reinen Nutznießer subventionieren sollen. Um SM zu testen oder für den gelegentlichen Brief, Aufsatz oder Artikel reicht Free aus, und da ist das auch ok. Wenn ich mehr brauche, gibt es einen großzügig bemessene Testzeitraum für die Bezahlversion, und dann, wenn's paßt, darf und muss auch mal der Geldbeutel ran...
Mit freundlichem Gruß
Karl
SM 2018 rev. 982/0109/64, klassisches Menu @ W8.1/64 /Deutsch/Deutsch // emC 10.1.458
SM 2024NX Nightly, klassisches Menu
16GB Ram; Core i5-3450 mit integriertem Intel HDGraphics 4000, Treiber 10.18.10.4276; Samsung SSD 840pro
2560x1440 Monitor 100% Darstellungsgröße /// LaserJet 1200 per USB via Fritzbox 6591.
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gian99
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Re: Fußnoten

Beitrag von gian99 »

Hallo Karl,
FFF hat geschrieben: 25.05.2025 00:02:47Verständlich - aber andererseits:
Ich fände das Ableben von SM als Firma sehr viel bedauerlicher. Ohne Einnahmen geht es aber nun mal nicht, und, ehrlich gesagt, sehe ich auch nicht ein, weshalb die zahlenden Kunden auf Dauer die reinen Nutznießer subventionieren sollen. Um SM zu testen oder für den gelegentlichen Brief, Aufsatz oder Artikel reicht Free aus, und da ist das auch ok. Wenn ich mehr brauche, gibt es einen großzügig bemessene Testzeitraum für die Bezahlversion, und dann, wenn's paßt, darf und muss auch mal der Geldbeutel ran...
Danke für den ausgezeichneten Kommentar!

Leider meinen immer noch viele User, dass Softwareentwickler nur von Luft allein leben können und sie selbst mit fettem Einkommen leben. Die Ansicht, dass Software grundsätzlich Gratis sein sollte, ist für die Softwarebranche tödlich. Dass Softmaker eine Freeversion anbietet, z.B. für Schüler oder User, die einmal im Monat ein Brief damit schreiben, geht in Ordnung. Da reichen die enthaltenen Möglichkeiten bei weitem. Wenn man mehr verlangt, gibt es das ja in den günstigen (im Vergleich mit MS-Office) Vollversionen. Da ich Softmaker bei der Weiterentwicklung unterstützen will und Softmaker auch auf dem Android-Tablet (und Smartphone) voll nutze, habe ich Softmaker im Abo gewählt (NX). Auch verwende ich nach dem politischen Chaos in den USA möglichst keine Anwendungen mehr aus den USA, was mit Softmaker als Ersatz für MS-Office 365 wunderbar klappt. Auch Dropbox und einige andere Anwendungen habe ich nun voll durch Proton aus der Schweiz ersetzt. So bekomme ich noch zusätzliche Sicherheit, da Proton sich an das schweizerische Datenschutzgesetz hält.

Mit Softmaker kann ich alles machen, was ich früher durch MS-Office gemacht habe, ohne den MS-Office-Ballast mitzuschleppen.

Herzliche Grüsse von einem sehr zufriedenen Softmaker NX User.

Gian
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FUM
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Re: Fußnoten

Beitrag von FUM »

Vor allen Dingen gibt es noch
  • eine Version ohne ABO
  • das Supportforum in dem auch Mitarbeiter mitlesen
  • man darf die Programme privat auf 5 Rechnern und mit unterschiedlichen Betriebssystemen nutzen
  • mehrmals im Jahr gibt es deutliche Rabatte
Das finde ich vorbildlich. Hoffentlich bleibt es dabei.
FFF
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Re: Fußnoten

Beitrag von FFF »

Nicht zu vergessen: ein Forum, dass auch der Chef liest und notfalls Sonntag nachts um 11 noch antwortet. Das gibt's mMn sonst nicht nochmal. Ganz zu schweigen davon, sich in diesem Umfeld fast 40 Jahre auf dem Markt zu behaupten, und das alles deutsche Softwarefirma 🥳.
Mit freundlichem Gruß
Karl
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warg
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Re: Fußnoten

Beitrag von warg »

Da stimme ich als Neuling ebenfalls zu: Es gibt eine Vielzahl kostenloser Alternativen und eben auch FreeOffice. Beides ist nicht selbstverständlich und eine gute Sache. Man muss hier einfach den Preis in Relation zu den Kosten sehen und was man dafür bekommt: Sehr reaktiver Kundendienst (das kenne ich von fast keiner anderen Firma; und die, die ähnlich gut abliefern, kosten spürbar bis x Vielfache mehr), deutsche Firma (somit wesentlich höhere Kosten als anderswo) und eine etwas abgespecktere Lösung zu einem sehr fairen Preis. Wer nicht monatlich zahlen kann oder will, kann immer noch eine Kauflizenz erwerben und hat damit mindestens 2 - 3 Jahre Ruhe. Preislich kann man hier finde ich gar nichts verbessern: Sowohl Kaufpreis, als auch Abo-Preis sind mehr als fair. Software kostet nun mal, speziell wenn es ein Umfeld ist, das im Wandel ist und somit die Software immer weiterentwickelt werden muss.
FUM
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Re: Fußnoten

Beitrag von FUM »

dass auch der Chef liest und notfalls Sonntag nachts um 11 noch antwortet.
War mir gar nicht bewusst, dass ich hier mit dem Geschäftsführer diskutiert habe 8-)
KlausM
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Re: Fußnoten

Beitrag von KlausM »

Ohne Zweifel: Free Office ist ein Produkt, das man sonst nicht gratis bekommen würde.
Wenn ich bedenke, wie spartanisch Wordpad unter Windows ausgestattet war... Das konnte ja fast gar nichts.
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greifenklau
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Re: Fußnoten

Beitrag von greifenklau »

tgoe hat geschrieben: 07.07.2024 20:28:03 Damit kommt FreeOffice 2024 im Gegensatz zu 2021 für wissenschaftliche Texterstellung nicht mehr in Frage, denn hier sind End- und Fußnoten unerläßlich. ….
Ich gehe mal davon aus, dass hier „wissenschaftlich“ in einem professionellen Sinn gemeint ist. Wenn ich schon professionell arbeite, dann sollte ich auch professionelle Software verwenden und diese ist nunmal nicht kostenfrei. Zu bedenken wäre auch dies: mit Sicherheit werde ich für professionelles/wissenschaftliches Arbeiten auch bezahlt - dann ist es eigentlich selbstverständlich, meinen Gegenüber ebenfalls für seine Leistung entlohnen zu wollen.

Schade, dass man dies überhaupt erwähnen muss. In unserer Gesellschaft ist Leistung leider seit einiger Zeit verpönt.
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Cogito ergo bum - oder so ähnlich.
FUM
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Re: Fußnoten

Beitrag von FUM »

mit Sicherheit werde ich für... wissenschaftliches Arbeiten auch bezahlt

Das ist leider (wenn man nicht gerade an einer Uni, MPG usw. angestellt ist) leider sehr häufig nicht mehr der Fall. Für Veröffentlichungen muss man in den Fachjournalen Meist sogar bezahlen.

Aber unabhängig davon gebe ich Dir natürlich recht, Die Software ist es Wert bezahlt zu werden.
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