SoftMaker-Repository zu extrepo hinzufügen (Debian)

[vad]

Es gibt ein Debian-Paket namens extrepo, welches externe Repositories verwaltet.

Dadurch könnten SoftMaker-Produkte so installiert werden:

Code: Alles auswählen

sudo extrepo enable softmaker
sudo apt update
sudo apt install softmaker-office-nx

Es bräuchte hierzu nur einen Merge-Request (hier am Beispiel von Zotero) um das eigene Repository aufnehmen zu lassen.

Neben Zotero sind auch viele andere Repositories bereits enthalten, z. B. Brave, Signal, TeamViewer, Jitsi, OnlyOffice, Docker, AnyDesk, Mozilla und viele mehr.

Ich fände es toll, wenn diese Art der Installations unterstützt werden könnte. Dazu noch die "Rules for external repositories".

[Michael Uplawski]

Dadurch könnten SoftMaker-Produkte so installiert werden:

Code: Alles auswählen

sudo extrepo enable softmaker
sudo apt update
sudo apt install softmaker-office-nx

Wo ist der Vorteil gegenüber dpkg -i [package.deb]?

Ich kann mir vorstellen, dass jemand extrem viele Packages in sein privates Repository lädt, bevor er irgendwas wirklich installiert. Weil ich mir vieles vorstellen kann.

Kann es noch etwas anderes geben? Vielleicht sollte einer Entscheidung eine Umfrage vorausgehen.

[vad]

Wo ist der Vorteil gegenüber dpkg -i [package.deb]?

Für mich ist es eine Alternative zur Methode, wie sie hier beschrieben ist:

Code: Alles auswählen

su -
mkdir -p /etc/apt/keyrings
wget -qO- https://shop.softmaker.com/repo/linux-repo-public.key | gpg --dearmor > /etc/apt/keyrings/softmaker.gpg
echo "deb [signed-by=/etc/apt/keyrings/softmaker.gpg] https://shop.softmaker.com/repo/apt stable non-free" > /etc/apt/sources.list.d/softmaker.list
apt update
apt install softmaker-freeoffice-2024

Schritt 1 (su -) scheitert z. B. bei mir, da ich einen deaktivierten Root-Zugang habe (stattdessen müsste ich hier "sudo su -" nutzen).

Ich weiß mir da zu helfen, aber vielleicht andere Personen, die eher neu in der Thematik sind, könnten hier schon scheitern.

Der Nachteil an dpkg wäre für mich die fehlende Einbindung des Repository und damit keine automatische Prüfung auf ein Update bei "sudo apt update" bzw. über einen Paketmanager.

Ich kann mir vorstellen, dass jemand extrem viele Packages in sein privates Repository lädt, bevor er irgendwas wirklich installiert. Weil ich mir vieles vorstellen kann.

Kann es noch etwas anderes geben? Vielleicht sollte einer Entscheidung eine Umfrage vorausgehen.

Für mich ist hier der deutlichste Vorteil, dass ich meine Repositories bequem an einer Stelle zentral verwalten kann und mir nicht über Syntax Gedanken machen muss, an der ich dann ggf. scheitere, weil es schon wie im Beispiel oben an der 1. Zeile hakt.

Bzgl. einer Umfrage bin ich überfragt. Dachte, ich bringe das Thema erstmal allgemein zur Diskussion und schaue, was die Resonanz von SoftMaker ist bzw. von Leuten, die es nutzen.

Meine bisherige eigene Lösung sieht übrigens so aus:

Code: Alles auswählen

wget -qO- https://shop.softmaker.com/repo/linux-repo-public.key | gpg --dearmor > softmaker.gpg
cat softmaker.gpg | sudo tee /usr/share/keyrings/softmaker.gpg > /dev/null
echo "deb [signed-by=/usr/share/keyrings/softmaker.gpg] https://shop.softmaker.com/repo/apt stable non-free" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/softmaker.list
sudo apt update
sudo apt install softmaker-freeoffice-2024

[Michael Uplawski]

Bzgl. einer Umfrage bin ich überfragt. Dachte, ich bringe das Thema erstmal allgemein zur Diskussion und schaue, was die Resonanz von SoftMaker ist bzw. von Leuten, die es nutzen.

Danke für die detaillierte Rückmeldung.

Ich habe exakt gar keine Erfahrung mit eigenen Repositories. Ob überhaupt eine „Umfrage” oder gleich die Aktion mit extrepo Sinn hat, hängt auch davon ab, wen SoftMaker damit bedienen wollten (Konjunktiv). Die Frage ist für mich: Welche Anzahl potentieller Benutzer von SoftMaker Office rechtfertigen den Aufwand und wo sind die?

Persönlich antworte ich in diesem Thread nur, weil „Alternativen” zwar immer schön sind, aber nicht um ihrer Existenz willen. extrepo scheint toll zu sein, dort wo es gebraucht wird. Einen Bedarf erzeugen, weil extrepo existiert, hielte ich für dümmlich.

[vad]

Mit Zahlen kann ich natürlich nicht kommen. Kann nur sagen, dass ich durch andere Projekte auf extrepo aufmerksam geworden und dadurch dazu übergegangen bin, auch weitere Pakete, die ich bisher immer manuell eingebunden habe, nun dadurch einzubinden.

Beispiele für Projekte, über die ich extrepo kennengelernt habe:
https://librewolf.net/installation/debi ... repository
https://www.kicksecure.com/wiki/Debian#Installation

Sind auf jeden Fall nicht nur Nischenprojekte enthalten, sondern mit Mozilla, Spotify, Microsoft, Signal, TeamViewer, Steam, WineHQ schon bekanntere Projekte dabei.

Im Besten Fall stößt man durch die Nutzung von extrepo auf andere Projekte, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. War zumindest in meinem Fall so. Bin zum Beispiel dadurch auf matrix aufmerksam geworden.

[SuperTech]

Es kann mehrere Drittanbieter-Repositories und solche Software geben, die zuverlässig sein kann oder auch nicht, aber ich habe diesen Verbesserungsvorschlag weitergeleitet …

[vad]

Es kann mehrere Drittanbieter-Repositories und solche Software geben, die zuverlässig sein kann oder auch nicht, aber ich habe diesen Verbesserungsvorschlag weitergeleitet …

Danke für die Weiterleitung!

Nur um Missverständnisse auszuräumen: Bei extrepo würde, kontrolliert durch SoftMaker, nur das SoftMaker-Repository hinterlegt werden. Soweit ich das sehe, wird dort generell nur mit den Original-Repositories der entsprechenden Pakete gearbeitet.

Also z. B. Edge oder Firefox etc. kommen jeweils aus den entsprechenden Repositories von Microsoft oder Mozilla und nicht von Drittanbieter-Repositories.