Moin, Moin,
ich habe es jetzt geschaft meine datenbank zum laufen zu bringen. Ich habe 46 Spalten und ca. 11000 Datensätze. Das funzt auch soweit ganz gut.
Meine Frage betrifft das Suchen von Daten.
-Die Suchefunktion ist soweit ok, aber zu langsam. Auserdem kann ich nur nach einem Feld suchen.
-Mit einem Index gehts schneller, aber es sind keine Wildcards möglich.
- Mit den Filtern habe ich so meine Probleme. Wenn ich z.B. (KUNDENNAME="name") .AND.(MASCHTYP="grs180") eingebe tut sich für 3 min sogut wie nichts, ergebnisse gibs auch keine.
Wer kann mir Tipps geben wie ich schneller an Ergebnisse komme? Muß ich auf die neue Version warten oder gehts auch mit der 99 Version.
Ist eine Ausgabe der Suchergebnisse in einer eigenen "Tabelle" möglich?
Danke für alle Hilfen,
Datamaker Suche
Datamaker Suche
Gruß,
Jörg Duggen
Jörg Duggen
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Hallo Jörg Duggen,
die Filterformel ist so auch nicht richtig. Funktionieren würde: KUNDENNAME="Meier".AND.MASCHTYP="grs180" (keine Klammern, kein Leerzeichen)
Das Resultat einer Filterung lässt sich speichern
(Verwalten > Datenbank kopieren > Nur selektierte Sätze).
Dies kann man auch über ein Makro automatisieren und auch per Schaltfläche im Formular auslösen. Die Filterformel kann man ja ebenfalls abspeichern und ggfls. als Vorlage nehmen (falls bestimmte Schemata häufig sind).
Bezüglich der Makros möchte ich neben der DM-internen Möglichkeit noch auf das Freeware Programm RemoteKeys ( http://www.freewarehits.de ) hinweisen, dieses erfordert zwar eine gewisse Einarbeitung, die Makros sind aber auch nachträglich editierbar. Bei einem umfangreichen Makro in DataMaker darf man sich nicht vertippen, am besten schreibt man den Ablauf vorher auf.
Wegen der Geschwindigkeit der Suchfunktion:
DataMaker braucht bei Datenbanken dieser Grösse schon einige Zeit.
( Zum Vergleich: 19000 Datensätze, 35 Felder, alle Felder nach nicht vorhandenem Wert durchsuchen: 25 sec auf Celeron 700, 128 MB RAM)
Fragen an Jörg Duggen:
Interssant wären Angaben zu: Prozessor (MHZ), RAM (MB), Windows-Version
Frage an SoftMaker:
Während einer Filterung erscheint der Hinweis "Abbrechen kann später zu Geschwindigkeitsminderung führen". Können zu diesem Hinweis konkretere Angaben gemacht werden? (evtl besteht ja auch ein Zusammenhang mit der schlechten Such-Performance bei Jörg Duggen"
Gruss
DataShaker
die Filterformel ist so auch nicht richtig. Funktionieren würde: KUNDENNAME="Meier".AND.MASCHTYP="grs180" (keine Klammern, kein Leerzeichen)
Das Resultat einer Filterung lässt sich speichern
(Verwalten > Datenbank kopieren > Nur selektierte Sätze).
Dies kann man auch über ein Makro automatisieren und auch per Schaltfläche im Formular auslösen. Die Filterformel kann man ja ebenfalls abspeichern und ggfls. als Vorlage nehmen (falls bestimmte Schemata häufig sind).
Bezüglich der Makros möchte ich neben der DM-internen Möglichkeit noch auf das Freeware Programm RemoteKeys ( http://www.freewarehits.de ) hinweisen, dieses erfordert zwar eine gewisse Einarbeitung, die Makros sind aber auch nachträglich editierbar. Bei einem umfangreichen Makro in DataMaker darf man sich nicht vertippen, am besten schreibt man den Ablauf vorher auf.
Wegen der Geschwindigkeit der Suchfunktion:
DataMaker braucht bei Datenbanken dieser Grösse schon einige Zeit.
( Zum Vergleich: 19000 Datensätze, 35 Felder, alle Felder nach nicht vorhandenem Wert durchsuchen: 25 sec auf Celeron 700, 128 MB RAM)

Interssant wären Angaben zu: Prozessor (MHZ), RAM (MB), Windows-Version

Während einer Filterung erscheint der Hinweis "Abbrechen kann später zu Geschwindigkeitsminderung führen". Können zu diesem Hinweis konkretere Angaben gemacht werden? (evtl besteht ja auch ein Zusammenhang mit der schlechten Such-Performance bei Jörg Duggen"
Gruss
DataShaker
Näheres dazu steht im Handbuch, Abschnitt "Filter anwenden":datashaker hat geschrieben:
Frage an SoftMaker:
Während einer Filterung erscheint der Hinweis "Abbrechen kann später zu Geschwindigkeitsminderung führen". Können zu diesem Hinweis konkretere Angaben gemacht werden?
Wenn Sie in obigem Meldungsfenster auf Abbrechen klicken, wird der Filter dynamisch verwendet.
Das dynamische Anwenden von Filtern hat folgenden Vorteil: DataMaker kann auf Änderungen am Datenbestand reagieren. Trifft die Bedingung auf einen Datensatz nicht mehr zu, weil Sie seinen Inhalt geändert haben, wird der Satz automatisch deselektiert. Das ist besonders im Netzwerk wichtig, wo mehrere Anwender an der gleichen Datenbank arbeiten können.
Nachteil: Ein dynamischer Filter arbeitet in der Regel wesentlich langsamer als ein statischer Filter. Sind in einer großen Datenbank nur wenige Datensätze selektiert, drückt dies beim Blättern von Satz zu Satz und beim Ausführen eines der Befehle aus dem Menü Verwalten die Arbeitsgeschwindigkeit.
Ändern Sie Ihren Datenbestand häufig, nachdem Sie einen Filter aktiviert haben, oder arbeiten Sie im Netzwerk mit einer Datenbank, die von mehreren Anwendern gleichzeitig bearbeitet wird, empfiehlt es sich aber, Filter dynamisch anzuwenden.
Martin Baumgärtner
SoftMaker Software GmbH
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- Beiträge: 18
- Registriert: 15.01.2004 22:11:43
@ Jörg Duggen:
Zitat: „...2,5 ghz, 1GB DDR RAM, Win2K SP4“
Auf die Hardware kann man da sicher nichts schieben, für das bescheidene DataMaker ist da Luft ohne Ende drin. Sowohl alle Programmteile als auch die Datenbank-Datei dürften sich permanent im RAM befinden, so dass die Zeit wohl für nackte Rechenleistung draufgeht, an der Größe der aus dem Arbeitsspeicher zu lesenden Datenmengen kanns ja wohl nicht liegen, selbst falls die Datenbank-Datei 1 Million Datensätze hätte.
Zitat: „Die Suchefunktion ..... kann .... nur nach einem Feld suchen.
Stimmt zum Glück in der Absolutheit der Aussage nicht. Wenn man das erste zu durchsuchende Feld angeklickt hat, dann die Shift-Taste gedrückt hält und weitere Felder anklickt, kann man weitere Felder mit-selektieren. Auch durchsucht DataMaker ohne manuelle Deselektion als Standard alle Datenfelder (incl. evtl. vorhandenem Memo-Feld).
Richtig ist aber, dass Deine Suchabfrage nach unterschiedlichen Werten pro Feld - also eine kombinierte bzw. verknüpfte Suchabfrage (entsprechend Deiner Filter-Formel) - über die Suchfunktion nicht realisierbar ist. (Formeln einzugeben ist da eine brotlose Kunst)
Was bleibt ist halt die Filterfunktion.
Funktioniert die denn inzwischen, falls ja mit welchem Zeitaufwand?
@ Martin Baumgärtner
Zitat: „Wenn Sie in obigem Meldungsfenster auf Abbrechen klicken, wird der Filter dynamisch verwendet.“
.... könnte man doch im Hinweisfenster als zusätzliche Information anfügen.
(erspart dem Anwender evtl. Grübeleien)
Kleinere Unvollkommenheiten in der DataMaker-Hilfe sehe ich auch bzw. jedenfalls an anderen Stellen (z.B. zu Auswahlfeldern) - von daher die Frage, ob die Hilfe der kommenden Version im Wesentlichen auf der alten Hilfe basieren wird, dann könnten Anwender wie ich schon mal Verbesserungsideen formulieren.
Wenn auch nicht vordringlich: die oben von mir beschriebene Selektion einiger Datenfelder in der Suchabfrage lässt sich nicht durchgehend per Tastatur bedienen, mit der Shift- und den Pfeil-Tasten kann man n.m.K. zwar einen Block von Feldern makieren, aber nicht mehrere Felder, falls ein nichtzuselektierendes dazwischen liegt.
Zurück zu den Performance-Fragen von Jörg Duggen: Kann die Geschwindigkeit von Such- und Filterprozessen durch programmiertechnische Maßnahmen verbessert werden, oder gibt es da z.B. durch die Programmiersprache gesetzte fixe Grenzen?
Nebenbemerkung: Uneingeschränkt herzlichen Glückwunsch zum Welt-PC-Projekt. Aber ist der Nutzten für grosse Teile der Weltbevölkerung ohne Datenbank-Programm nicht doch erheblich eingeschränkt?
Das DatenBank-Programme zeitweise generell etwas „aus der Mode“ kamen, kann - zumindestens nach meiner Überzeugung - nur ein kurzfristiger Irrweg sein, möglicherweise ja auch mitbedingt durch eine zu geringe Pflege der Benutzerfreundlichkeits-Funktionen im Vergleich zu anderen Software-Sparten.
@AlleForumsBesucher&-macher:
Schöne Weihnachten wünscht
DataShaker
(Edit 23.12.04: Kleinen Sinnfehler + Rächtschreibfählas entfernt.)
Zitat: „...2,5 ghz, 1GB DDR RAM, Win2K SP4“
Auf die Hardware kann man da sicher nichts schieben, für das bescheidene DataMaker ist da Luft ohne Ende drin. Sowohl alle Programmteile als auch die Datenbank-Datei dürften sich permanent im RAM befinden, so dass die Zeit wohl für nackte Rechenleistung draufgeht, an der Größe der aus dem Arbeitsspeicher zu lesenden Datenmengen kanns ja wohl nicht liegen, selbst falls die Datenbank-Datei 1 Million Datensätze hätte.
Zitat: „Die Suchefunktion ..... kann .... nur nach einem Feld suchen.
Stimmt zum Glück in der Absolutheit der Aussage nicht. Wenn man das erste zu durchsuchende Feld angeklickt hat, dann die Shift-Taste gedrückt hält und weitere Felder anklickt, kann man weitere Felder mit-selektieren. Auch durchsucht DataMaker ohne manuelle Deselektion als Standard alle Datenfelder (incl. evtl. vorhandenem Memo-Feld).
Richtig ist aber, dass Deine Suchabfrage nach unterschiedlichen Werten pro Feld - also eine kombinierte bzw. verknüpfte Suchabfrage (entsprechend Deiner Filter-Formel) - über die Suchfunktion nicht realisierbar ist. (Formeln einzugeben ist da eine brotlose Kunst)
Was bleibt ist halt die Filterfunktion.
Funktioniert die denn inzwischen, falls ja mit welchem Zeitaufwand?
@ Martin Baumgärtner
Zitat: „Wenn Sie in obigem Meldungsfenster auf Abbrechen klicken, wird der Filter dynamisch verwendet.“
.... könnte man doch im Hinweisfenster als zusätzliche Information anfügen.
(erspart dem Anwender evtl. Grübeleien)
Kleinere Unvollkommenheiten in der DataMaker-Hilfe sehe ich auch bzw. jedenfalls an anderen Stellen (z.B. zu Auswahlfeldern) - von daher die Frage, ob die Hilfe der kommenden Version im Wesentlichen auf der alten Hilfe basieren wird, dann könnten Anwender wie ich schon mal Verbesserungsideen formulieren.
Wenn auch nicht vordringlich: die oben von mir beschriebene Selektion einiger Datenfelder in der Suchabfrage lässt sich nicht durchgehend per Tastatur bedienen, mit der Shift- und den Pfeil-Tasten kann man n.m.K. zwar einen Block von Feldern makieren, aber nicht mehrere Felder, falls ein nichtzuselektierendes dazwischen liegt.
Zurück zu den Performance-Fragen von Jörg Duggen: Kann die Geschwindigkeit von Such- und Filterprozessen durch programmiertechnische Maßnahmen verbessert werden, oder gibt es da z.B. durch die Programmiersprache gesetzte fixe Grenzen?
Nebenbemerkung: Uneingeschränkt herzlichen Glückwunsch zum Welt-PC-Projekt. Aber ist der Nutzten für grosse Teile der Weltbevölkerung ohne Datenbank-Programm nicht doch erheblich eingeschränkt?
Das DatenBank-Programme zeitweise generell etwas „aus der Mode“ kamen, kann - zumindestens nach meiner Überzeugung - nur ein kurzfristiger Irrweg sein, möglicherweise ja auch mitbedingt durch eine zu geringe Pflege der Benutzerfreundlichkeits-Funktionen im Vergleich zu anderen Software-Sparten.
@AlleForumsBesucher&-macher:
Schöne Weihnachten wünscht
DataShaker
(Edit 23.12.04: Kleinen Sinnfehler + Rächtschreibfählas entfernt.)
Zuletzt geändert von datashaker am 23.12.2004 17:13:13, insgesamt 2-mal geändert.
Dann wüßte der Anwender aber immer noch nicht, was "dynamisch" hier bedeutet und wie sich das auswirkt. Manche Details lassen sich eben nicht anhand der Programmoberfläche erläutern -- hier muß man wirklich einmal das Handbuch aufschlagen.datashaker hat geschrieben:Zitat: „Wenn Sie in obigem Meldungsfenster auf Abbrechen klicken, wird der Filter dynamisch verwendet.“
.... könnte man doch im Hinweisfenster als zusätzliche Information anfügen.
(erspart dem Anwender evtl. Grübeleien)

Wir versuchen natürlich, wo sinnvoll, die Oberfläche des neuen DataMaker der Oberfläche der jetzigen Version anzugleichen. Das Design ist aber noch nicht abgeschlossen -- insofern kann ich noch nicht sagen, welche Teile des Handbuchs ich teilweise übernehmen kann und welche neu geschrieben werden müssen.datashaker hat geschrieben:Kleinere Unvollkommenheiten in der DataMaker-Hilfe sehe ich auch bzw. jedenfalls an anderen Stellen (z.B. zu Auswahlfeldern) - von daher die Frage, ob die Hilfe der kommenden Version im Wesentlichen auf der alten Hilfe basieren wird, dann könnten Anwnder wie ich schon mal meine Verbesserungsideen formulieren.
Das ist mit der Tastatur in der Tat nicht möglich, sondern nur mit der Maus: Strg+Klick selektiert/deselektiert einzelne Felder (ohne die bestehende Auswahl zu verändern).datashaker hat geschrieben:Wenn auch nicht vordringlich: die oben von mir beschriebene Selektion einiger Datenfelder in der Suchabfrage lässt sich nicht durchgehend per Tastatur bedienen, mit der Shift- und den Pfeil-Tasten kann man n.m.K. zwar einen Block von Feldern makieren, aber nicht mehrere Felder, falls ein nichtzuselektierendes dazwischen liegt.
Der Code von DM99 wird nicht mehr weiterentwickelt; die neue Version wird jedoch von Grund auf neu programmiert sein und, aufgrund eines völlig anderen Konzepts, in vielen Bereichen drastische Performance-Steigerungen erfahren.datashaker hat geschrieben:Zurück zu den Performace-Fragen von Jörg Duggen: Kann die Geschwindigkeit von Such- und Filterprozessen durch programmiertechnische Maßnahmen verbessert werden, oder gibt es da z.B. durch die Programmiersprache gesetzte fixe Grenzen?
Besten Dank. In der Tat sind Datenbank-Programme derzeit allgemein etwas „aus der Mode“ und auch bei uns hat sich die Entwicklung in den letzten Jahren hauptsächlich auf Textverarbeitung und Tabellenkalkulation konzentriert. Die nächste Version von DataMaker ist allerdings bereits weit fortgeschritten und wird den jetzigen DataMaker um gleich mehrere Generationen hinter sich lassen.datashaker hat geschrieben:Nebenbemerkung: Uneingeschränkt herzlichen Glückwunsch zum Welt-PC-Projekt. Aber ist der Nutzten für grosse Teile der Weltbevölkerung ohne Datenbank-Programm nicht doch erheblich eingeschränkt? Das DatenBank-Programme zeitweise generell etwas „aus der Mode“ kamen, kann - zumindestens nach meiner Überzeugung - nur ein kurzfristiger Irrweg sein, möglicherweise ja auch mitbedingt durch eine zu geringe Pflege der Benutzerfreundlichkeits-Funktionen im Vergleich zu anderen Software-Sparten.

@Alle: Dem kann ich mich nur anschließen: Frohe Feiertage und vorweg einen guten Rutsch ins Neue Jahr (wir haben von 24.12. bis 2.1. Betriebsurlaub)!datashaker hat geschrieben:@AlleForumsBesucher&-macher:
Schöne Weihnachten wünscht
DataShaker
@DataShaker: Auch Ihnen die besten Wünsche und an dieser Stelle einmal vielen Dank für Ihre tatkräftige Mithilfe bei den Fragen anderer Anwender!

Martin Baumgärtner
SoftMaker Software GmbH
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