Klassische Benutzeroberfläche

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office 2018 für Windows. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
Jossi
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Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Jossi »

Nachdem ich jetzt eine Weile versucht habe, mit der Beta und der Final von 2018 zu arbeiten, komme ich nicht um die Feststellung herum, dass zwar für die Ribbon-Benutzer viel getan wurde, aber die klassische Benutzeroberfläche ein Rückschritt ist. In SMO 2016 hatte ich die Wahl zwischen neun Benutzeroberflächen, jetzt nur noch zwischen zwei. Die neugestalteten Icons sind durch die Bank viel zu blass und zum Teil kaum unterscheidbar; nur als Beispiel die Icons für Umbrüche und Seitenumbruch in TM 2016:
Icon2016.jpg
Icon2016.jpg (2.77 KiB) 7346 mal betrachtet
und in TM 2018:
Icon2018.jpg
Icon2018.jpg (1.85 KiB) 7346 mal betrachtet
Selbst wenn ich die unvermeidlichen Umgewöhnungsschwierigkeiten in Rechnung stelle, ist das deutlich anstrengender für die Augen und es macht mir weniger Spaß, mit SMO 2018 zu arbeiten als mit SMO 2016. Just my 2 cents.
käsekuchen
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von käsekuchen »

Hallo,

ich glaube ja nach wie vor, dass es auf Dauer nicht gelingen wird, beide Oberflächen gleichermaßen zu pflegen - und aus Unternehmenssicht erscheint mir das auch nicht wirklich ökonomisch... Deshalb erlaube ich mir, nochmal auf meinen Vorschlag zu Verbesserung der Schnellstartleiste hinzuweisen:

viewtopic.php?f=280&t=23472

Dann könnte, wer es klassisch liebt, alles über die Schnellstartleitste machen (die dann so mächtig wäre wie die alten Symbolleisten) und die Ribbons ausblenden.

Gruß,

käsekuchen
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greifenklau
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von greifenklau »

Ich muss da Jossi recht geben: nicht alle sind hier zwischen 20 und 30 und im Vollbesitz ihrer jugendlichen Augenschärfe. Mir fällt die Unterscheidung der Icons auch sehr schwer. Da sollte noch nachgebessert werden - Design wird heute sehr überbewertet und oftmals geschieht das zu Nachteil der Funktionalität.

@Käsekuchen
Was da ein unverhältnismäßiger Mehraufwand darstellen soll, erschließt sich mir nicht. Wenn die Icon- und Ribbonleiste mal stehen, dann erfordern nur neue Funktionen / Icons durch ihre Implementierung einen Mehraufwand. Dies geschieht aber eher in geringdfügigem Maße, so dass man ökonomische Punkte m.E. Außen vor lassen kann.

Ich fügte extra „m.E.“ ein, damit sich nicht der Chef die Haare raufen muss, wenn ´s denn doch mehr sein sollte. :wink:
System
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RAM: 16 GB
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Cogito ergo bum - oder so ähnlich.
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von sven-l »

Größere Icons lassen sich mittels Touch-Mode erreichen. Ansonsten wird die Optik dem verwendeten Windows angeglichen.
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Dewes
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Dewes »

Wenn es schnell gehen muss, und ich finde auf Anhieb nicht das Icon bei Ribbon, dann gehe ich pragmatisch vor und klicke links oben auf das Hamburger Menu, also die drei Striche, und dann habe ich die alten Menupunkte ohne an den Einstellungen was zu ändern.

Ich hoffe, dass Softmaker das länger beibehält und dieses Merkmal nicht einem Update zum Opfer fällt.
Doc_WP
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Doc_WP »

Die beiden Icons im Bild von TM2018 sind absolut gleich und beinhalten den Seitenumbruch,
da habe ich auch mit einer Lupe keinen Unterschied sehen können.
Die beiden Icons im Bild von TM2016 stellen einen Seitenumbruch und einen Kapitelumbruch dar.
Der Kapitelumbruch läßt sich auch im TM2018 unterscheiden, da ist nur kein grüner Pfeil,
aber so schlimm wie es vom Bild von Jossi aussieht, ist es tatsächlich nicht.
martin-k
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von martin-k »

Natürlich sind die beiden Icons gleich, weil sie beide einen Seitenumbruch einfügen.

Der einzige Unterschied ist, dass das Symbol ohne Dropdown-Pfeilchen generell immer einen Seitenumbruch einfügt, während das andere ein Aufklappfeld ist: klickt man im oberen Bereich, wird ein Seitenumbruch eingefügt. Klickt man im unteren Bereich, öffnet sich ein Menü mit allen möglichen Umbruchoptionen, darunter auch der schnöde Seitenumbruch mit demselben Icon.
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Jossi »

Eben, sag ich doch: links ist das Icon für Umbrüche aller Art, rechts das Icon für das direkte Einfügen eines Seitenumbruchs. Das rechte rufe ich auf, wenn ich einen Seitenumbruch einfügen will, das linke, wenn ich einen anderen Umbruch einfügen will (was seltener vorkommt). Was ich mir wünsche, ist, dass ich diese beiden Icons optisch auf den ersten Blick unterscheiden kann, weil sie ja auch verschiedene Funktionnen aufrufen. Dass neben dem einen ein Häkchen steht und neben dem anderen nicht, reicht mir als Unterscheidung nicht aus, da muss ich jedesmal zweimal hinschauen (siehe oben bei greifenklau – keine 30 mehr und so weiter). Ich kann mir natürlich eine Krücke bauen, indem ich die Icons schön weit auseinander positioniere und mir dann merke, welches welches ist – aber ist das wirklich nötig, zu solchen Tricks greifen zu müssen?

@Doc_WP: Bei den 2016er Icons oben ist kein Kapitelumbruch-Icon dabei. Es handelt sich vielmehr um genau die entsprechenden Icons wie in 2018: Links Umbrüche aller Art, rechts Seitenumbruch direkt.
martin-k
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von martin-k »

Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut: weder im Ribbon- noch im Menümodus sind beide Icons in der Standardkonfiguration sichtbar. Im Ribbonmodus gibt es nur das Aufklappfeld, im Klassikmodus keines von beiden.

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber warum verwenden Sie beide Elemente nebeneinander her? Das Aufklappelement mit dem Pfeilchen kann alles, was der simple Button für Seitenumbruch kann (einfach auf das Icon selbst klicken), und mehr (auf das Pfeilchen klicken).
Martin Kotulla
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Jossi »

sven-l hat geschrieben: 04.12.2017 14:31:48 Größere Icons lassen sich mittels Touch-Mode erreichen. Ansonsten wird die Optik dem verwendeten Windows angeglichen.
Die großen Touchscreen-Icons sind keine Alternative, weil sie zu viel Platz kosten. Aber wenn ich den zweiten Satz richtig verstehe, sind Icon-Sets für die diversen Betriebssystem-Versionen durchaus vorhanden, es wird aber automatisch immer das zum aktuellen System passende ausgewählt. Und genau das ist, mit Verlaub gesagt, Mist. In SMO 2016 wurden mir nämlich alle vorhandenen Icon-Sets zur freien Auswahl angeboten. Ich habe lange Zeit hochvergnügt unter Windows XP mit der Linux-Optik und später unter Windows 7 mit der XP-Optik gearbeitet (ja, vielleicht ist meine Anpassungsfähigkeit ein bisschen verlangsamt :wink: ) und jetzt werde ich zur Windows 10-Optik gezwungen, die mir überhaupt nicht passt. Weniger Möglichkeiten, die GUI meinen individuellen Bedürfnissen anzupassen statt mehr - das nenne ich einen fetten Rückschritt.
PeterQ
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von PeterQ »

Es sind halt Kombisymbole, wenn ich sie mal so nennen darf. Es gibt das Symbol mit dem Seitenumbruch. Daneben ist das Symbol mit dem Pfeil. Zusammen sind sie das Kombisymbol. Betätige ich das Symbol Seitenumbruch, dann erfolgt ein Seitenumbruch. Drücke ich daneben den Pfeil, dann öffnet sich das Aufklappmenü mit den anderen Umbrüchen. Im Grunde ist es schon logisch aufgebaut. Und man kann sich daran gewöhnen, oder man nimmt gleich die direkten Symbole für Kapitelumbruch, Spaltenumbruch... Bei den anderen Menübestandteilen verhält es sich genauso: Unterstreichungen, bzw. die Auswahl der Unterstreichungen, Schriftfarbe usw.
(1) SMO 2018 Beta - OpenSuse 42.2 64 bit KDE Plasma 5.8.6
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(3) SMO 2016 - Windows 7 32 bit
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Jossi »

martin-k hat geschrieben: 04.12.2017 20:16:51 Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut: weder im Ribbon- noch im Menümodus sind beide Icons in der Standardkonfiguration sichtbar. Im Ribbonmodus gibt es nur das Aufklappfeld, im Klassikmodus keines von beiden.
Es ging nicht um die Standardkonfiguration, sondern um meine individuelle, genau an meine Bedürfnisse angepasste Zusammenstellung der Symbolleisten. Den Seitenumbruch brauche ich häufiger, die anderen seltener; also habe ich mir sowohl das Seitenumbruch-Icon (für den Direktzugriff auf die oft benötigte Funktion) als auch das allgemeine Umbruch-Icon (für den Auswahllisten-Zugriff auf die seltener benötigten Funktionen) in die Symbolleiste gelegt.
martin-k hat geschrieben:Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber warum verwenden Sie beide Elemente nebeneinander her? Das Aufklappelement mit dem Pfeilchen kann alles, was der simple Button für Seitenumbruch kann (einfach auf das Icon selbst klicken), und mehr (auf das Pfeilchen klicken).
Ja, lieber Herr Kotulla, das liegt daran, dass Sie von 2016 nach 2018 die Funktionalität geändert haben! In TM 2016 öffnete der Klick auf das allgemeine Umbruch-Icon nur die Auswahlliste. Dass man in 2018 auf das Häkchen klicken muss, um die Liste zu bekommen, und ein Klick auf das Icon selbst direkt einen Seitenumbruch einfügt, ist neu. Wie sollte ich armer User das ahnen? Ich nehme es aber dankbar als Verbesserung an. Dieser spezielle Fall wäre damit zufriedenstellend geklärt, meine generelle Kritik an der Programm-Optik bleibt (die eingefügten Icon-Bildchen sollten ja eigentlich nur als Beispiel dienen).

P.S.: Weil ich ja nicht nur meckern will, auch noch ein spezielles Dankeschön, dass in die Umbruch-Auswahlliste jetzt auch der manuelle Zeilenumbruch mit aufgenommen wurde. Sehr schön!
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von martin-k »

Jossi hat geschrieben: 04.12.2017 20:26:10Die großen Touchscreen-Icons sind keine Alternative, weil sie zu viel Platz kosten.
Wirklich? Wir reden hier von Icons, die von 18 auf 27 Pixel wachsen. Das sind neun (!) zusätzliche vertikale Pixel. Ich vermute einfach mal, dass Ihr Bildschirm 1080 oder 1200 Pixel hoch ist.[/quote]
Aber wenn ich den zweiten Satz richtig verstehe, sind Icon-Sets für die diversen Betriebssystem-Versionen durchaus vorhanden, es wird aber automatisch immer das zum aktuellen System passende ausgewählt.
Nein. Es gibt EINEN Iconsatz in verschiedenen Größen. Wir reden hier von rund 1500 Icons in fünf verschiedenen Größen; daran können Sie abschätzen, welchen Arbeitsaufwand unsere Grafiker da reingesteckt haben.

Die verschiedenen "Stile", die früher individuell anwählbar waren, betreffen lediglich das Aussehen von Checkboxen, Dropdownpfeilchen und den Hintergründen der Toolbars. Ja, jetzt werden nicht mehr alle Stile in allen Systemen angeboten. Aber warum verwenden Sie Windows 10, wenn Ihnen die Optik von Windows 10 nicht gefällt? Oder, anders gefragt: was hilft es Ihnen, wenn SoftMaker Office als einziges Windows-Programm unter Windows 10 eine Windows-XP-Optik anbietet?

Die Windows-XP-Optik wäre übrigens sowieso weggefallen, da es die einzige war, die wir weder skalieren noch einfärben konnten.
Martin Kotulla
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von Jossi »

Die Höhe ist nicht das Problem bei den Touchscreen-Icons - in der Breite passen einfach nicht genug in die Leisten.

Ich verwende Windows 10 sicher nicht wegen der Optik (und würde nur wegen der Optik auch nicht auf Windows XP zurück wollen :lol: ).
Aber gut, dann habe ich Herrn Leßmann eben falsch verstanden. Wenn es nur einen Icon-Satz gibt, dann gibt es halt nur einen. :cry:
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Re: Klassische Benutzeroberfläche

Beitrag von weisi14 »

martin-k hat geschrieben: 04.12.2017 20:53:55 Wirklich? Wir reden hier von Icons, die von 18 auf 27 Pixel wachsen. Das sind neun (!) zusätzliche vertikale Pixel. Ich vermute einfach mal, dass Ihr Bildschirm 1080 oder 1200 Pixel hoch ist.
Das ist aber bitte nur die halbe Wahrheit. Ein icon hat ja nicht nur eine Höhe, sondern auch eine Breite. So weit ich das sehe, sind die Icons quadratisch. Daher sind das auch in der Breite 9px. Oder werden die dann bei den Ohren genommen und nur in der Höhe vergrössert ? :lol:
Bei 30 Icons x 9px ergibt das 270px, das entspricht bspw. bei meinem BS (1680 x 1050 px) immerhin 7,5 cm mehr benötigte Breite.

Also wenn man schon solche Vergleiche anführt, dann bitte aber auch die ganze Wahrheit!

Generell hat die Sache ja sowieso noch einen Haken: Jede Softwarefirma macht ihre eigenen Icons, wenn man drei verschiedene Programme verwendet, muss man jedesmal raten, was bedeutet dieses icon? Wenn dort als Text steht: "Zeilenumbruch", "Seitenumbruch" so ist das eindeutig. Klar, dann müssten ja auch all diese Texte in alle anderen Sprachen übersetzt werden.
Ja, ich weiss schon: dafür gibt es ja die Möglichkeit, die Bedeutung beim Überfahren mit der Maus anzuzeigen - aber dass ist ja auch nur ein Notbehelf.
Es sollte eigentlich eine Norm geben, welches Icon für welche Funktion steht - und da es die m.W. nach nicht gibt, bleibt es auch immer zugleich ein Rätselraten, welche Bedeutung hinter einem Icon steht - oder man arbeitet nur mit einem Programm, dann merkt man sich das irgendwann einmal - bis zum nächsten Programm-Update.... dann fängt die Sache wieder von vorne an :(.

LG
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