Softmaker empfehlen?

Hier kann über Nicht-Support-Themen gesprochen werden.
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Joachim
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Joachim »

pbk hat geschrieben: Evolution gibts nur für Linux in einer funktionierenden Version. Aber der Thunderbird wird in der kommenden Version das Lightning-Plugin direkt enthalten und damit auch Termine und Aufgaben verwalten können.

http://www.dipconsultants.com/evolution/

Ich weiß allerdings nicht wie gut oder schlecht Evolution (unter Windows) ist, da für meine Zwecke Outlook Express und Mozilla Sunbird vollkommen ausreichen.

Viele Grüße,

Joachim
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

Joachim hat geschrieben:Ich weiß allerdings nicht wie gut oder schlecht Evolution (unter Windows) ist
Wie gesagt... Es wird seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt, läuft in der vorhandenen Version nur instabil und kann nix. Die Linux-Version ist dagegen ein gut nutzbares Programm, auch wenn es in Exchange-Umgebungen nicht mehr eingesetzt werden kann, was früher ging.
einposter
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von einposter »

pbk hat geschrieben: auch wenn es in Exchange-Umgebungen nicht mehr eingesetzt werden kann
Um den Bogen mal wieder zurück zum eigentlichen topic zu bringen: genau das ist der springende Punkt im gewerblichen Bereich der Office-Nutzung: Outlook in Kombination mit einem Exchange Server als mail, Kontakt und Kalenderverwaltungs-Tool. Daneben gibt es nur einen zweiten Platzhirsch: Lotus Notes + Domino Server. Und sonst nichts mehr, leider.

Das ist in meinen Augen das Killerargument zur Verwendung eines schlankeren und leistungsfähigeren Office-Pakets wie SMO. Die Argumentation, daß die Kombination Outlook-Lizenz alleine + alternatives Office-Paket deutlich günstiger kommen, verfängt bei den enstprechenden Entscheidern leider nicht. Deshalb behauptet sich MS-Office so hartnäckig in fast allen Firmen, womöglich mit allfälliger Migration zu den jeweils neuesten Versionen. Daß durch die Schulung und Einarbeitung viel Effizienz, Zeit und Kompatibilität geopfert werden, sei mal dahingestellt.

Allerdings war gerade die Migration von XP nach Vista und von Office 2k3 nach 2k7 im gewerblichen Bereich doch deutlich weniger durchgeführt worden, als von allen MS-lern und Experten gedacht :twisted:
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

einposter hat geschrieben:Um den Bogen mal wieder zurück zum eigentlichen topic zu bringen: genau das ist der springende Punkt im gewerblichen Bereich der Office-Nutzung: Outlook in Kombination mit einem Exchange Server als mail, Kontakt und Kalenderverwaltungs-Tool. Daneben gibt es nur einen zweiten Platzhirsch: Lotus Notes + Domino Server. Und sonst nichts mehr, leider.
Das ist so absolut korrekt, allerdings hat in diesem Fall die OL-Lizenz nichts mit dem Office-Paket zu tun. In dem Moment wo ich für die Firma einen Exchange-Server kaufe habe ich direkt eine entsprechende Zahl an Outlook-Lizenzen dabei.

Wer also Exchange nutzt, kann jedes beliebige Office-Paket nutzen, weil er Outlook bereits bezahlt hat ;-)

Und bei Firmen mit bis zu 80 Arbeitsplätzen ist in der Regel eine Hosted-Exchange-Lösung unterm Strich günstiger und zuverlässiger und da sind dann auch immer ausreichend Lizenzen dabei...
rgerhard
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von rgerhard »

pbk hat geschrieben:
rgerhard hat geschrieben:Wenn Fehler in einer Version beseitigt werden und in der anderen nicht oder nur mit großer Verzögerung, dann ist für mich, der mich mit den Fehlern herum ägern muss, diese Version schlechter gepflegt.
Es bleibt diffus... Was funktioniert nicht? Und mir reichen schon Links auf den betreffenden Artikel...

Ich habe nur *zwei* von Dir erstellte Postings gefunden.. Einmal geht es um die Frage, wann es ein 505 SP für die Linux-Version gibt und einmal wurde ein Kopierproblem im Thunderbird gemeldet. Letzteres ist jetzt gerade einmal einen Monat her.
1. Dieser Beitrag (das ist 4 Monate her):

http://www.softmaker.com/diskussion/vie ... =86&t=9639

Der Rest wurde von mir direkt mit dem Support abgehandelt. Der Fehler ist in der Windowsversion beseitigt. In der Linuxversion ist er noch vorhanden.

2. Dieser Beitrag (ist allerdings noch nicht so alt)

http://www.softmaker.com/diskussion/vie ... 120&t=9816

Man wird ärgerlich wenn Probleme bestehen und ein halbes Jahr lang keine Updates kommen.
Das da noch einiges zu machen ist geht hier:
http://www.softmaker.com/diskussion/vie ... 118&t=9791
aus dem Beitrag von sven-l hervor.

Zu den Schriften:
Das mag bei mir vielleicht bedingt durch eine andere Grafikkarten/Monitor-Kombination etwas anders aussehen und deutlicher in Erscheinung treten. Ich hänge mal einen Screenshoot an. Ob es damit aber bei euch sichtbar wird?
Dateianhänge
Schriften.jpeg
Schriften.jpeg (60.97 KiB) 6330 mal betrachtet
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

rgerhard hat geschrieben:Der Rest wurde von mir direkt mit dem Support abgehandelt. Der Fehler ist in der Windowsversion beseitigt. In der Linuxversion ist er noch vorhanden.
OK, das konnte ich nicht testen.
Dazu muss man aber sagen, dass es nur eine Meldung dazu gibt und dieser Fehler nach meinem Kenntnisstand nur unter ganz bestimmten Bedingungen auftritt. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass für jemanden, der direkt davon betroffen ist, weil er vielleicht häufig mit solchen Dateien in Berührung kommt, diese Sache ärgerlich ist. Allerdings muss jeder Hersteller hier Prioritäten setzen und das bedeutet dann, dass einige Dinge vielleicht nicht ganz so wichtig sind wie andere. Ich gehe davon aus, dass diese Fehler im nächsten SP beseitigt werden wird.
rgerhard hat geschrieben:2. Dieser Beitrag (ist allerdings noch nicht so alt)

http://www.softmaker.com/diskussion/vie ... 120&t=9816
Das war die Sache mit Presentations und dem geöffneten Firefox, wo es Probleme gibt, genauso wie bei einem geöffneten Thunderbird. Das ist auch ein etwas merkwürdiges Problem. Irgendetwas scheint da verändert worden zu sein, denn früher ist das nicht aufgetreten. Das sind halt diese kleinen Probleme unter Linux, die sich schnell zu einem Ärgernis auswachsen, weil irgendwer irgendwo irgendwas ändert und dann muss man das mit detektivischem Spürsinn erahnen...
rgerhard hat geschrieben:Das da noch einiges zu machen ist geht hier:
http://www.softmaker.com/diskussion/vie ... 118&t=9791
Das hatte ich oben ja bereits verlinkt, als Hinweis, dass es bereits eine hochoffizielle Stellungnahme gibt.
rgerhard hat geschrieben:Das mag bei mir vielleicht bedingt durch eine andere Grafikkarten/Monitor-Kombination etwas anders aussehen und deutlicher in Erscheinung treten. Ich hänge mal einen Screenshoot an. Ob es damit aber bei euch sichtbar wird?
Auf dem Screenshot ist lediglich zu sehen, dass der Font vom Textmaker dicker dargestellt wird als vom Writer. Aber der Randpixelverlauf sieht nicht unterschiedlich aus. Es ist nur kräftiger, ist aber alles andere als "verwaschen". Das die Fonts unterschiedlich dick dargestellt werden kann am Font selbst liegen, denn je nach Qualität ist das Hinting mal besser und mal schlechter. Interessant wäre jetzt einmal zu testen, wie das Ergebnis beim Druck aussieht und ob ein PDF der Anzeige vom TM oder dem vom Writer näherkommt... Natürlich kann auch die Softwarekonfiguration des Rechners selbst mit einspielen. Der TM nutzt hier andere Funktionen als OpenOffice, denn im Gegensatz dazu kann der TextMaker auch OpenType-Fonts verarbeiten.

Der Arial ist das Original von Windows, oder aus einer anderen Quelle?
rgerhard
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von rgerhard »

pbk hat geschrieben: Allerdings muss jeder Hersteller hier Prioritäten setzen und das bedeutet dann, dass einige Dinge vielleicht nicht ganz so wichtig sind wie andere. Ich gehe davon aus, dass diese Fehler im nächsten SP beseitigt werden wird.
Natürlich sind einige Dinge nicht so wichtig. Aber da für Windows wohl öfter bzw. schneller ein neues SP herauskommt werden dort auch nicht so wichtige Dinge schneller mit korrigiert.
Und lt. sven-l sind da noch "grössere Baustellen" also nicht nur weniger wichtige Dinge.
Die Linuxversion hinkt stark hinterher was die Fehlerkorrekturen betrifft.

pbk hat geschrieben:
Der Arial ist das Original von Windows, oder aus einer anderen Quelle?
Genau kann ich mich an die Linuxinstallation nicht mehr erinnern.Ist schon eine Weile her. Ich glaube aber nicht, dass ich den Font von Windows genommen habe. Möglicherweise aus FreeType2 was in Suse enthalten ist.
Auf mich wirkt der Font Arial mit Textmaker etwas verschwommen und leicht unscharf. Das ist natürlich eine subjektive Sache. Wie schon gesagt vielleicht spielt da auch noch Grafikkarte und Monitor mit rein.
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

rgerhard hat geschrieben:Und lt. sven-l sind da noch "grössere Baustellen" also nicht nur weniger wichtige Dinge.
Schreibe ich undeutlich? Ich hatte exakt das geschrieben...
rgerhard hat geschrieben:Die Linuxversion hinkt stark hinterher was die Fehlerkorrekturen betrifft.
Das ist so nur bedingt richtig. Es gibt einige Probleme, die sehr Linux-spezifisch sind... Aber das habe ich oben schon alles ausführlich ausgeführt und wiederhole das jetzt nicht noch einmal
Panosis
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Panosis »

Eigenartig, aber auf mich wirkt die Darstellung der Arial im TM-Screenshot schärfer als jene von OO, die ich eher als "verwaschen" bezeichnen möchte ...

Aber bevor wir uns hier einen Ideologiekrieg liefern oder einander gegenseitig zum Augenarzt schicken, erlaube ich mir eine grundsätzliche Bemerkung:
Bildschirmdarstellungen sollte man nicht zu ernst nehmen. Denn Bildschirme haben meist keine besonders hohe Qualität (ausgenommen wirklich teure Modelle, die nicht zu alt sind und ausserdem frisch kalibriert), verfügen systembedingt nur über eine geringe Auflösung und müssten zudem richtig kalibriert werden, um einigermassen aussagekräftige Darstellungen zu liefern. Bei einer Textverarbeitung kommt ausserdem noch hinzu, dass diese nicht primär für Bildschirmdarstellungen geschaffen ist, sondern dazu, etwas auf Papier zu bringen. Bei einem billigen Laser-Drucker liegt aber die Druckqualität schon auf einem handelsüblichen Druckpapier problemlos weit über jener einer Bildschirmdarstellung. Es ist kein Problem, Text mit einer Auflösung, die das Doppelte oder Vierfache einer Bildschirmauflösung beträgt, auf Papier zu bringen.
Daher sollte man sich angewöhnen, immer ausschliesslich das gedruckte Produkt zu beurteilen, nicht dessen Bildschirmdarstellung.
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

An die Verwaltung: Könnte man diesen kompletten Thread einmal nehmen und nach "Sonstiges" verschieben?

Mit dem TextMaker hat es schon lange nichts mehr zu tun und seit einiger Zeit auch nichts mehr mit Windows...
martin-k
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von martin-k »

Ich glaube, der Thread hatte noch nie etwas mit dem Thema "Support zu TextMaker" zu tun. Daher schiebe ich den tatsächlich nach "Sonstiges".
Martin Kotulla
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