Softmaker empfehlen?

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Marduk4all
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Marduk4all »

Monsterslayer hat geschrieben:Ich lasse mich schon wieder hinreißen und werde leiden. Ich weiß.
Marduk4all hat geschrieben:Und der Vergleich mit Gimp ist nun wirklich bei den Haaren herbeigezogen.
Welcher Vergleich? Welche Haare? Warum kennen andere meine Beweggründe immer besser, als ich selber?
Die Kontinuität bei der Wortwahl ist nicht zufällig.
Applaus! Applaus! Sind Sie Politiker? Die Frage ist nämlich auch nicht zufällig gewählt.
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greifenklau
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von greifenklau »

Marduk4all hat geschrieben:Applaus! Applaus! Sind Sie Politiker? Die Frage ist nämlich auch nicht zufällig gewählt.
Wie gut, dass ich nochmal zur Seite 1 gegangen bin, um zu wissen, worum es hier eigentlich ursprünglich ging.
Es hilft wirklich! :mrgreen:
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Monsterslayer

Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Monsterslayer »

Ich schrieb
Ich nehme Gimp unter Windows und Linux und vergesse darüber soger, welches System gerade läuft... Dann baue ich die Grafiken in meine TextMaker-Dokumente ein und versuche, krampfhaft unter c:\irgendwas zu speichern, kann aber unter /home nichts finden... Kann mir mit Photoshop natürlich nicht passieren. ;-)
Marduk4all hat geschrieben:
Monsterslayer hat geschrieben: Welcher Vergleich? Welche Haare? Warum kennen andere meine Beweggründe immer besser, als ich selber?
Die Kontinuität bei der Wortwahl ist nicht zufällig.
Applaus! Applaus! Sind Sie Politiker? Die Frage ist nämlich auch nicht zufällig gewählt.
Als ich zuletzt nachgesehen habe, war ich noch keiner, dachte ich. Aber das kann ich ja gar nicht beurteilen.
Kuno
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Kuno »

Monsterslayer hat geschrieben:Als ich zuletzt nachgesehen habe, war ich noch keiner, dachte ich. Aber das kann ich ja gar nicht beurteilen.
Das erinnert mich an 100 Jahre Heinz Erhardt... :mrgreen: =D>
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Calle
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Calle »

Also ich bin sehr zufrieden mit dem Programm,(Softmaker 2008) :D 8) schön platzsparend und einfach in der Bedienung; benutze es gerne


Calle
McTesch
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DTP Funktionen überzeugen

Beitrag von McTesch »

Wenn man Text und nur Text mit wenigen Formatierungen schreibt, ist es eigentlich egal, ob man MS Word oder StarWriter oder TextMaker benutzt. Sobald es jedoch um Layout / Desktop Publishing geht und man nicht gleich mit QuarkExpress oder Indesign auffahren will, ist TextMaker der Hammer.

Versucht doch mal, mit Word ein mehrseitiges Dokument mit mehrspaltigem Layout und vielen Bildern hinzukriegen. Freude kommt dabei sicherlich nicht auf. Mit TextMaker ist es kein Problem. Ich habe (noch mit TextMaker 2006) eine achtseitige, aufwändige Goldhochzeitszeitung gestaltet, und das Programm hat nicht ein einziges Mal rumgezickt.

Die Trennung von Text- und Zeichenmodus gewährleistet ein so sauberes und absturzfreies Arbeiten, dass man sich das Geld für ein DTP-Programm sparen kann.

Und genau das könnte auch ein Argument für die Benutzung im geschäftlichen Umfeld sein, zumindest dann, wenn ab und zu auch mal Flyer oder ähnliches gestaltet werden sollen.
Das geht mir ganz genauso. Ich nutze Textmaker regelmäßig für unserern 32 Seiten starken Gemeindebrief und hatte fast noch nie Probleme mit verrutschten Grafiken oder ähnlichem.
Natürlich fehlt einiges im Vergleich zu den echten und professionellen DTP-Programmen. Aber mit Textmaker kann man echt toll arbeiten. Allein das ist für mich ein ganz wichtiger Grund, nicht auf andere umzusteigen.
SoftMakerFloh
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von SoftMakerFloh »

Hallo, aber wenn ich sehe wie MS OFFICE von viel zu vielen Firmen zum Standard gemacht wird, dann werden SM oder OO kaum eine Chance haben in dieser überaus missratenen Marktwirtschaft zu bestehen. Auch heute wieder wollten 2 Leute den SoftMaker in die engere Wahl nehmen, was denen z. B. bei Lexwaresoftware dann nicht gelungen ist, weil die angeblich nur MS Office einbinden. Aber gut, lasst Euch nicht tot kriegen, die Leute sagten schon das sich Lexw* sich selber ein Bein stellt und zukünftig immer mehr im gewerblichen bereich abgelehnt wird, da die Software auch nicht sooo ideal für den E-Commerce passt ist und viel zu teuer im bereich Schnittstellen wird, nicht nur da ..., auch SAGE und WISO legen sich da selber ein Ei für alles abgespeckte Zeug, weil eben Preis/Leistung gar nicht so richtig stimmt, die menschen stehen auf leistungsreserven, das war schon immer so, ist wie beim Auto.

Übrigens: Warum bringen denn die Produzenten vom SoftMaker nicht mal paar coole Konnektoren raus, z. B. für XTC oder den Magento WebShop ...? Das kann doch schrittweise für evtl. "Softmaker FiBu & Wawi" nicht ne Nummer zu groß werden? Ich glaube damit würde SoftMaker einen neuen Durchbruch schaffen und einfach viel mehr mit besseren Erfolgen im Mittelpunkt stehen? Ich würde es nicht zulassen wollen das Mitbewerber zum Standard gemacht werden, ich würde Zukunftsorientiert meine Software weiter ausbauen, so wie es der Markt verlangt. denn Solange es gute Software per Freeware ... gibt wird wird es sehr schwer. Ich sehe selber das die Nachfrage zum SoftMaker leider immer mehr sinkt, die Absprungrate in meinem Shop ist leider sehr groß, das hat viele Ursachen die nicht bei mir liegen und vielleicht auch nicht am SoftMaker, das Gesamtkonzept wäre zu überdenken, dann kann man diese recht gute Software auch besser weiterempfehlen.
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

SoftMakerFloh hat geschrieben:Auch heute wieder wollten 2 Leute den SoftMaker in die engere Wahl nehmen, was denen z. B. bei Lexwaresoftware dann nicht gelungen ist, weil die angeblich nur MS Office einbinden.
Nicht angeblich, sondern das ist wirklich so. Der Grund dafür ist, dass der Export der Daten über OLE erledigt wird, was zwar prinzipiell relativ einfach auch auf andere Anwendungen zu übertragen ist, allerdings einen unverhältnismäßigen Supportaufwand bedeuten würde. Da aber auch die Original-Word-Exportfilter nicht richtig funktionieren fällt das nicht weiter ins Gewicht.
SoftMakerFloh hat geschrieben:Aber gut, lasst Euch nicht tot kriegen, die Leute sagten schon das sich Lexw* sich selber ein Bein stellt und zukünftig immer mehr im gewerblichen bereich abgelehnt wird,
Das gehört nicht hier her, aber keine Sorge, die haben kein Problem, denn die Software verkauft sich wie geschnitten Brot.
SoftMakerFloh hat geschrieben:Übrigens: Warum bringen denn die Produzenten vom SoftMaker nicht mal paar coole Konnektoren raus, z. B. für XTC oder den Magento WebShop ...?
Wozu sollte das denn bitte gut sein? Mir fällt weder eine Anwendung für eine Verbindung PlanMaker-Magento oder TextMaker-Magento ein... DataMaker und Magento ist da schon eher eine sinnvolle Erweiterung und das ist ja vollkommen problemlos realisierbar.
SoftMakerFloh hat geschrieben:Ich sehe selber das die Nachfrage zum SoftMaker leider immer mehr sinkt, die Absprungrate in meinem Shop ist leider sehr groß, das hat viele Ursachen die nicht bei mir liegen und vielleicht auch nicht am SoftMaker, das Gesamtkonzept wäre zu überdenken, dann kann man diese recht gute Software auch besser weiterempfehlen.
Ich denke, dass durch die letzte Weihnachtsaktion der Markt derzeit in der Tat gesättigt ist... Das wird sich zur neuen Version wieder verschieben. Jemandem, der einfach kein Geld für Software ausgeben will -- und das wird den Leuten ja suggeriert -- ist auch mit sehr guten Argumenten nicht davon zu überzeugen, es dann doch einmal zu tun... No way...

Eine echte Konkurrenz ist die Home and Student-Geschichte, denn da gibts das MS Office für billich Geld... Ich Moment wirft uns MS wieder tot mit 20% Sonder-Partner-Hassenichgesehen-Rabatten wenn man das Zeug nimmt... Der anspruchslose Otto-Normal-Nutzer kennt MS-Office aus dem Büro und daher nimmt er es dann auch für zuhause. Heute muss er es aber nicht mehr klauen, wie früher, sondern kann eben die Home-Version verwenden. Dass sie aber schon beim Einsatz für die Vereinsarbeit eigentlich nicht mehr erlaubt ist, interessiert keinen... Ich habe jetzt erst wieder einen Kunden vergrätzt, der für seine 5 Arbeitsplätze zwei H+S-Lizenzen haben wollte. Es war nicht vermittelbar, dass das für den gewerblichen Einsatz nicht zulässig ist.
McTesch
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von McTesch »

Ich denke, dass durch die letzte Weihnachtsaktion der Markt derzeit in der Tat gesättigt ist... Das wird sich zur neuen Version wieder verschieben. Jemandem, der einfach kein Geld für Software ausgeben will -- und das wird den Leuten ja suggeriert -- ist auch mit sehr guten Argumenten nicht davon zu überzeugen, es dann doch einmal zu tun... No way...
Ich hoffe, ich muss mir um die Zukunft von Softmaker keine Sorgen machen, wenn der Markt tatsächlich gesättigt ist. Sicher richtet sich die Aktion von MS, Home & Student sicher nicht gegen den kleinen Vertreter aus Deutschland, sondern gegen die kostenlose Open-Source-Konkurrenz.
Immer noch beschäftigt mich die Frage: Was würde jemand dazu bewegen, ein vorinstalliertes Office-Paket von MS gegen Softmaker einzutauschen, bzw. wenn keines installiert ist, dann sich für Softmaker zu entscheiden? Ich glaube, es gibt nur einen Grund: Es muss deutlich besser sein. Für OpenOffice reicht das Argument der Kosten oder als Grund einfach, dass es cool ist, OpenSource Software zu verwenden.
Was heißt es aber nun, "besser" zu sein? Zur Zeit nutze ich zuhause auf meinem Rechner Ubuntu als Betriebssystem und das ist wirklich viel (!) besser als Windows und trotzdem sind keine Massenbewegungen dahin festzustellen. Es ist sogar kostenlos, aber auch das bewegt die wenigsten dazu, von Windows umzusteigen. Und in den Elektromärkten findet man auch keine Linux-PC. Was wiederum beweist, dass auch Qualität und Kosten nicht unbedingt für durchschlagenden Erfolg sorgen.
Softmaker sitzt ja auch irgendwie in der Klemme: Es muss sich gleichzeitig gegenüber MS profilieren und möglichst hundertprozentig kompatibel dazu sein. Rein logisch fragt sich, wie das gehen soll.
Ich persönlich sehe zwei Chancen: die eine hätte mit dem zu tun, was ich bereits für mich sehr ausgiebig nutze: starke Publishing-Funktionen und vielleicht eine Konzentration auf den kreativen Bereich. Leute, die hauptsächlich mit Texten und deren Gestaltung arbeiten besonders anzusprechen. Mehr bieten als Word, z.B., so dass der Import aus Word gelingen kann, aber es einen Modus gibt, der deutlich mehr bietet als dieses und sich nicht dahin exportieren lässt.
Wie etwas ähnliches allerdings mit Excel aussehen könnte, bleibt mir schleierhaft.
Die andere Chance sähe ich in der Bereitschaft, selbst OpenSource zu werden und damit wenigstens OpenOffice mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Ich habe den Eindruck, dass Softmaker so kompakt programmiert ist, dass auch die Big Player an einem kompakten Office interessiert wären und sich dafür eine entwickelnde Community fände. Vielleicht müsste dafür nur die Integration in die verschienen Linux-Desktops besser gelingen.
Der günstige Preis allein zieht sicher nicht, die MS-Kompatibilität lässt das eigene Produkt nur als Klon erscheinen. Besser hieße in diesem Fall, auch wirklich besser zu sein und nicht nur mithalten zu können.
Bei allen Überlegungen stelle ich immer wieder fest, dass insbesondere TM für mich das Produkt ist, mit dem ich sehr gerne arbeite, auch wenn es mir unter Windows besser als unter Linux gefällt. Aber das hat damit zu tun, dass ich neben dem täglichen Schriftverkehr damit eben auch sehr einfach rahmenorientiert arbeiten kann, was für die Gestaltung von Liedblättern, Plakaten, Gemeindebriefen u.ä. eine enorme Erleichterung ist. Das geht alles sehr übersichtlich und problemlos und erschlägt mich nicht mit seinen Funktionen wie Scribus z.B.
Ich werde Softmaker auf jeden Fall weiter nutzen, auch wenn es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, jemand anders davon zu überzeugen. Alle Versuche, mit anderen vergleichbaren anderen Anwendungen zu arbeiten, sowohl unter Windows als auch unter Linux, haben mich reumütig zu Softmaker zurückgebracht.
pbk
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von pbk »

McTesch hat geschrieben:Ich hoffe, ich muss mir um die Zukunft von Softmaker keine Sorgen machen, wenn der Markt tatsächlich gesättigt ist.
Das bezog sich auf die Meldung, dass der Shop des Posters derzeit weniger SM-Lizenzen verkauft... Bedarf gibts meiner Meinung nach genug...
McTesch hat geschrieben:Sicher richtet sich die Aktion von MS, Home & Student sicher nicht gegen den kleinen Vertreter aus Deutschland, sondern gegen die kostenlose Open-Source-Konkurrenz.
Durch die Omnipräsenz der MS-Produkte bedingt gibt es eine Sperre im Kopf, die ungefähr so funktioniert: "Wenn ich ein richtiges Office für Preis x bekommen kann, warum sollte ich dann etwas anderes nehmen?". Ob allerdings Microsoft SoftMaker wirklich als Konkurrent wahrnimmt vermag ich nicht zu sagen -- ich denke eher weniger.
McTesch hat geschrieben:Immer noch beschäftigt mich die Frage: Was würde jemand dazu bewegen, ein vorinstalliertes Office-Paket von MS gegen Softmaker einzutauschen
Solange das Ersatzprodukt keine Mehrfunktion bietet, die für den Anwender unverzichtbar erscheint -> Nix. Das ist die gleiche Argumentation, warum man den Internet Explorer anstelle von Alternativen nutzt oder warum man mit einem allgemein bekannt unsicheren Programm wie Outlook Express arbeitet. Es ist da, es wurde irgendwie bereits bezahlt und daher wird es auch genutzt.
McTesch hat geschrieben:Was heißt es aber nun, "besser" zu sein? Zur Zeit nutze ich zuhause auf meinem Rechner Ubuntu als Betriebssystem und das ist wirklich viel (!) besser als Windows
Achja? Ich will darüber keine Diskussion anstengen, aber Linux spielt auf dem Desktop faktisch keine Rolle, die letzte Umfrage in der iX hat ergeben, dass die Zahl sogar deutlich rückläufig ist und über alles gerechnet kommt Linux auf einem Marktanteil von 1% auf dem Desktop. Das ist nichts und die Gründe liegen auf der Hand... Schlechter Support, massive Probleme mit der Hardwarekompatibilität, mangelnde Treiberversorgung und eine dicke Mauer vor die man rennt, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert, denn dann geht es nur noch in conf-Files per Hand weiter oder man muss sich Teile seines Kernels selbst compilieren, weil es ohne nicht mehr geht... Ich zähle jetzt nichts im Detail auf, aber das Thema Linux ist derzeit nicht ernstzuehmen. Eine Sache gibt es aber, für die man Linux wirklich gut nutzen kann... Wireshark. Aber mehr fällt mir auch mit viel Anstrengung nicht ein, was es besser kann als Windows. Dann noch eher MacOS.
McTesch hat geschrieben:Es ist sogar kostenlos, aber auch das bewegt die wenigsten dazu, von Windows umzusteigen. Und in den Elektromärkten findet man auch keine Linux-PC.
Weil das System nicht endkundentauglich ist. Die Netbook-Klasse wurde zuerst nur mit Linux angeboten. Explodiert sind die Verkäufe erst, als die Geräte mit Windows ausgestattet wurden. Heute überlegen sich die Hersteller dreimal ob sie sich überhaupt noch eine Linux-Version antun wollen. Die neuen Geräte erscheinen entweder nur noch als Windows-Version oder eine Linux-Version deutlich später. Es funktioniert halt einfach nicht. Software für Linux gibts auch nicht im normalen Handel zu erwerben -- was soll der Anwender also mit einem Systemen für das er keine Hilfe bekommt, keine Programme kaufen kann und noch viel weniger seine bisherigen Programme weiter verwenden kann? Vom Drucker, Scanner und allem anderen was der Hardwarezoo so bieten könnte einmal ganz zu schweigen.

Linux auf dem Server? Super. Linux auf dem Fileserver? Super. Linux als Betriebssystem für das NAS? Super. Linux als System für den µC? Super. Aber Desktop? Nein.
McTesch hat geschrieben:Softmaker sitzt ja auch irgendwie in der Klemme: Es muss sich gleichzeitig gegenüber MS profilieren und möglichst hundertprozentig kompatibel dazu sein. Rein logisch fragt sich, wie das gehen soll.
Das soll ja auch gar nicht sein. Die Dokumente fehlerfrei öffnen zu können ist eine Sache, die eigenen Funktionen hinterher wieder in ein Fremdformat abbilden zu können ist eine ganz andere.
McTesch hat geschrieben:Mehr bieten als Word, z.B., so dass der Import aus Word gelingen kann, aber es einen Modus gibt, der deutlich mehr bietet als dieses und sich nicht dahin exportieren lässt.
Auch heute sind einige Exporte nur mit Verlusten möglich, was sich halt auch nicht vermeiden lässt.
McTesch hat geschrieben:Wie etwas ähnliches allerdings mit Excel aussehen könnte, bleibt mir schleierhaft.
Das gibt es bereits heute auch schon. Guck mal in der Funktionsübersicht, wie viele Funktionen es gibt, die bei Excel schlicht fehlen. Ich sage nur ISOWOCHE...
McTesch hat geschrieben:Die andere Chance sähe ich in der Bereitschaft, selbst OpenSource zu werden und damit wenigstens OpenOffice mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Ich habe den Eindruck, dass Softmaker so kompakt programmiert ist, dass auch die Big Player an einem kompakten Office interessiert wären und sich dafür eine entwickelnde Community fände.
Was den sicheren Konkurs bedeuten würde. *Alle* Versuche in diese Richtung endeten in der Insolvenz des jeweiligen Unternehmens. Es ist schlicht nicht möglich. OpenOffice ist ein reines Zubuttergeschäft. Ob sich der neue Eigentümer von Sun das noch lange leisten will wird sich zeigen. Denn so wirklich gut es dem auch nicht. Und das gesamte Projekt kränkelt weil kaum noch jemand aktiv am Code mitarbeitet (bei dem Chaos-Code auch wenig verwunderlich, wegwerfen und neuschreiben wäre da die einzig vertretbare Maßnahme).
McTesch hat geschrieben:Ich werde Softmaker auf jeden Fall weiter nutzen, auch wenn es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, jemand anders davon zu überzeugen. Alle Versuche, mit anderen vergleichbaren anderen Anwendungen zu arbeiten, sowohl unter Windows als auch unter Linux, haben mich reumütig zu Softmaker zurückgebracht.
Damit ist doch alles in bester Ordnung :-)
McTesch
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von McTesch »

pbk hat geschrieben:Weil das System nicht endkundentauglich ist.
Da muss ich aber mal lachen :lol: T'schuldigung, aber ich bin mit Sicherheit kein Freak - im Gegenteil, ein einfacher "Endkunde". Aber ich arbeite hier auf meinem Notebook nur noch mit Ubuntu, das ich nachträglich installiert habe. Es gab nicht ein einziges Problem. Hardwareerkennung und Aktualisierung liefen und laufen problemlos. Installation von Programmen ist wesentlich unkomplizierter als mit Windows. Das sage ich als jemand, der einfach nur Anwender ist und dem es nur auf die Einfachheit in der Anwendung ankommt.
Vorteile von Linux liegen auf der Hand: neuestes Betriebssystem ohne weitere Kosten, relativ sicher, weil quasi virenfrei, sehr gute Software für kein oder wenig Geld. Seitdem ich mit Linux arbeite, geht die Internetverbindung wesentlich flotter als vorher.
Ich kann das ja richtig gut mit dem PC von meinem Sohn vergleichen. Der hat Vista installiert und das ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Endkundentauglichkeit. Da ich speziell nur Ubuntu kenne und keine anderen Distributionen kann ich natürlich nur von dieser reden.
Ich behaupte, dass jeder, der mit Ubuntu seinen ersten Schritte am PC machen würde, Windows enttäuscht und frustriert in die Ecke schmeißen würde, falls man es ihm später anbieten würde. Dass Linux schwierig zu bedienen sei, kann man eigentlich nur sagen, wenn man noch nie damit gearbeitet hat, zumindest nicht mit einer neuen Version. Zum produktiven Arbeiten jedenfalls braucht man als Privatmensch kein Windows, höchstens zum Spielen :P . Das soll allerdings auch mit Linux gehen, aber damit kenne ich mich nicht aus.
Zur Zeit würde ich Linux mindestens ebenso empfehlen wie Softmaker. Das musste einfach der Wahrheit halber mal gesagt werden.
P.S. Was die Statistiken angeht, wäre ich nicht so einfach zu überzeugen. Im Gegenteil, es fällt auf, dass es immer mehr Linux- und OpenSource-Zeitschriften zu kaufen gibt oder PC-Zeitschriften, die sich mit dieser Thematik befassen.
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von greifenklau »

@ McTesch
Bezüglich Ubuntu kann ich Dir nichts entgegenen, da ich diese Version von Linux noch nie benutzt habe. Aber bis Vers 10x habe ich Suse parallel laufen gehabt und kann pbk in allen Punkten nur Recht geben. Was bei 9.1 z.B. funzte ging bei 9.2 in die Hose - riesiger Zeitaufwand, manuelle Anpassungen en masse und die z.B. unter KDE präsentierte Software (Office oder andere) waren bis zu 10er-Version ziemlicher Schrott, zzumal, wenn man ab und zu auch mal richtig arbeiten wollte.
Ich hätte es gerne gehabt, dass Linux besser und einfacher gewesen wäre, denn dann hätte es auf dem Markt der End-User wirklich eine Chance gegen MS gehabt. Aber leider haben die Freaks das Oberwasser behalten, diejenigen zumindest, die den Daseinszweck von Software und B-System alleine dazu auserkoren haben, diese unter den kompliziertesten Bedingungen ans Laufen zu bringen.
Da wird Progrämmchen auf Progrämmchen programmiert anstatt eine sache mal aus den Kinderschuhen herausbringen zu wollen. So wird das nichts werden.
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Jos »

manmanmanmanman....

Was ist denn hier los??
Denke es geht um das Thema "Softmaker empfehlen" ?????

Lese da diskussionen um Gimp und um Linux - Ubuntu , und ich weis nicht was alles noch.... :(

Die beste Empfehlund die Softmaker bekommen kann ist folgende:

Habe einen "Anwender" mit nur sehr geringe schulische Bildung an einem MickySoft-Kurs (VHS)
teilnehmen lassen - er hat nach 2 Tage völlig entnervt das Handtuch geworfen, und war
voll auf den Nikotin-Sucht-trip ( die neue Kippe mit der letzte angemacht!).
Nach dem er sich eine Woche beruhigen musste (es gibt schwache nervenkostüme!), habe ich ihm
einen alten X-Rechner mit eine TM-Demo begeben. (nun hatter die xmas-edition!)
Nein, #keine# Handbücher - da habe ich ihm auf de F1-Funktion verwiesen... [-X
Jaja, auch auf 's mitgelieferte Handbuch als PDF-File! (kein arobat-reader > Foxit!) :idea:
Nach 1 Tag kam er ganz stolz mit seiner ersten selbst verfassten Bewerbung zu mir.
Nach 3 Tage hatte er seine Video-Sammlung in Planmaker verewigt..... =D>

Watt volt ihr meer? ehhh... Wat wollt Ihr mehr?? :o

Und zu MS und OO kann ich nur folgendes sagen:
Das erste ist zu teuer, zu lahm*rschig und für mich die reinste Bananen-Software
Das zweite ist zwar kostenlos, kostet aber trotzdem viel -> Nerven, denn es ist wie das von MS
viel zu lahm*rschig und alles andere als Fehlerfrei.

Auch SMO wird (zum Glück) weiterhin optimiert, aber als Rentner und Anwender von
allen 3 Systeme ist und bleibt (nach mein obiges Experiment) meine persönliche Ansicht:
Nur SMO ist sogar für einen "minderbemittelten" das non-plus-ultra ! 8)
(Bitte keine dikriminierung - davon distanziere ich mich ausdrücklich!) [-X

Wer mit SMO nicht klar kommt ist meines Erachtens noch unflexibler als
ein "student" einer Sonderschule... ! :think:

Gut'nächtle z'sammen
Habe noch Textmaker 6.0 in der Schublade :D
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von greifenklau »

Jos hat geschrieben:manmanmanmanman....
Was ist denn hier los??
Denke es geht um das Thema "Softmaker empfehlen" ?????
Lese da diskussionen um Gimp und um Linux - Ubuntu , und ich weis nicht was alles noch.... :(
Eben. Entweder SMO loben oder andere Mitbewerber in den Boden stampfen - beides führt in die gleiche Richtung. :mrgreen:
Die beste Empfehlund die Softmaker bekommen kann ist folgende:
Habe einen "Anwender" mit nur sehr geringe schulische Bildung an einem MickySoft-Kurs (VHS)
teilnehmen lassen - er hat nach 2 Tage völlig entnervt das Handtuch geworfen, und war
voll auf den Nikotin-Sucht-trip ( die neue Kippe mit der letzte angemacht!).
Nach dem er sich eine Woche beruhigen musste (es gibt schwache nervenkostüme!), habe ich ihm
einen alten X-Rechner mit eine TM-Demo begeben. (nun hatter die xmas-edition!)
Nein, #keine# Handbücher - da habe ich ihm auf de F1-Funktion verwiesen... [-X
Jaja, auch auf 's mitgelieferte Handbuch als PDF-File! (kein arobat-reader > Foxit!) :idea:
Nach 1 Tag kam er ganz stolz mit seiner ersten selbst verfassten Bewerbung zu mir.
Nach 3 Tage hatte er seine Video-Sammlung in Planmaker verewigt..... =D>
Woher kenne ich diese Ausführung? Irgendwo hier im Forum habe ich das schon einmal gelesen. #-o
Watt volt ihr meer? ehhh... Wat wollt Ihr mehr?? :o
Und zu MS und OO kann ich nur folgendes sagen:
Das erste ist zu teuer, zu lahm*rschig und für mich die reinste Bananen-Software
Das zweite ist zwar kostenlos, kostet aber trotzdem viel -> Nerven, denn es ist wie das von MS
viel zu lahm*rschig und alles andere als Fehlerfrei.
Was ist denn hier los??
Denke es geht um das Thema "Softmaker empfehlen" ?????
... meine persönliche Ansicht:
Nur SMO ist sogar für einen "minderbemittelten" das non-plus-ultra ! 8)
(Bitte keine dikriminierung - davon distanziere ich mich ausdrücklich!) [-X
"Minderbemittelt" sehe ich nur in der Weise, dass SMO für einen fairen Preis mehr leistet als weitaus teurere Office Programme.
Wer mit SMO nicht klar kommt ist meines Erachtens noch unflexibler als
ein "student" einer Sonderschule... ! :think:
An Sonderschulen gibt es keine Sudenten nur Sonderschüler und Sonderschullehrer(innen).
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Re: Softmaker empfehlen?

Beitrag von Jos »

greifenklau hat geschrieben: Woher kenne ich diese Ausführung? Irgendwo hier im Forum habe ich das schon einmal gelesen. #-o
Richtig! Mein Vorschlag am SM-Team: Dieser Kandidat Greifenklau hat einen
Wunsch frei für eine freizuwählende Sonderfunktion beim nächsten Release \:D/
Ja, muss gestehen, daß diese Ausführung von mir stammt.
Und ich werde die immer wieder benutzen, wenn's um einen Vergleich geht! :toll:

SM hat mächtig aufgeholt/eingeholt; meines Erachtens sogar mehr als überholt !
Das einzige, wo ich noch nicht paroli bieten kann, ist wenn Anwender unbedingt
darauf bestehen um im "Gesamtpaket" Outlook haben zu müssen! :?

Wenn´s dafür eine "alternative" gibt, die nahtlos mit dem SMO zusammenarbeitet..
Wäre schön zu wissen ! :wink:
greifenklau hat geschrieben:"Minderbemittelt" sehe ich nur in der Weise, dass SMO für einen fairen Preis mehr leistet als weitaus teurere Office Programme. #-o
nein nein, ich meinte nicht finanziell "minderbemittelt", sondern ähmm .... (räusper).. :twisted:
greifenklau hat geschrieben:An Sonderschulen gibt es keine Sudenten
Och Greifenklau... Ich hatte "student" doch in gänsefüßchen stehen.. :cry:

Zum Abschluß noch: Die Sonne scheint, es wird ein schöner Tag; und ich muss noch
viel schreiben (mit Textmaker) - etwa an die 65 Seiten müssen erfasst werden :wink:
Eben ein sonniger Tag ! \:D/
Habe noch Textmaker 6.0 in der Schublade :D
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