LibreOffice die neue Alternative ... ?

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pbk
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Re: LibreOffice die neue Alternative ... ?

Beitrag von pbk »

Ich finde das total großartig. Soll sich die OpenOffice-"Gemeinde" gegenseitig zerfleischen und in Flamewars ergehen.

Vor allem das Geseiere über die angeblich so vielen Entwickler, die an dem Projekt arbeiten ist lustig. Die Wahrheit sah nämlich ganz anders aus (dazu gibt's auch Infos hier im Forum). Oracle wollte durch den Kauf von Sun deren Patente bekommen und dann damit Kohle verdienen. OpenOffice kostet aber nur Geld.
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greifenklau
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Re: LibreOffice die neue Alternative ... ?

Beitrag von greifenklau »

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pbk
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Re: LibreOffice die neue Alternative ... ?

Beitrag von pbk »

HanSolo hat geschrieben:Ich bin kein Programmierer, aber ich hab mal sowas gelesen wie die Sache mit Java oder IQ4 etc, sodass man eben nicht immer alles selbst neu aufbauen muss, sondern eine Portierung in verschieden Betriebssystem jederzeit schnell möglich ist.
Ich mache es kurz, denn das im Detail zu erläutern sprengt alle Rahmen:

Das ist nur die Theorie. In der Praxis ist das leider überhaupt nicht realisierbar. Der Spruch "Java ist auch nur eine Insel" stimmt insofern, als das die vielgerühmte Plattformunabhängigkeit faktisch nicht gegeben ist (ja, ich weiss, man kann mit einigen Klimmzügen dann doch irgendwie etwas passendes basteln). Was aber noch viel schlimmer ist: Diese Programme werden brutalst langsam und aus diesem Grund spielt Java heute auf dem Desktop faktisch keine Rolle mehr. Java findet heute für serverbasierte Lösungen Anwendung und auch da wird es weniger. Was Oracle mit Java anstellen wird ist auch noch offen (derzeit nutzen sie es ja nur um Google zu verklagen).

Die Sache mit der Basis und der davon getrennten Oberfläche ist heute schon bei SoftMaker umgesetzt. Es gibt einen Kern, den alle Versionen gemeinsam haben und darauf kommt dann die individuelle Anpassung an das jeweilige Betriebssystem. Damit sieht ein TextMaker unter Windows aus wie ein Windows-Programm und unter Linux wie ein Linux-Programm. Gleiches gilt auch für die Windows-Mobile-Variante.
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Re: LibreOffice die neue Alternative ... ?

Beitrag von Ecoist »

HanSolo hat geschrieben:ich hab mal sowas gelesen wie die Sache mit Java oder IQ4 etc
... oder war es QT4?
Softmaker-Office überzeugt mit einem schnellen Produkt und begeistert mit einem ebenfalls schnellen und zudem hilfsbereiten Forum, in dem Anwenderprobleme sehr ernst genommen werden. Danke an alle!

Meine verwendeten SoftMaker-Office-Lizenzen:
(1) SMO 2012 für Windows (Rev 688) unter MS Windows Vista Business SP 2 auf Intel-Doppelkern-CPU mit 1,33 GHz an 2 GB RAM;
(2) SMO 2010 für Windows mobile (Rev 586) unter MS Windows Mobile 6.5 Professinal auf ARM-CPU mit 400 MHz an 256 MB RAM und 2 GB mini-SD-Karte.
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Michael Uplawski
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Re: LibreOffice die neue Alternative ... ?

Beitrag von Michael Uplawski »

Lese den Thread erst jetzt und möchte einzig beitragen, dass weder Qt (C++) noch Java plattformunabhängig sind. So ist das. Was pbk als Klimmzüge bezeichnet, macht keinen Spaß. Man muss mich hoch bezahlen, damit ich mich damit abgebe. Ein System von irgendwas nach Java zu wuchten, wird Nachteile erzeugen, die die Vorteile niemals aufwiegen. Denkbare Motive: Man hat ein paar Java-Entwickler zu viel oder braucht Community-Wissen, das sich anderenorts noch nicht in ausreichend leistungsfähigen Bibliotheken niederschlägt. Also möchte man Sachen machen, die noch keiner gebraucht hat.
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