Linux Mint v21.1 Beta deinstalliert - neuere Beta-Version installieren - WIE?

[Trendpeiler]

Hallo.

Dieser Beitrag stellt keine Wertung der Software SofMaker Office dar!

SoftMaker Office (hier: Beta 1110) unter Linux Mint v21.1 Cinnamon entfernen.
Das Folgende (nämlich die Deinstallation) gehört ja auch zu einem Beta-Test dazu.

Meine Vorgehensweise unter Linux Mint v21.1:
:: Systemverwaltung - Anwendungspaketquellen - Wartung - Fremde Pakete entfernen
:: SoftMaker Office auswählen
:: Klick auf: Entfernen
-> es dauert etwas ... aber dann Freude.

Anschließend habe ich hier (mittels des Dateimanagers Nemo) nach Restdateien von SoftMaker Office gesucht - habe keine gefunden.

Hinweis:
Von der Deinstallation bleiben natürlich bspw. die Anwenderdaten im Anwenderverzeichnis i.d.R. unter: /home/name/SoftMaker ausgenommen. Es kann (z. B. über das Kontextmenü) gelöscht werden. Die Office-Suite ist dann quasi Geschichte auf dem Linux Mint-Rechner. Alle LibreOffice-Dateien (z. B. *.odt = Writer) erhalten vom System (Linux Mint) ihre vorige Standard-Zuweisungen zurück. So soll es sein.



Ich würde jetzt noch folgendes testen und warte auf Antwort ...:
A) Wie bitte wäre denn die Vorgehensweise eine neuere SMO-Programmversion (meine war die v1110.0427) unter Linux Mint zu installieren.
(Ein kurz gehaltener Hinweis würde mir reichen.)

B) Wie bitte wäre denn die Vorgehensweise, wenn ich das Programm nicht gelöscht hätte. Wäre sie anders als unter "A)"?
(Ich würde bei erneuter Installation dann testweise auf eine noch neuere SMO-Version warten, nur um diese dann entsprechend unter Linux Mint v21.1 zu installieren.

Erhalte ich keine Information zu diesem Beitrag, dann wäre ich leider raus aus dem Beta-Test, da SMO 2024 hier nicht mehr läuft. Danke für Infos.


Viele Grüße
Trendpeiler

Linux Mint v21.1 Cinnamon, deinstalliert wurde: SMO v1110.0427

[Mintnix]

Zu B denke ich mal, einfach drüber installieren, wenn neuere Dateien im Installationspaket vorliegen erkennt das Linux.
Zu A einfach neu installieren.

Zur Beta gabs doch einen Key, mit dem läuft diese doch 6 oder 8 Wochen?

[Trendpeiler]

Hallo Mintnix.

Danke für Deine Rückmeldung.

Mintnix schrieb:
Zu B denke ich mal, einfach drüber installieren, wenn neuere Dateien im Installationspaket vorliegen erkennt das Linux.

Dann werde ich das mal so machen.

Mintnix schrieb:
Zur Beta gabs doch einen Key, mit dem läuft diese doch 6 oder 8 Wochen?

Ja klar, ich habe eine E-Mail erhalten, u. a. mit diesem Inhalt:
...
Bitte geben Sie den folgenden Produktschlüssel ein, wenn Sie die Anwendung zum ersten Mal starten:
123456789123 (also ein 12-stelliger Produktschlüssel)
...

Ich habe nun die Installationsdatei "softmaker-office-nx_1110-01_amd64.deb" mittels des Programms GDebit (ein einfaches grafisches Installationsprogramm) erneut installiert.
Die Installation lief problemfrei durch. Und das, obwohl das System gerade dabei war, einen Timeshift-Systemschnappschuss anzulegen.

Hatte erwartet, dass ich während der (nunmehr zweiten) Installation nach obigen 12-stelligen Produktschlüssel gefragt werden.
Das geschah aber nicht.
Daraus schlussfolgere ich, dass die testweise durchgeführte Deinstallation von SoftMaker NX Universal - Beta (rev S1110.0427) 64bit "diverse Reste" zurückgelassen hat, die signalisieren, dass die Beta-Suite schon einmal auf dem System war. Das finde ich absolut nicht in Ordnung!


Viele Grüße
Trendpeiler

[Mintnix]

Hatte erwartet, dass ich während der (nunmehr zweiten) Installation nach obigen 12-stelligen Produktschlüssel gefragt werden.
Das geschah aber nicht.
Daraus schlussfolgere ich, dass die testweise durchgeführte Deinstallation von SoftMaker NX Universal - Beta (rev S1110.0427) 64bit "diverse Reste" zurückgelassen hat, die signalisieren, dass die Beta-Suite schon einmal auf dem System war. Das finde ich absolut nicht in Ordnung!

Viele Grüße
Trendpeiler

Ich kann es Ihnen nicht genau sagen, aber ich wurde glaub auch nicht nach der Nummer gefragt. Habe diese einfach eingegeben.
Vielleicht schauen Sie mal unter Hilfe - Lizenz verwalten, was da bei Ihnen steht. Sollten Sie die Nummer aktiviert haben, müsste es so aussehen wie bei mir auf dem Bild. Ansonsten steht dort Testversion oder so etwas da. Ich meine beim ersten Programmstart erschien ein Dialog mit 30 Tage Testversion. Ich kann es aber nicht beschwören.

[Trendpeiler]

Hallo Mintnix.

Danke für Deine erneute Rückmeldung zum Thema.

Dieser Dialog "Softwarelizenz verwalten" war es wohl, den ich bei meiner Erstinstallation erwartungsgemäß erhalten habe. Erwartungsgemäß deswegen, weil mir zuvor via E-Mail der Produktschlüssel (eine 12-stellige Zahl) zugesandt wurde.

Wenn ich also die Software (testweise) deinstalliere und sie wieder installiere, erwarte ich bei der Installation erneut diesen Dialog, damit ich meinen Produktschlüssel eingeben kann und die Software mir mitteilt, dass sie bis Ende Mai 2023 läuft.
Das passiert nicht. Also holt sich die Software diese (Information - den Schlüssel) von irgendwo her. Nur der dürfte mit der Deinstallation gar nicht mehr vorhanden sein. Daraus ergeben sich aus meiner bescheidenen Sichtweise zwei interessante Punkte:

1 Die Deinstallationsroutine nimmt die während der Installation erfolgte Freischaltung (bewusst) nicht vom System mit runter.

2 Könnte für den Hersteller eventuell negativ sein, denn nun läuft die Software ohne Freischaltung mittels Produktschlüssel - einfach so ...
Ich würde es als normal empfinden, wenn nach erneuter Installation die Software aktiv zu ihrer Freischaltung den Anwender nach dem Produktschlüssel fragt.


Viele Grüße
Trendpeiler

[martin-k]

Die Deinstallation deinstalliert nur die Dateien, die die Installation installiert hat.

Sie entfernt weder die Lizenzdatei noch Einstellungen noch Dokumente, weil (a) diese nicht von der Installation angelegt wurden, sondern von den Programmen und (b) dies im Sinne des Komforts für den Anwender nicht wünschenswert ist. Es wäre einfach nervig, bei jeder Reinstallation den Produktschlüssel neu eingeben zu müssen - speziell wenn man bedenkt, dass jedes Servicepack unter Linux eine Deinstallation und Neuinstallation ausführt.

Bedenken, dass man die Software über den lizenzierten Umfang hinaus nutzen könnte, brauchen Sie keine zu haben.

[Trendpeiler]

Hallo Herr Kotulla.

Sie gehen davon aus, dass Produktschlüsselabfragen eher nervig sind.
Ich dachte und denke, dass es vorteilhaft ist, wenn die erwartungsgemäße (Mintnix kam ja auch ins Grübeln ...) Produktschlüsselabfrage zumindest nach einer Neuinstallation kommt. Es war ja in diesem Fall kein Update. Tja, und deswegen ist dieses Thema entstanden.

Ich hatte auch berichtet, dass ich nach der Deinstallation mit Nemo (Dateimanager) nach evtl. Resten der Software (SMO 2024 NX) gesucht, aber nichts gefunden habe.
Gerade eben wurde von mir Nemo für ca. 1/2 Stunde erneut aufgefordert nach "Lizenzdatei" zu suchen ... und von mir unterbrochen, da bis dahin nichts gefunden wurde.
Stellt sich schon die Frage, wohin SMO 2024 all seine Einstellungen (z.B. die Lizenzdatei, ...) schreibt.

Ich habe hier eine Reihe von (Fremd)Programmen. Alle fordern bei Neuinstallation die Eingabe der jeweiligen Registriernummer.

Bitte bedenken Sie bei diesem Thema, dass es ein von mir loyal durchgeführter Test "Installation - Deinstallation - Installation" ist.
Ich habe darauf aufmerksam gemacht.
Sie schilderten Ihre Beweggründe. Danke!
Von MIR aus könnte dieses Thema sein Ende finden.

Nichtsdestoweniger werde ich testweise die kommende neuere SMO-Version, wie von Mintnix empfohlen über die vorhandene 1110.0427 darüber installieren (obwohl dies nicht meine sonstige Herangehensweise ist).


* * *

Und für das Folgende (kleiner Vorschlag) mache ich kein neues Thema auf, denn es passt ja irgendwie zum Thema Installation.

Unter:
/usr/share/applications/

liegen u.a. diese SMO-Dateien:

:: planmaker-nx.desktop
:: presentations-nx.desktop
:: textmaker-nx.desktop

Einige der Einträge in deren Zeilen sorgen dafür, wie die Programme im Programm-Menü von Linux Mint gelistet werden.

Eine beispielhafte Gegenüberstellung zwischen LibreOffice und SoftMaker Office:

Büro - LibreOffice Writer

Büro - TextMaker NX

Wird jetzt die jeweilige Zeile in den genannten *.desktop-Dateien

Name=TextMaker NX

geändert in bspw.

Name=SMO TextMaker NX

dann sind alle 3 'Module' von SMO nahe beieinander - wie bei LibreOffice.

Linux_Mint_LibreOffice.png (16.04 KiB) 757 mal betrachtet

Linux_Mint_SMO.png (9.11 KiB) 757 mal betrachtet

Viele Grüße
Trendpeiler

[Trendpeiler]

...
Gerade eben wurde von mir Nemo für ca. 1/2 Stunde erneut aufgefordert nach "Lizenzdatei" zu suchen ... und von mir unterbrochen, da bis dahin nichts gefunden wurde.
Stellt sich schon die Frage, wohin SMO 2024 all seine Einstellungen (z.B. die Lizenzdatei, ...) schreibt.
...

Viele Grüße
Trendpeiler

Hallo.

So, habe die "Lizenzdatei" gefunden.
Sie gelöscht.
SMO 2024 NX v1110 gestartet.
Die erwartungsgemäße Abfrage für den Produktschlüssel kam.
Der Produktschlüssel wurde eingegeben.
Meldung: Die Software wurde erfolgreich freigeschaltet.
--> Jetzt weiß ich, was auf meinem Rechner los ist.


Viele Grüße
Trendpeiler