Bezahlmodell

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office 2021 für iOS. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
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Veratrum
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Bezahlmodell

Beitrag von Veratrum »

Ich habe mich gefragt, ob es denn nicht auch die Möglichkeit geben könnte, zwei verschiedene Versionen der App anzubieten:
Eine mit Abo und eine Bezahlversion, die einem den Stand SM Office 2021 dauerhaft ermöglicht. Für einen Versionssprung würde man dann wieder etwas zahlen. Das ist doch z.B. für Windows, Mac und Linux möglich.
Ich kann unter Android mit der großen Menge an Raubkopierten Apks verstehen, dass eine solche Version in Risiko sein könnte. Aber unter iOS/iPadOS gibt es ja eigentlich keine solchen Probleme.
Bachgauman
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von Bachgauman »

Ich werde für mein Windows Softmaker Office definitiv nicht auf ein Abo-Modell (Office NX) umsteigen. Falls Softmaker diese Option der festen Lizenz streicht, werde ich vom Softmaker-Zug abspringen. Auch ohne Abo Modell wünsche ich mir aber eine Vollversion für iOS, gerne als separate Lizenz für z.B. 50 Euro.
SuperTech
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von SuperTech »

Derzeit ist für SoftMaker Office für iOS nur ein Abonnement möglich, das Sie entweder über den Apple Store erwerben können oder wenn Sie bereits einen NX-Produktschlüssel besitzen, können Sie diesen verwenden.
Veratrum
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von Veratrum »

In der Webe-Email heißt es:
Weder der Apple App Store noch Google Play geben uns die Möglichkeit, Upgrades zu verkaufen. Hat man einmal eine Version gekauft, erhält man alle Upgrades kostenlos.

Das klingt erst einmal toll, aber ohne kostenpflichtige Upgrades können wir die Weiterentwicklung der Software nicht finanzieren.
Und dem möchte ich an dieser Stelle widersprechen, da es einige Apps gibt, die unter iOS kostenpflichte Updates anbieten. Ein prominentes Beispiel ist hierfür GoodNotes, welches inzwischen bei Version 5 angekommen ist.
Hierbei wird eben für jede Version eine eigenständige Software verkauft. Für Neukunden ist nur die aktuelle erwerbbar, alte Kunden könnte ihre alte Version weiterhin herunterladen.
Für Upgrades gibt es dann Bundels der alten und der neuen Version. Von Bundlepreisen wird im AppStore automatisch das vom Nutzer ausgegebene Geld von den Apps abgezogen, die der Nutzer schon hat.
Alternativ könnte man auch neue Funktionen einzeln als inApp-Kauf anbieten, wenn man eine einzelne App anbieten möchte.

Es wäre also möglich.
martin-k
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von martin-k »

Das Herunterladen der alten Version ist natürlich möglich. Aber z.B. bei Google Play passiert dann folgendes:

1. Ist die Version weiterhin öffentlich gelistet, kaufen einige Kunden die alte Version und beklagen sich dann darüber, dass es die alte Version ist. Nein, das in den Text hineinzuschreiben hilft nicht; haben wir alles schon hinter uns.

2. Ist die Version nicht mehr öffentlich gelistet, finden Kunden diese bei der Reinstallation nicht mehr, weil sie nicht wissen, wo sie suchen müssen. Und hat das neue Gerät ein neues Google-Konto, kommt man gar nicht mehr an die gekaufte Version heran.

3. Und generell ist ein gewisser Prozentsatz der Kunden grundsätzlich sauer, wenn man die neue Version kaufen muss, während es doch überall im App-Store kostenlose Upgrades gibt (ja, klar...) und wir sie um ihr kostenloses Upgrade "betrügen". Die holen sich die neue Version und hinterlassen eine Rachebewertung.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Veratrum
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von Veratrum »

Ich verstehe, dass das unter Android ein Problem ist. Dort sind die Bewertungen leider sehr speziell, wenn es um eine anständige Bezahlung von Entwicklern geht. Mir geht es in diesem Fall aber ausschließlich um die iOS-Version.
Unter iOS sind bezahlte Apps und kostenpflichtige Upgrades für Produktivapps nicht unüblich. Mir ist nicht aufgefallen, dass die Menge an negativen Bewertungen deshalb bei diesen Apps dominiert. Dort sind die alten Versionen weiterhin im Account unter "gekauft" gelistet.
Aber wenn das Risiko zu groß ist:
Was spricht denn dagegen, einfach einzelne neue Funktionen als inApp-Kauf anzubieten? Das könnte ja von Beginn so aufgebaut sein:
- App kostet 80 €
- inApp Kauf für die Pro-Funktionen für 20€ verfügbar
- inApp Abo für die Textstilanalyse
Wenn die nächste große Funktion kommt, würde diese dann auch als separater inApp-Kauf verfügbar sein. Dadurch, dass es von Beginn an inApp-Käufe gab, wäre ein weiterer inApp-Kauf kein Problem mehr.
So wäre immer das Gefühl "da bekomme ich mehr", wenn man etwas kauft; aber hätte stets das, was man früher bezahlt hat für "immer".
Wie das finanziell ist mit einer Universalapp iOS und macOS, wäre natürlich auch die Frage.
Die andere Version wäre ja davon erstmal unabhängig.
Nur so als Gedanke zu dem Thema von mir.
martin-k
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von martin-k »

Ich denke, das scheitert bereits daran, dass praktisch niemand bereit ist, für die Apps unter Android oder iOS 80 Euro auszugeben.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Schnaeutz
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Re: Bezahlmodell

Beitrag von Schnaeutz »

Der Betrag muss ja nicht in Stein gemeißelt sein. 100 EUR für eine IOS-Vollversion ist tatsächlich zu viel. 20 oder 30 täten es auch.
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