Für mich beantworte ich diese Frage mit: Open Document Format, .odf
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
PDF/A eignet sich hervorragen um ein Dokument zu archivieren
Für mich beantworte ich diese Frage mit: Open Document Format, .odf
Von der Theorie her ist das richtig gedacht. Allerdings hat TextMaker leider einige Einschränkungen, wenn es ums Speichern in ODT geht. Hängt also von der Art der gespeicherten Dokumente und der Komplexität der Formatierungen ab, ob man dauerhaft mit ODT als Standardformat auskommt.
Bei einem Buch braucht es zum Lesen auch nach über 300 Jahren keine Maschinen, da reichen die menschlichen Werkzeuge (Augen) bei Weitem noch aus (allenfalls mit einer Brille wie bei mir).
Richtig! Da gehören aber auch andere Dateien dazu, z. B. XLS, MP3 usw.). So konnte ich ein letzthin mit einer Online-Anwendung erzeugtes Tabellenblatt im XLS-Format mit Pagemaker 2021 nicht einlesen. Es kam nur eine Meldung, dass das Format XLS nicht erkannt wird. Ob es mit Excel gehen könnte, weiss ich nicht, weil ich kein MS-Office mehr habe. Mit einem Export ins HTML-Format konnte ich die Datei dann im Browser öffnen und mit einer Hardcopy abspeichern und dann in ein DOCX einbauen. Unter Textmaler in ein PDF abgespeichert konnte ich das Dokument an die Vorstandskollegen senden.
ja, ja - das kenne ich von meinem Hobby "Filmerei": da gab es 8-mm-Film, Super-8, 9-mm, 16-mm, 35-mm, 70-mm und dann die Videoformate VHS, S-VHS, Hi8, S-8, BETACAM, BETACAM-SP, Digi-Beta, DV . . . usw. - nichts war kompatibel, immer neue Wiedergabegeräte erforderlich ...
. . . weiss ich nicht, weil ich kein MS-Office mehr habe.
Doch, doch - da gibt es schon Gründe, Daten so lange aufzubewahren. Ich habe meine Nachweise von Schmetterlingsvorkommen der Region aus einer über 40-jährigen Arbeit immer noch auf Karteikarten. Ich will das nun mal alles überarbeiten und zusammenfassen (ca. 10 000 Datensätze). In Gesprächen wird immer nur gesagt: digitalisieren, digitalisieren! Das ist heutzutage der große Schlachtruf. Der Irrsinn: hierzu gibt es in Deutschland mindestens (!) 30 Erfassungsprogramme, die nur teilweise untereinander kompatibel sind. Doch zu deiner Frage: in wissenschaftlichen Bereichen ist es oft sinnvoll und notwendig, Daten über Jahrhunderte zu sichern! Man kann z.B. eine Art nicht als "ausgestorben" bezeichnen, wenn man nicht weiß, ob sie hier vor 50 oder 100 Jahren mal vorgekommen ist.
NB: Frage: Welche Daten sind denn so wichtig, damit man sie auch noch in 50 Jahren ohne Probleme lesen können muss? Ich finde, zumindest im privaten Bereich, sind es nur sehr wenige.
- - - und Festplatten, die im Keller lagerten ???ChristophVIE hat geschrieben: ↑05.11.2021 20:47:45 Fragt mal bei einigen (früheren) Bewohnern im Ahrtal oder bei uns im Raum Euskirchen nach, wie hoch die "Lebensdauer" von Papier sein kann - wenn sie bspw. im Keller oder ersten Stock gelagert wurden...
Wenn es nur um die enthaltenen Informationen geht: