ich habe seit kurzem die Testversion von Softmaker Office für Linux am Laufen. Zunächst sei einmal angemerkt, dass ich sehr positiv überrascht war.
Es ließ sich (unter Mint 18.3) problemlos installieren und nach dem ersten Start fand ich mich recht gut zurecht.
Vieles notwendige, wie z.B. die Rechtschreibkorrektur wurde automatisch installiert und eingerichtet. Sehr praktisch (auch wenn's neu ist) finde ich auch das Zusatzmenu zum Speichern und die Tabansicht von Dokumenten.
Selbst ein Handbuch ist vorhanden und hat mir interessante Dinge gezeigt (z.B. die Masterseiten).
Nun bin ich aber doch über einige Dinge gestolpert, die ich gerne ge- bzw. erklärt hätte:
- Textmaker PDF-Export:
Den nutze ich recht häufig: Rg. erstellen und zusätzlich als PDF Speichern. Leider bekomme ich dann als Namensvorschlag immer den ursprünglichen Namen des Dokuments. Statt den Namen unter dem ich das Dokument gerade gespeichert habe.
Das ist nicht fatal, aber extrem nervig. Kann man das irgendwo einstellen? Meinetwegen auch in einer .ini?
- Ich finde keine Option das zweite Papierfach im Drucker (Epson Workforce) anzusteuern. Ist das irgendwo versteckt?
- Nach einigen Kommentaren hier im Forum fühle ich mich zu der Frage gedrängt: Welche Funktionen gibt es im Linux Softmaker Office gegenüber der Windowsversion nicht? Abgesehen, von dieser Programmierfähigkeit natürlich, ich glaub es war BasicMaker.
- Wie sieht es denn *wirklich* mit der MS-Office-Kompatibilität aus? Ich konnte es mangels komplexer Dokumente noch nicht ausgiebig testen...
- Und wie mit der Kompatibilität zwischen Softmaker Linux/Windows? Ist ein Mischbetrieb - wie er in einigen Unternehmen vorkommt - damit problemlos (!) möglich?
Vielen Dank.
Gruß,
normic