Lizenz - selber Haushalt

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office 2018 für Windows. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
jsaid.a
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Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von jsaid.a »

Hallo,

eine Frage, bevor ich an die neue 2018er Version denke: wie wird selber Haushalt definiert? Ich wohne nämlich nicht mehr bei meinen Eltern. Kann ich trotzdem die 5 Lizenzen gemeinsam mit meinen Eltern nutzen oder sind für mich 3 der 5 Lizenzen nutzlos, weil ich jetzt eine eigene Wohnung habe?

MfG
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Eisbär
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von Eisbär »

Ich denke, damit wird der selbe Internetzugang gemeint.
Wenn du einen eigenen hast, dann entfällt der "selbe Haushalt".
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martin-k
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von martin-k »

Wenn Sie eine eigene Wohnung haben, ist das ein getrennter Haushalt. Das heißt, Sie können diese Lizenzen nicht mit Ihren Eltern teilen.
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jsaid.a
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von jsaid.a »

na super.

Gibt es auch ein Angebot für einen jungen/frischen Singlehaushalt? Wozu brauche ich als Einzelperson 5 Lizenzen? Wie wäre es mit einer Flexi-Lizenz?
Ich bräuchte eine Lizenz für einen Windows-PC (zu Hause) und eine Lizenz für ein Linux-Notebook (in der Uni). Also eine 2er-Lizenz unabhängig vom Betriebssystem (sollte ich irgendwann mal einen OS-Wechsel machen auf 2 x Windows oder 2 x Linux).
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GianB
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von GianB »

Hallo,
jsaid.a hat geschrieben: 04.07.2018 22:06:12 na super.
Die Lizenzbedingungen von Softmaker entsprechen den bei allen Softwareprodukten üblichen Bedingungen und entsprechen genau dem Urheberrecht!

Dabei spielt es keine Rolle, ob man Arm oder Reich ist. Der Preis für eine Softmakerlizenz 2018 ist gegenüber MS-Office direkt ein Geschenk. Die Lizenz (Eine) berechtigt die Nutzung für bis zu 5 PCs und das ist auch in Ordnung. Per Zufall benutze ich auch 5 PCs (2 Desktops,1 Laptop und 2 PIPOs).
jsaid.a hat geschrieben: 04.07.2018 22:06:12Gibt es auch ein Angebot für einen jungen/frischen Singlehaushalt? Wozu brauche ich als Einzelperson 5 Lizenzen? Wie wäre es mit einer Flexi-Lizenz?
Falsch. Es handelt sich um eine Lizenz mit der Berechtigung, diese auf bis zu 5 PCs im gleichen Haushalt zu nutzen! Das ist sehr Grosszügig von Softmaker, denn wenn jeder PC eine eigene Lizenz bräuchte, würde es für eine Familie wirklich etwas teuer.

Freundliche Grüsse

Gian
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von jsaid.a »

forelle48 hat geschrieben: 05.07.2018 12:04:14 Die Lizenzbedingungen von Softmaker entsprechen den bei allen Softwareprodukten üblichen Bedingungen und entsprechen genau dem Urheberrecht!
Und was soll mir das jetzt sagen? Habe ich irgendwo irgendetwas in dieser Art in Frage gestellt?
forelle48 hat geschrieben: 05.07.2018 12:04:14 Der Preis für eine Softmakerlizenz 2018 ist gegenüber MS-Office direkt ein Geschenk.
100 Euro für Softmaker, 129 Euro für Microsoft. Wo ist da das Geschenk für meinen einen PC? Nicht jeder hat wie Du 5 Rechner am laufen.
Wäre es nicht besser eine "Single-Lizenz" für 2 Rechner und eine "Familien-Lizenz" für 5 Rechner anzubieten? Und Keys, die sowohl für Windows als auch Linux funktionieren.

Wenn ich schon 130 Euro für ein Office für Windows + Linux ausgeben muss, dann stellt sich mir die Frage, warum sollte es Softmaker sein? Für 130 Euro bekomme ich auch Microsoft Office für Windows und Libre Office für Linux.
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von Kuno »

Kannst ja auch Softmaker Freeoffice für Windows und Linux nehmen. Kostet dann zusammen 0 Euro.
http://www.freeoffice.com/de/
Es zwingt dich aber niemand, nicht 130 für MS auszugeben.
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von GianB »

jsaid.a hat geschrieben: 05.07.2018 21:11:21 Wenn ich schon 130 Euro für ein Office für Windows + Linux ausgeben muss, dann stellt sich mir die Frage, warum sollte es Softmaker sein? Für 130 Euro bekomme ich auch Microsoft Office für Windows und Libre Office für Linux.
Wenn man Softmaker 2018 hat, braucht man MS-Office nicht (mehr). Ich habe mich für Softmaker 2018 entschieden, weil es alle üblichen MS-Dokumente einwandfrei einliest (XLSX, DOXC usw.). Ich nutze nach wie vor nur die MS-Formate in Softmaker, damit meine Kollegen, sie SM 2018 nicht haben, meine Dokumente auch einlesen können. Der Hauptgrund gegen MS-Office war aber nicht der Preis sondern das im Vergleich zu SM 2018 extrem lange starten, was wirklich mühsam ist wenn man DOCX-Dokumente aus einer Online-Vereinsverwaltung ausdrucken will. Mit SM2018 klappt das vorzüglich.

Für 0 Budget hat aber auch Softmaker eine Lösung mit dem Namen Freeoffice.

Ach ja, wenn ich für Linux LibreOffice einsetzen würde, warum dann nicht auch unter Windows (anstelle MS-Office). Allerdings ist die Kompatibilität zu MS-Office doch einiges schlechter wie bei SM 2018.

Im weiteren gäbe es MS-Office 365 bei uns in der Schweiz im PC-Laden schon unter 90 CHF für ein Jahr, was mich aber nicht von Softmaker 2018 abbringt.
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von beiti »

jsaid.a hat geschrieben: 05.07.2018 21:11:21 100 Euro für Softmaker, 129 Euro für Microsoft. Wo ist da das Geschenk für meinen einen PC? [...]
Wenn ich schon 130 Euro für ein Office für Windows + Linux ausgeben muss, dann stellt sich mir die Frage, warum sollte es Softmaker sein? Für 130 Euro bekomme ich auch Microsoft Office für Windows und Libre Office für Linux.
Das ist ja nun ein sehr schräger Vergleich.

Hast Du mal ernsthaft versucht, dauernd zwischen zwei Textverarbeitungen zu wechseln? Kompatiblität und gleiches Dateiformat hin oder her - es gibt immer noch ein paar Details der Formatierung, die beim erneuten Speichern in der anderen Textverarbeitung verloren gehen. Das gilt zwischen MS Office und SoftMaker Office, aber auch zwischen MS Office und LibreOffice oder zwischen LibreOffice und SoftMaker Office. Kann man natürlich vorher austesten, ob da was dabei ist, was für die eigene tägliche Arbeit stört. Aber wenn man zunächst nichts findet, die Software kauft und dann eines Tages doch Kompatibilitätsprobleme auftreten, ist es umso ärgerlicher.

Kurz gesagt: Wenn Du zwischen Windows und Linux richtig kompatibel bleiben willst, fällt MS Office komplett raus. Das geht nur entweder mit LibreOffice oder mit SoftMaker Office, denn die gibt es jeweils für Windows und Linux.
LibreOffice ist auf jeden Fall kostenlos.
SoftMaker FreeOffice ist zwar nicht Open Source, aber auch kostenlos.
Kombi-Lizenz SoftMaker Office Professional für Windows + Linux kostet 130 Euro als Vollversion. Das wäre meine Empfehlung - denn dann hast Du auf beiden Betriebssystemen den kompletten Funktionsumfang inkl. Duden-Korrektor (hat z. B. Auswirkungen auf die automatische Silbentrennung).
Wenn Dir 130 € zu teuer sind, kannst Du auch Upgrade-Kombinationen mit der Standard-Version oder mit FreeOffice zusammenstellen (z. B. Vollversion auf Windows, FreeOffice auf Linux).
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von jsaid.a »

@all:

wenn ich so manche Antwort lese: ich wollte hier niemanden zu nahe treten, auf die Füße treten, ...
Ich wollte nur hinweisen, dass die Lizenzregelung vielleicht etwas suboptimal ist und man vielleicht über eine flexiblere Regelung nachdenken könnte.


Wenn ich als Prämisse nehme, nicht zwischen verschiedenen Programmen zu wechseln (trotz gleichem Format), dann bleibt nur MS Office, da die Profs MS Office nutzen und Einreichungen auch in doc, xls, ppt wollen. Und Linux ist da kein Problem, wozu gibt es Wine und Co.

130 Euro für 5 x Windows und 5 x Linux finde auch ich fair. Kein Widerspruch von mir. Ich brauche aber nur 1 x Windows und 1 x Linux. Ist wie wenn ich mir einen 10er Pack Milchschnitte kaufe, aber nur eine oder zwei davon esse.
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von beiti »

jsaid.a hat geschrieben: 06.07.2018 13:45:59 130 Euro für 5 x Windows und 5 x Linux finde auch ich fair. Kein Widerspruch von mir. Ich brauche aber nur 1 x Windows und 1 x Linux. Ist wie wenn ich mir einen 10er Pack Milchschnitte kaufe, aber nur eine oder zwei davon esse.
Der Vergleich zwischen physischen Waren und Lizenzen ist immer etwas schwierig. In dem Fall sind es ja gar keine 5 Lizenzen (sonst könntest Du sie, wie eingangs angefragt, legal mit Deinen Eltern teilen). Es ist lediglich eine Einzellizenz mit Mehrwert. Der Lizenzgeber erlaubt Dir, das Programm unter bestimmten Bedingungen noch auf weiteren Computern zu nutzen (übrigens etwas unterschiedlich, je nachdem, ob privat oder gewerblich genutzt wird) - und um das nicht ausufern zu lassen, wurde eine Beschränkung auf 5 genannt.
Solche Lizenzmodelle sind Mischkalkulationen. Da kauft man quasi immer etwas mit, das man nicht braucht. Ich z. B. brauche nur die Textverarbeitung, muss aber trotzdem das ganze Office mit PlanMaker etc. kaufen. Ich habe auch MegaFont Next mit 5000 Schriften gekauft, von denen ich tatsächlich vielleicht 20 nutze (wenn überhaupt). Und ich zahle jeden Monat für einen "unlimitierten" Internetzugang, obwohl ich als Einzelnutzer nicht mal 50 GB pro Monat verbrauche; da könnte ich mich jetzt beklagen, weil ich schlechter wegkomme als eine Familie mit drei YouTube-süchtigen Kindern, die dasselbe zahlt. Aber es liegt eben in der Natur der Mischkalkulation, dass Einzelteile, wenn sie angeboten würden, gar nicht wesentlich billiger sein könnten, da es von Seiten des Anbieters Fixkosten gibt. Dass nicht jeder Kunde das Angebot in jeder Hinsicht ausreizt, ist kein Unfall, sondern einkalkuliert. Und dass es immer ein paar Leute gibt, die das Angebot ein wenig anders zugeschnitten haben möchten, ist wohl auch bei allen diesen Angeboten so. Aber wenn es alle diese Varianten gäbe, würde die Rechnung am Ende nicht mehr aufgehen.
Wenn ich als Prämisse nehme, nicht zwischen verschiedenen Programmen zu wechseln (trotz gleichem Format), dann bleibt nur MS Office, da die Profs MS Office nutzen und Einreichungen auch in doc, xls, ppt wollen.
Wenn wirklich ein "fliegender" Austausch mit MS-Office-Nutzern gewährleistet sein soll, würde ich in der Tat auch MS Office benutzen (auch wenn die SoftMaker-Verantwortlichen das nicht so gern hören). Das ständige wechselweise Öffnen zwischen den Programmen kann immer mal Probleme machen aufgrund unterschiedlicher Programm-Eigenheiten (ich hatte an anderer Stelle schon mal Beispiele aufgezählt).
Solange es allerdings nur darum geht, Dokumente einmalig in die eine oder andere Richtung zu übernehmen, sehe ich kein grundsätzliches Hindernis für die Nutzung unterschiedlicher Programme.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch dieselbe Textverarbeitung allein noch keine Garantie für nahtlosen Austausch bietet. Ein kritischer Punkt sind die Schriftarten: Wenn im Dokument Schriften verwendet werden, die auf dem anderen Rechner nicht ebenfalls installiert sind, findet eine Ersetzung statt und das Dokument sieht etwas anders aus (bis hin zu den Seiten- und Spaltenumbrüchen). Auch bestimmte Voreinstellungen oder PlugIns (z. B. zur Silbentrennung) können Änderungen bewirken, so dass Umbrüche sich verschieben - trotz identischem Textverarbeitungsprogramm.
Und Linux ist da kein Problem, wozu gibt es Wine und Co.
Wie gut das in der Praxis funktioniert, weiß ich nicht. Aber es erscheint mir doch als unnötiger Umweg - und läuft ja auch der Linux-Unabhängigkeits-Idee zuwider. Dann würde ich lieber an dem zweiten Rechner auch Windows verwenden. Nur meine Meinung. ;)
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GianB
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von GianB »

Hallo,
beiti hat geschrieben: 06.07.2018 14:27:23
jsaid.a hat geschrieben: 06.07.2018 13:45:59 130 Euro für 5 x Windows und 5 x Linux finde auch ich fair. Kein Widerspruch von mir. Ich brauche aber nur 1 x Windows und 1 x Linux. Ist wie wenn ich mir einen 10er Pack Milchschnitte kaufe, aber nur eine oder zwei davon esse.
Der Vergleich zwischen physischen Waren und Lizenzen ist immer etwas schwierig. In dem Fall sind es ja gar keine 5 Lizenzen (sonst könntest Du sie, wie eingangs angefragt, legal mit Deinen Eltern teilen). Es ist lediglich eine Einzellizenz mit Mehrwert. Der Lizenzgeber erlaubt Dir, das Programm unter bestimmten Bedingungen noch auf weiteren Computern zu nutzen (übrigens etwas unterschiedlich, je nachdem, ob privat oder gewerblich genutzt wird) - und um das nicht ausufern zu lassen, wurde eine Beschränkung auf 5 genannt.
Genau so ist es, was ich oben auch schon versucht habe, es verständlich zu beschreiben. Ich habe 1 Lizenz und bin dafür dankbar, dass ich sie bis auf 5 PCs nutzen darf.

Das "Monster" MS-Office habe ich inzwischen deinstalliert und ich hatte bis heute noch keinerlei Probleme mit "nur noch" SM-Office. Das heisst, ich konnte damit bisher alle DOCX und XLXS-Dokumente problemlos einlesen und auch die individuellen Serienbriefe und Serien-Beitragsrechnungen kann ich aus meiner Online-Vereinsverwaltung problemlos ausdrucken (Briefe bis knapp 4000 Stk, Rechnungen bis knapp 2000 Stk (weil nicht alle Mitglieder Einzelmitglieder sind), obwohl der Online-Vereinsverwaltung-Hersteller eigentlich nur MS-Office unterstützt. Vor SM-Office 2018 funktionierte das noch nicht einwandfrei, mit SO-Office hingegen gibt es keinerlei Probleme mehr, alle in den Serienbriefvorlagen enthaltene Felder (noch mit MS-Office erstellt) werden korrekt ausgefüllt. Der Start von MS-Office dauert gefühlte Minuten, der Start von SM-Office 2018 gefühlte wenige Sekunden.

Im Gegensatz zur SM-Office Lizenz mit Nutzung auf 5 PCs verderben nicht genutzte Milchschnitten nach einiger Zeit. Auch hinkt der Vergleich, weil ich 10 Milchschnitten in einem Pack kaufe, aber nur eine Lizenz von SM-Office bis auf 5 PCs gebrauchen kann. Das ist, wie wenn ich eine Milchschnitte kaufe und davon bis zu 5 Teile mache. Nur entspricht dann ein Teil nicht mehr voll einer Milchschnitte, bei SM-Office wird nichts geteilt, also auf bis zu 5 PC im gleichen Haushalt laufen 5 vollwertige Versionen mit einer Lizenz.
jsaid.a hat geschrieben: 06.07.2018 13:45:59Solche Lizenzmodelle sind Mischkalkulationen. Da kauft man quasi immer etwas mit, das man nicht braucht. Ich z. B. brauche nur die Textverarbeitung, muss aber trotzdem das ganze Office mit PlanMaker etc. kaufen. Ich habe auch MegaFont Next mit 5000 Schriften gekauft, von denen ich tatsächlich vielleicht 20 nutze (wenn überhaupt). Und ich zahle jeden Monat für einen "unlimitierten" Internetzugang, obwohl ich als Einzelnutzer nicht mal 50 GB pro Monat verbrauche; da könnte ich mich jetzt beklagen, weil ich schlechter wegkomme als eine Familie mit drei YouTube-süchtigen Kindern, die dasselbe zahlt. Aber es liegt eben in der Natur der Mischkalkulation, dass Einzelteile, wenn sie angeboten würden, gar nicht wesentlich billiger sein könnten, da es von Seiten des Anbieters Fixkosten gibt. Dass nicht jeder Kunde das Angebot in jeder Hinsicht ausreizt, ist kein Unfall, sondern einkalkuliert. Und dass es immer ein paar Leute gibt, die das Angebot ein wenig anders zugeschnitten haben möchten, ist wohl auch bei allen diesen Angeboten so. Aber wenn es alle diese Varianten gäbe, würde die Rechnung am Ende nicht mehr aufgehen.
Besser beschreiben kann man das nicht - Gratulation!
beiti hat geschrieben: 06.07.2018 14:27:23Und Linux ist da kein Problem, wozu gibt es Wine und Co.
Ich habe es einmal mit Linux probiert, aber es war mir schlicht zu kompliziert und zu mühsam. Wine & Co würde ich nie einsetzen, denn alle solchen Programme versuchen nur, Windows möglichst gut abzubilden. Da bleibe ich doch lieber beim Original von Microsoft und vor Linux würde ich dann doch zu MACs wechseln, wenn ich mit Windows nicht zufrieden wäre. Aber ich bleibe bei Windows 10 64bit Pro, weil es heute so stabil läuft wie MAC-OS & Co.

Freundliche Grüsse

Gian
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von pefunk »

jsaid.a hat geschrieben: 06.07.2018 13:45:59 ...
Wenn ich als Prämisse nehme, nicht zwischen verschiedenen Programmen zu wechseln (trotz gleichem Format), dann bleibt nur MS Office, da die Profs MS Office nutzen und Einreichungen auch in doc, xls, ppt wollen. Und Linux ist da kein Problem, wozu gibt es Wine und Co.
...
Wenn ich unter Linux Wine & Co nutze, kann ich da ja auch Softmaker Office installieren (eine der 5 möglichen Installationen) Von SM free würde ich abraten, da fehlen doch zu viele Features. Lassen Sie mal einen Preisvergleich mit Softmaker Office 2018 Home & Business laufen. Das dürfte für € 35 zu haben sein (Lizenz für 5 PCs). Gegenüber Professional fehlen Duden und Wörterbücher (die gibt es aber bei MS Office auch nicht), BasicMaker und die Thunderbird Erweiterungen (nice to have, aber nicht wirklich notwendig).

Im übrigen stimme ich beiti zu: Wenn es um den Austausch (hin und her) mit MSO Nutzern geht, nutzt auf Dauer nur MS Office. Softmaker Office macht beim Inhalt (Text, Berechnungen) hier keine Probleme, bei den Formatierungen umso mehr je anspruchsvoller die Gestaltungsvorgaben sind. Ich hatte an anderer Stelle hier beispielhaft die Bachelor-Arbeit meiner Tochter angeführt. Libre Office ist in dieser Konstellation (öffenen, bearbeiten und anschließend speichern von MSO-Formaten) völlig überfordert und kann auch schon mal das gesamte Dokument zerschießen.

Softmaker Office ist ein tolles Programmpaket, wird aber nicht dadurch besser, dass man mit dem langen Finger auf angebliche Mängel bei anderen Office Paketen deutet. Bei mir öffnet das aktuelle Office 365 fast genau so schnell (5 sek.) wie Softmaker Office (3 - 4 sek.). Im übrigen gibt es ein Abo auch für einen PC plus Smartphone. Immer wenn der Sonderangebotspreis unter € 40 fällt, kaufe ich ein Jahr dazu. Und was hier immer vergessen wird, das Abo beinhaltet 1 TB online Speicher. Bei anderen Anbietern muss man dafür ohne Office Paket mehr ausgeben.
apk
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von apk »

jsaid.a hat geschrieben: 04.07.2018 22:06:12 Linux-Notebook (in der Uni)
falls es dienstlich wäre (an der Uni angestellt) würde das Institut eine kostenlose Lizenz (für alle dort) bekommen: http://www.softmaker.de/bildung
falls für dich als Student privat, hat die EDU-Lizenz in der Vergangenheit 14,99 gekostet - ich hoffe sehr, dass die 2018er in der Vollversionen (und nicht nur als Miete!) zu Semesterbeginn im September erhältlich ist - offiziell gibt es seit Februar offenbar nix neues: viewtopic.php?f=280&t=24077&p=113163#p113163
(in Österreich verschenkt Microsoft sein Office übrigens - zB https://zid.univie.ac.at/services/fuer- ... -produkte/ - inklusive iOS+Android)
Borrelio
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Re: Lizenz - selber Haushalt

Beitrag von Borrelio »

beiti hat geschrieben: 06.07.2018 10:27:29
jsaid.a hat geschrieben: 05.07.2018 21:11:21 100 Euro für Softmaker, 129 Euro für Microsoft. Wo ist da das Geschenk für meinen einen PC? [...]
Wenn ich schon 130 Euro für ein Office für Windows + Linux ausgeben muss, dann stellt sich mir die Frage, warum sollte es Softmaker sein? Für 130 Euro bekomme ich auch Microsoft Office für Windows und Libre Office für Linux.
Das ist ja nun ein sehr schräger Vergleich.

Hast Du mal ernsthaft versucht, dauernd zwischen zwei Textverarbeitungen zu wechseln? Kompatiblität und gleiches Dateiformat hin oder her - es gibt immer noch ein paar Details der Formatierung, die beim erneuten Speichern in der anderen Textverarbeitung verloren gehen. Das gilt zwischen MS Office und SoftMaker Office, .....

Jetzt bin ich wirklich überrascht. :shock: Weshalb preisen die SMO-Macher dann immer die Kompatibilität zwischen SMO und MS Office an?

Kann man derartiges Geschäftsgebaren dann eigentlich noch als seriös ansehen?
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