DataMaker Betatest

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Trendpeiler
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Trendpeiler »

Panosis hat geschrieben:... noch die Funktion nachrüsten, nachträglich Felder löschen, umdefinieren oder ergänzen zu können, ...
Auch meine Meinung.

Das Datenbank-Modul ist einfach clever umgesetzt. Zeitlos. =D>


Viele Grüße
Trendpeiler
Dewes
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Dewes »

Das Datenbank-Modul ist einfach clever umgesetzt. Zeitlos. =D>
Nachteil, das Modul kann nur "dbf" verarbeiten. Obwohl ich mit diesem Format auch selbst noch arbeite, muss ich doch sagen, es ist zwischenzeitlich veraltet, für eine Adressdatei aber noch brauchbar,

Das "neue" DataMaker-BETA konnte über ODBC praktisch Formate aller gängigen Datenbanken manipulieren.
PeterQ
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von PeterQ »

Dann gibt's erstmal ein "DataMaker light" oder "DataMaker simple", welches dann nur dbf kann und ausreichend ist für die Anwendungen in Textmaker beispielsweise.
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(2) SMO 2018 - WINE 32 bit in OpenSuse 42.2 64 bit
(3) SMO 2016 - Windows 7 32 bit
DSC
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von DSC »

Tja, wäre ja schön, wenn es auch mit dem "richtigen" DataMaker weiterginge. Wenn tatsächlich Access einschläft, dürfte die Nachfrage ja noch steigen. ;-)
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ts-soft
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von ts-soft »

DSC hat geschrieben:Tja, wäre ja schön, wenn es auch mit dem "richtigen" DataMaker weiterginge. Wenn tatsächlich Access einschläft, dürfte die Nachfrage ja noch steigen. ;-)
Access schläft wohl ein, wegen des veralteten Datenbank-Formats, dasselbe gilt auch für DBase oder XBase. Wenn ein neuer DataMaker kommen sollte, dann sollte dies in jedem Falle geändert werden. Als lokale Datenbank empfiehlt sich zum Beispiel SQLite.
Da zu noch Unterstützung für ODBC-Datenbanken (gibt auch einen ODBC-Treiber für SQLite) und es wird ein lohnendes Projekt. In der jetzigen Form, nur DBase, wird es eher ein Flop.
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Michael Uplawski
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Michael Uplawski »

Ich bin verwirrt.

Erzählt mir bitte nicht, dass es für Windows® keine Frontends gibt, die mit SQL-fähigen Datenbanken umgehen können ..? Schreib doch einer mal eine Art generische Web-Anwendung, mit Java, Ruby, PHP .., CGI.., die kann ja sogar den alten DataMaker sumulieren. Mit HTML geht das... Aber ehrlich. Ist das wirklich nötig?
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Dewes
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Dewes »

Erzählt mir bitte nicht, dass es für Windows® keine Frontends gibt, die mit SQL-fähigen Datenbanken umgehen können ..?
Wer behauptet denn sowas.

Ich denke, hier liegt ein Mißverständnis vor.
Als lokale Datenbank empfiehlt sich zum Beispiel SQLite.
Das sehe ich auch so, SQLite ist eine kompakte und dadurch schnelle Datenbank.
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von FFF »

Dewes hat geschrieben:Das sehe ich auch so, SQLite ist eine kompakte und dadurch schnelle Datenbank.
Ähem? Was, bitte, hat Dateigröße, oder was auch immer "kompakt" hier bedeutet, mit "schnell" zu tun? OK, Sqlite ist im Prinzip nur eine DLL, die man reinkopiert. Aber ein Frontend brauche ich trotzdem... Andererseits, auc einem einigermaßen aktuellen PC braucht eine komplette Installation etwa des Postgres-Servers ungefähr fünf Klicks und 1-2min, - den das Frontend dann genauso ansprechen kann ;)

Wenn etwas DM ersetzen soll, so ist das Problem nicht das Backend.
Mit freundlichem Gruß
Karl
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von ts-soft »

FFF hat geschrieben:Wenn etwas DM ersetzen soll, so ist das Problem nicht das Backend.
Nicht nur, aber sehr wichtig. Die meisten möchten sich keinen DB-Server aufsetzen, sondern möchten ein Format nutzen, was ohne Installation auskommt. SQLite bietet da schon viele Vorteile:
- Nur ein DB-File
- fast unbegrenzte Größe der DB (eigentlich nur begrenzt durch das Filesystem und den Kapazitäten von heutigen HDDs).
- wesentlich schnell als die herkömmlichen Kandidaten (Access, DBase usw.)

Für SoftMaker sind die Vorteile auch vorhanden:
- Crossplattform
- Public Domain
- C-Source verfügbar
- Als DLL oder statische Lib nutzbar (ohne DLL)
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Panosis »

Ich habe hier ein Programm einer grossen internationalen Bank mit Sitz in der Schweiz. Mit diesem kann ich meine Zahlungen verwalten usw. Es nutzt, oh Wunder!, DBase zum Speichern.
Die Leute, die das dort programmiert haben, sind wohl alle hinterm Mond. Völlig veraltet! Ewig gestrig!
Nun, immerhin konnte ich mit eben diesem Programm schon vor Jahren IBAN-Überweisungen vornehmen, als man im Rest Europas, z. B. in Deutschland, noch darüber nachdachte, wie man IBAN implementieren könnte. Also völlig veraltet, ewig gestrig, hinterm Mond.
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Dewes »

Aber ein Frontend brauche ich trotzdem
In einem vorherigen Beitrag habe ich einige aufgeführt:

viewtopic.php?f=52&t=21214&p=98348&hilit=sqlite#p98348
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von ts-soft »

Panosis hat geschrieben:Ich habe hier ein Programm einer grossen internationalen Bank mit Sitz in der Schweiz. Mit diesem kann ich meine Zahlungen verwalten usw. Es nutzt, oh Wunder!, DBase zum Speichern.
Die Leute, die das dort programmiert haben, sind wohl alle hinterm Mond. Völlig veraltet! Ewig gestrig!
Nun, immerhin konnte ich mit eben diesem Programm schon vor Jahren IBAN-Überweisungen vornehmen, als man im Rest Europas, z. B. in Deutschland, noch darüber nachdachte, wie man IBAN implementieren könnte. Also völlig veraltet, ewig gestrig, hinterm Mond.
Das Programm ist wohl auch schon Älter :D
Wer heute Software erstellt, macht das für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit. Irgendwann wird die Bank wahrscheinlich an die Grenzen stossen, die da z.B. sind:
- 2 GB max
- Unicode? (Abgesehen von irgendwelchen aufgebohrten Versionen, die nicht normiert sind)
- keine 64-Bit Unterstützung. (MS stellt z.B. keine 64-Bit ODBC-Treiber für DBase zur Verfügung)

DM befindet sich in der Vorbereitung, da sollte man alte Zöpfe abschneiden, ansonsten ist man irgendwann auf dem Abstellgleis. Die Datenaufkommen werden immer größer und müssen bewältigt werden. Wer also neue Software schreibt und dann noch z.B. DBase nutzt, ist sehr kurzsichtig, wenn es vielleicht im Moment noch funktioniert.

PS: Banken nutzen auch heute noch IBM 3270 Emulationen oder Lotus Notes :)
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von PeterQ »

Nehmen wir den SQLite Manager vom Firefox. Dieser ist betriebssystemübergreifend einsetzbar. Wenn schon Thunderbird in die Office-Suite gewandert ist, dann könnte ja auch der SQLite Manager in die Suite integriert werden. Allerdings müsste dann TextMaker angepasst werden, damit dieser dann auch SQLite Tabellen verarbeiten kann (um nicht über einen csv-Export gehen zu müssen).
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von Michael Uplawski »

PeterQ hat geschrieben:Wenn schon Thunderbird in die Office-Suite gewandert ist, dann könnte ja auch der SQLite Manager in die Suite integriert werden.
Ich versuche immer noch, mir Gründe auszudenken. Oder liegt hier der Schwerpunkt darauf, TextMaker und PlanMaker SQL-fähig zu machen?
Anders herum:
  1. Wenn das Front-End (egal welches) heute schon irgendwas taugt, warum „integrieren”?
  2. Wäre SoftMaker Office mit SQL einverstanden, was interessiert uns dann irgend ein Front-End?
Pardon, wenn ich langsam bin.
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Re: DataMaker Betatest

Beitrag von ts-soft »

Es geht um DataMaker! Und der sollte schon ein "modernes" Backend nutzen/können. Masken, Formulare usw. war wohl die Hauptaufgabe von DataMaker, den ich leider nicht so kenne.
Eine Integration, bzw. Anpassung der bisherigen Formulare von TextMaker usw. muss dann natürlich auch erfolgen. DBase entweder weiter unterstützen oder gleich einen Importer dazu liefern und fertig ist die Kiste :D

Von lösungen mit SQLManager usw. halte ich sowieso nicht so viel.
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