Update hängt, Opensuse Tumbleweed

[BigR]

Ich möchte hinzufügen, ich musste schon einmal eine Tumbleweed Neuinstallation vornehmen um ein SMO zum laufen zu bringen.

[halut]

Wir haben es noch einmal mit Fedora Linux 39 überprüft, RPM funktioniert einwandfrei und ohne Probleme. Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, verwenden Sie bitte "sudo -E" vor diesen Befehlen.

Wie ich es mittlerweile mehrfach erwähnte: Es wird kein sudo benutzt. Von daher ist "-E" nicht möglich.

Ich habe in 30 Jahren Linux noch kein sudo -E für ein RPM benötigt und Ihre Version 1206 benötigte es auch nicht. Wenn 1208 sudo -E braucht, stimmt etwas mit dem Paket nicht.

Ich sehe, dass Sie als root installieren. Aber arbeiten Sie auch als root?

Ich tue als root das, was als root notwendig ist.

Das RPM muss eine Verbindung zum X-Server aufnehmen,{/quote]
Da haben wir das Problem. RPMs werden ohne Interaktion installiert, also sollten sie auch ohne Verbindung zu einem Terminal oder grafischer Oberfläche installierbar sein.

{quote]Kännen Sie als root andere grafische Programme (also keine Kommandozeilenprogramme) starten?

Ja. Den Emacs benutze ich auch als root mit der grafischen Oberfläche. Das ist bei mir seit 30 Jahren Standard. Er funktioniert mit su, sudo und ssh.

Mit sudo -E transportiert man sehr viel unnötige Einstellungen von der leicht kompromittierbaren Benutzerumgebung in die Administrationsumgebung, genau wie su. Das ist ein großes Sicherheitsrisiko, weil man nicht weiß, welche Löcher man schafft. Deshalb ist das seit 20 Jahren verpönt. Im Zeitalter der Erpressungstrojaner geht das gar nicht mehr.

Mag man noch einwenden, dass dies nur alle paar Monate sein muss, haut es das tägliche dnf -y update (unattended) aus der Kurve, das idealerweise von cron ausgeführt wird. Cron hat aber mit X11 gar nichts am Hut. Man muss also eine Extrabehandlung einbauen: mehr Aufwand und mehr Risiko, um ein zusätzliches Risiko einzubauen. Auch ein Update per Satellite dürfte wohl zu Problemen führen.

Noch einen Schritt weiter geht Ansible: Es findet keine Interaktion statt. Es gibt keine Terminalanbindung, schon gar nicht grafisch. Es findet ein vollautomatische, standardisierte Installation inklusive Update statt. Oder im Fall von 1208 eben nicht. Man muss also eine Extrabehandlung einbauen: mehr Aufwand und mehr Risiko, um ein zusätzliches Risiko einzubauen.

Also: Das RPM funktioniert nicht mit X11, es funktioniert schon gar nicht unattended und der einzig funktionierende Workaround erzeugt unkalkulierbare Sicherheitsrisiken. Ich würde sagen: Das RPM ist kaputt.

[halut]

Danke für die 1210, in der der Fehler korrigiert ist.

Die Webseite sollte jetzt wieder ohne -E anleiten.

[halut]

Code: Alles auswählen

atal: [fedora08]: FAILED! => {"changed": false, "failures": [["Please use -E option, e.g.", "sudo -E rpm -i path_to_package", "sudo -E zypper install softmaker...", " ", "error: %prein(softmaker-office-nx-nx-1211.x86_64) scriptlet failed, exit status 1"]], "msg": "Failed to install some of the specified packages", "rc": 1, "results": []}

Übersetzt: 1211 ist auch wieder kaputt.

[BigR]

Ich installiere Softmaker Office nur noch mit Yast, das hat auch jetzt funktioniert.

[loddar61]

habe mit 1211 mal wieder das leidige Update-Problem, und das ist insofern nervig, als meine Maschine(n) sich völlig automatisch updated(n). Dieses Update fliegt bei diesem Fehler komplett aus der Kurve. Workaround: "sudo -E rpm -U ./<paket>" - damit installiert es die manuell heruntergeladene Vollversion - aber nur von der grafischen Oberfläche aus, von einer entfernten shell aus, wird das auch nicht funktionieren. Bitte achten Sie in Zukunft darauf, dass das Paket sich vielleicht auch ohne vorangestelltes "./" erkennt, und bitte möglichst auch ohne -E, das ist ein echtes Unsicherheitsfeature - dann funktionierts auch mit dem Update.
(Opensuse Leap 15.5 - i5/16GB RAM/SSD-HD-Kombination)
Nach dem Workaround: TextMaker NX Universal (rev S1211.0311) 64bit

[SuperTech]

Vielen Dank für Ihr Feedback. Ich habe die Details erneut an unser Entwicklerteam weitergeleitet.