Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Allgemeine Fragen zu SoftMaker Office 2018 für Windows. Für alles andere bitte die programmspezifischen Foren benutzen.
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axel.h
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Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von axel.h »

]Hallo,
also was ich mir seit Jahren Wünsche wäre eine modernere Datenbank / Datenbankfrontend mit
  • Benutzerdaten von Softmaker
    I. Privat
    II. Geschäftlich
    III. andere Adresse
    • eine synchrone Anbindung an
      IV. Thunderbird ( man kann ja inzwischen Daten importieren aber nicht automatisch Synchronisieren)
      V. Android / Google
      VI. IOS
      • evtl eine Schnittstelle zu einem Drittanbieter der das handeln kann
      Für mich war vor Jahren der ausschlaggebende Punkt zum Kauf von Textmaker/Softmaker die Datenbank mir der ich meine Kunden und Geschäftsdaten verarbeiten konnte. Nur ist dieser Punkt seit Jahren (wenn nicht schon seit Jahrzehnten) nicht gelöst. Ich finde dass dies ein Punkt wäre den man bei guter Bearbeitung ein Vorteil gegenüber MS hätte.
      Und noch etwas sogar meine Fritz.box kann Telefondaten mit dem Google Konto synchronisieren.
      Wie denkt Ihr darüber?
      mfg
      axel.h
sven-l
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von sven-l »

Ihren Wunsch werde ich an das Produktmanagement weiterleiten.
Sven Leßmann
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Karsten.P
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von Karsten.P »

Hallo,

genau das vermisse ich auch!
Gerade im geschäftlichen Umfeld will ich adress-/kundenbezogene Briefe schreiben. Eine Anbindung an eine Groupware oder mindestens Outlook scheint mir hier wichtig.
Auch könnte man sich mit deutschen Herstellern von CRM oder ERP - Systemen (Beispiel: CSK - HAPAK) mal über Schnittstellen unterhalten und eine Anbindung an die Datenbanken solcher Systeme entwicklen.
Dazu Thunderbird als E-Mail-Client und SoGo als Groupware und das Paket für kleine und mittlere Unternehmen steht. Auch ohne Microsoft Office.
Andreas
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von Andreas »

Dem kann ich mich nur anschließen. Seit Datamaker 99 hat sich nichts getan. Irgendwann kam die Mitteilung, dass man an einer neuen Datenbank arbeite. Das war es dann auch.
Nur wegen der fehlenden Datenbank habe ich zusätzlich LibreOffice installiert.
Wie ernsthaft ist die Absicht bei Softmaker, in absehbarer Zeit eine neue Datenbank anzubieten?

Andreas
nowalic
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von nowalic »

Das scheint ein uraltes Drama ohne Ende bei Softmaker zu sein.
Seit mehreren Jahren frage ich mit einiger Regelmäßigkeit nach, wann endlich ein adäquater Nachfolger für den früher standardmäßig im Softmaker Office integrierten DataMaker kommt.
Mit gleicher Regelmäßigkeit werde ich dahingehend vertröstet, dass "man an einer entsprechenden Datenbank arbeitet". Nur - leider tut sich nichts.
In einem Fall wurde mir sogar angeboten, einfach DataMaker 99 neu zu kaufen und erst auf Nachfrage mitgeteilt, dass es dieses uralt-Programm leider nach wie vor nicht in einer Windows 10-fähigen Version gibt. (!)
Offenbar ist man bei SoftMaker gar nicht mehr daran interessiert, ein endlich wieder komplettes "Softmaker Office" heraus zu bringen und möchte statt dessen lieber dieses Feld den noch dazu kostenlosen und inzwischen auch zu ganz schön cleveren Programmen herangewachsenen OOo-Versionen überlassen?

Nowalic
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Panosis
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von Panosis »

Dass sich nichts getan habe, lässt sich wohl kaum behaupten. Das Datenbankmodul von TextMaker hat jetzt fast die Funktionalität des ehemaligen DataMakers. Nur ist es halt kein eigenständiges Programm.
axel.h
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von axel.h »

@Panosis,
ja das kann schon sein; dass Softmaker etwas getan hät:
Panosis hat geschrieben: 30.12.2017 09:53:46 Dass sich nichts getan habe, lässt sich wohl kaum behaupten. Das Datenbankmodul von TextMaker hat jetzt fast die Funktionalität des ehemaligen DataMakers. Nur ist es halt kein eigenständiges Programm.
Aber ein Stand von vor 20 Jahren nun ja; wo bleibt da der Fortschritt oder will jemand zurück zu Windows 98?

Ich habe meine Wünsche weiter oben beschrieben.
Und diese hatte ich auch schon im damaligen Datamaker Forum vor ca. 8-10 Jahren so geäußert.

Wenn heute wieder dieselben Wünsche Softmaker "vor die Füße fallen" nun ja.
Ich kann auch verstehen dass man mit einer Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, und Presenttationssoftware Geld verdient und das notwendige Auskommen damit erwirtschaftet werden. Aber einige Dinge könnten wirklich mal "in Angriff" genommen werden.
Und dass da Bedarf da ist sieht man auch an einigen weiteren Beiträgen / Postings.
Also hoffe ich auf das neue Jahr 2018.
mfg
axel.h
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ts-soft
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von ts-soft »

Das Datenbankmodul sollte mindestens 2 Datenbanksysteme unterstützen, eine Lokale und eine Server-basierte, möglichst ohne Limitationen. Solche Datenbanken gibt es auch ohne Lizenzgebühren! Empfehlen würde ich hier:

SQLite als lokale Datenbank, welches das in die Jahre gekommene DBase ablösen oder vervollständigen würde. Erfordert keine zusätzliche Installation und läßt sich einfach in SMO integrieren (per DLL oder als Statische Lib).

PostgresSQL, als Server-Basierte Lösung, was dann einen passenden Server benötigt, den man bei Bedarf dann installieren kann.

Beide sind Crossplattform, also für die meisten OS frei verfügbar. Es gibt so gut wie keine Limitationen in der Größe oder Datentypen.

Aber davon werde ich wohl Weiterträumen müssen :?
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von FFF »

ts-soft hat geschrieben: 30.12.2017 15:51:01 Das Datenbankmodul sollte mindestens 2 Datenbanksysteme unterstützen, eine Lokale und eine Server-basierte, möglichst ohne Limitationen. Solche Datenbanken gibt es auch ohne Lizenzgebühren! Empfehlen würde ich hier:

SQLite als lokale Datenbank, welches das in die Jahre gekommene DBase ablösen oder vervollständigen würde. Erfordert keine zusätzliche Installation und läßt sich einfach in SMO integrieren (per DLL oder als Statische Lib).

PostgresSQL, als Server-Basierte Lösung, was dann einen passenden Server benötigt, den man bei Bedarf dann installieren kann.

Beide sind Crossplattform, also für die meisten OS frei verfügbar. Es gibt so gut wie keine Limitationen in der Größe oder Datentypen.
Speziell die Windowsinstallation von Postgres ist so easy und läuft auf meinem lokalen Rechner so unauffällig, da würde ich mir SQLite gar nicht erst antun ;).
Etwas zu finden, was PG nicht kann, bedürfte schon einer sehr gründlichen Suche...

Aber ein Gutteil der Debatte geht m.E. an der eigentlichen Problematik vorbei:
Wenn man mehr will, als eine einzelne Datenbanktabelle an ein Dokument zu binden, braucht es ein Mindestmaß an "Verständnis", datenbanktechnisches Grundwissen, und, ein usertaugliches Frontend. Und trotzdem eine ganze Menge zusätzlicher Supportpower - die irgendwie finanziert werden muß.
Bei der Menge an offenen Baustellen, die SM momentan stemmt, kann ich es ihnen wirklich nicht verdenken, daß das Thema weit hinten in der Prioritätenliste steht.
Mit freundlichem Gruß
Karl
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von axel.h »

Hallo
also ich habe meine Wünsche oben geäußert.
Nun ja ich bin User und kann mir auch vorstellen dass eine Datenbank wie ich Sie mir Wünschen würde etwas kostet und die Schnittstellen zu 3. Anwendungen ebenfalls und diese gepflegt werden müssen.
Eine frei programmierbare Datenbank mit der jeder seine eigene Wünsche erfüllen kann ist (für mich) noch einmal etwas anderes.
Zudem habe ich weder das Wissen, Lust oder Zeit mir das auch noch anzulernen.

Ich bin Beruflich, wie es jemand mal geschrieben hat, für tropfende Dachrinnen, defekte Heizungen und undichte Armaturen zuständig; d.h. für mich ist eine Textverarbeitung ein Werkzeug.
Und jetzt mache ich es mal deutlich:
Wenn ich eine Zange in der Hand halte diese funktioniert Ordentlich und ist Praktisch dann kaufe ich diese immer wieder von einem Hersteller.
Wenn ich mich mit einer Zange aber herumärgern muss und mir schon 2 X den Finger geklemmt habe dann werfe ich diese Zange in die Ecke, egal was diese gekostet hat.
Und wenn ein Werkzeughersteller nicht auf Kundenwünsche eingeht dann bekommt dieser irgendwann Probleme.

Zu meinen Wünschen.
Datamaker wurde bereits 2006 angekündigt. https://de.wikipedia.org/wiki/DataMaker
Irgendwann hat der Chef geschrieben (martin-k) dass Datamaker wegen Programmierproblemen eingestellt wurde.
Ich denke dass man zu Viel wollte (eierlegende Wollmilchsau).
Dadurch wird jedoch das Problem nicht aus der Welt geschafft (in dem man es einstellt).
Ich finde Softmaker sollte sich an der "Kandarre" reisen saubere Software bauen und mit einer kleinen einfachen Datenbank anfangen wie ich diese als erstes beschrieben habe.
Und etwas frei Programmierbares ist noch eine andere Hausnummer.

Von daher wünsche ich einen guten Rutsch ins Jahr 2018.

mfg
axel.h
Kuno
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von Kuno »

Nur z.K. zum Aus von Datamaker siehe hier den Post von ts-soft und die danach folgende Antwort von Martin-K.
viewtopic.php?f=229&t=22297&p=103712&hilit=ODBC#p103707
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von ts-soft »

@axcel.h
Es sind zweierlei Dinge, das Frontend und die Datenbank. Es ist klar, das Dich in erster Linie das Frontend interessiert:
Und etwas frei Programmierbares ist noch eine andere Hausnummer.
Aber das eine hat mit dem anderem recht wenig zu tun.
SQLite ist eine Datenbank, mit ähnlichen Leistungsdaten wie DBase, wirst Du also keinen großen Unterschied zur bisherigen Datenbank feststellen, außer das die Möglichkeiten ganz andere sind, z.B. keine Limitierung in der Größe, nur eine Datenbankdatei (also keine Extra-Dateien wie Index o. ä.). SQLite wird auch in vielen Programmen genutzt, wie zum Beispiel in EM-Client, Firefox usw.
Die zweite Variante "PostgresSQL" ist eine Netzwerkfähige Variante, die nur bei Bedarf zum Einsatz kommt, wenn die Firma so eine bereits verwendet.

Es geht im Prinzip nur darum, diese Nutzen zu können, mit einem ähnlichem Frontend wie bisher. Also keine großartige Datenbank-Programmierung, sondern einfach Nutzung wie bisher, lediglich eine größere Auswahl. Die von Dir gewünschten Anbindungen z.B. Android oder iOS sind ja oftmals mit SQLite integriert und seltener mit DBase :) , so das eine Nutzung erleichtert wird.

PS: Eine Plugin-Schnittstelle für das Frontend wäre auch eine feine Sache!

Also, die Frontend-Nutzung wird nicht schwieriger als bisher und die dahinterliegende Datenbank braucht uns Anwender nicht unbedingt zu interessieren.

Ich rede hier von nativer Datenbank-Anbindung, nicht per ODBC, was warum auch immer, nicht klappt. Außerdem ist hier auch nicht die Rede von Datamaker-Ersatz, obwohl man diese Themen natürlich mixen könnte :mrgreen:
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von Get »

ts-soft hat geschrieben: 30.12.2017 15:51:01
SQLite als lokale Datenbank, welches das in die Jahre gekommene DBase ablösen oder vervollständigen würde. Erfordert keine zusätzliche Installation und läßt sich einfach in SMO integrieren (per DLL oder als Statische Lib).
Das wäre eine super Lösung, und mit Zugriff von BasicMaker würde das fantastische Möglichkeiten bieten!
Gerhard Etzel
Autor (gerhard-etzel-buch.de). Meine Bücher wurden alle mit Textmaker geschrieben!
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axel.h
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von axel.h »

Hallo,
also nun ja, jetzt könnten wir im Forum vermuten wie das geht.
Alleine eine offizielle Stellungnahme fehlt noch, wobei ich nicht weiß ob jetzt z.B. SQLite parallel zu *.dbf verwendet werden soll, wie das geht, oder doch etwas anderes verwendet wird.
Dafür bin ich zu sehr User.
Mal sehen was sich zeigt.
mfg
axel.h
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Re: Was ich mir Wünschen würde / Datenbank?

Beitrag von mawos »

Guten abend,
ich verfolge die Diskussion nun schon eine Weile vom Seitenrand. Wenn man nun eine relationale Datenbank (SQLight, mySQL, etc.) mit Textmaker nutzen möchte, geht das m.E. nur mit einer ODBC oder ähnlichen (Java) Schnittstelle, die bei Textmaker leider nicht vorhanden ist aber bei den Mitbewerbern schon. Das ist um so erstaunlicher, da es vom Programmieraufwand her nicht die Welt zu sein scheint und die Nutzer der integrierten dBase-Klon Datenbank diese ja nach wie vor nutzen könnten. Mit dem Fehlen dieser Schnittstelle bleiben viele mögliche Nutzer außen vor. Vielleicht ergibt sich ja etwas bei den nächsten updates.
mawos
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